Ich verstehe die Gereiztheit beim Thema "Leiden Pflanzen/ was erleben auch sie/ fühlen sie/ wie fühlen sie/ in welcher Weise/ wie anders als Tiere oder Menschen bzw. wieviel Gemeinsamkeit gibt es...?" gegenüber Veganer*innen nicht @SunkaSapa.
(Oder lese ich die da grad nur rein?)
Für eine vegane Ernährung braucht mensch doch nicht mehr Pflanzen als für eine Omni-/Carnivore. Im Gegenteil. Im Schnitt ist es so nur ein Bruchteil.
Also wenn mensch gegen die massenhafte Verschwendung pflanzlichen Lebens ist, wieso dann Tiere essen?
Beiträge von Mona X
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Faye zieht z.B. gar nicht an der Leine! Die hüpft bloß wie ein Flummi senkrecht in die Luft. Ist enorm, wie hoch so ein Zwerg hüpfen kann. Und das echt ausdauernd, denn den Zug am Hals mag sie nicht, aber irgendwo muss die Energie halt hin. Ich sag immer, ist Agi-Training
Dazu neigt Ayu auch.

Ich habs immer ausgebremst und auch gedacht nuuur mein Hund macht sowas.
Dann stand ich irgendwann an der Ampel und ein Zwerg hüpfte neben mir immerzu genauso, ...nein eigentlich noch viiiiiel heftiger, herum und alberte und trickste und mir wurde klar: Nein! Meiner ist nur x-mal größer und darum fällts so dolle auf.Ich beruhig ihn jetzt trotzdem idR weiter, wenn er so überschäumen mag (schon aus Platzgründen in der Stadt.
).
Aber ich fands ziemlich wichtig, dass mir klar wurde, was eigentlich alles als "normal" gesehen werden kann, dass ich schon uU zT ziemlich viel mehr erwarte als andere und mein Flausch eine ganze Menge mehr leistet, als mir vermutlich bewusst ist, auch verglichen mit anderen, nicht virtuellen, Hunden.
Naja und wenn wir auf dem Land sind, darf er flippen wie er will! Nach 5 Minuten Party ist er wieder ... jetzt hätt ich fast geschrieben "ganz normal"
Wurscht was normal ist!
Er ist wieder ganz die ruhigere Variante seiner selbst. 
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Ich hatte es fast genauso unterteilt wie du @CH-Troete. Schien mir nur zu kompliziert zu schreiben und da setzte ich dann mal der Kürze halber auf unperfekt und schreib einfach nur "Bleib" statt es genauer auszuführen und... dann kommst du.

Er löst jetzt halt "Sitz" (galt früher unbefristet) immer selbstständig auf und "da bleiben" vermut ich auch nahezu immer recht bald (das saß eh noch weniger gut).
Derartige Verallgemeinerungen lernt der Spatz halt ebenso traumhaft wie das meiste andere.
Ist aber echt ok so für mich. Ich mein, ich brauchs noch nicht wirklich und im Ernstfall könnte ich mich idR auch wiederholen.
Wir haben ja nun doch auch noch andere Baustellen
und manche, für die andere es bräuchten (wie zB Essen klauen etc.), haben wir halt nicht. 
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Toller Thread! Danke @JediRitter!

Hmmm, da ich immer sehr fest im Kopf hab (mittlerweile
), dass es nur darauf ankommt, dass Ayu und ich glücklich zusammen sind, fühlt sich bei uns für mich sehr viel perfekt an, was von außen betrachtet idR ganz und garnicht so scheint. 
Mir schnuppe! Ich will nur glücklich sein und dass mein Hundi es auch ist und wir niemandem anderen sein eigenes Glück verhageln.Tja. Dennoch... Ich bin eigentlich sehr konsequent. In nahezu allem und ganz sicher speziell auch, um meinem Hund und mir es leichter zu machen zu lernen.
EIGENTLICH. Pfff... Ich werd schon beim Tippen fast rot:
Ayu konnte schonmal wunderbar "Bleib".
War schön!
Dann fing ich an dauernd unterwegs Fotos von ihm zu machen.
Er sieht ja soooo süüüß aus wenn er grad losläuft..!
Ergebnis:
Jetzt muss ich alle paar Sekunden "Bleib" bzw. "Sitz..." sagen, da ichs einfach nicht lassen konnte ihn fürs selber auflösen, ob des süßen Anblicks
und überhaupt weil er ja auch zu mir kam... nahezu jedes mal zu knuddeln.
Naklar hab ich den Vorsatz das irgendwann mal neu wieder aufzubauen... Wenn... Vermutlich wenn... Keine Ahnung.
Gibt's vielleicht irgendeinen Youtube Kanal oder so mit ein paar Körpersprachegrundlagen oder sowas? Das fällt mir echt irgendwie noch ziemlich schwer
Ich empfehle immer sehr gern die (5 stündige) DVD "Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes." Nicht ganz billig und etwas langatmig. Aber ich fands super lohnend!!

Ich würd sie auch verleihen.
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Hab ihr schleichend angefangen vegan vegetarisch zu essen oder euch n Datum gesetzt ?
Beides von jetzt auf gleich.
Vegetarisch durch eine Doku im Fernsehen, vegan durch und während des Lesens eines Buches.Das erste mal wurde ich allerdings Vegetarierin als ich 4 war.
Ich spielte am Teich mit einer Ente. Eine Frau erklärte mir um mich davon abzubringen: "Kleine (junge) Tiere sind zum Spielen da und große (erwachsene) Tiere sind zum Essen da. Das war mir zu viel.
Einige Wochen lang fragte ich bei jedem Gemüse
und allem, ob das aus Tieren gemacht sei. Meine Mutter aß Fleisch, aber respektierte meine Entscheidung es nicht mehr zu tun.
Irgendwann wollte ich wieder ein Steak. Meine Mutter sagte mir was das ist und ich antwortete: "Ach so eine dünne Scheibe, von so einer großen Kuh!"
Das wars dann ...für 10 Jahre. Denn mit 14 hörte ich endgültig auf Fleisch zu essen und zwei Jahre später wurd ich vegan.LG!
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Keine Ahnung ob man es Qualzucht nennen sollte. Vielleicht ja, vielleicht nein.
Ich hab einen Hund einer Rasse wo man bewusst den Rückwärtsgang raus züchtet. Find ich, wie übrigens auch das Gegenteil, wirklich übel einschränkend für die Hunde.
Dann haben Groenendaels zusätzlich sehr oft so schwache Nerven, dass sie als Diensthunde, wofür dieses "Nach vorn Gehen" gewünscht ist, nur sehr selten einsetzbar sind.Kommt mir absurd vor das so weiter zu züchten. Klar, man kann darauf Rücksicht nehmen und dagegen an trainieren und viel erreichen und so dem Hundi ein leichtes Leben einrichten. Geht.
Aber das macht eine derartige Zucht in meinen Augen nicht unbedenklich.Ich leb zu 100% gern mit Ayu. Ich bin halt verknallt in ihn, bis über beide Ohren, nehm auf all seine Besonderheiten gern Rücksicht und wir arbeiten mit sehr viel Spaß daran.
Dennoch tun seine schwachen Nerven und seine Probleme sich sozial angemessen zu verhalten mir leid.
Obwohl ich auch darüber oft lächel und dabei Herzchen in den Augen bekomme, vernünftig so zu züchten scheints mir nicht.(Ayu hat eine üble Vorgeschichte. ich weiß in seinem Fall nicht wie groß deren Anteil an seinen Problemen ist. Aber nach allem was ich lese, haben auch Groenis die unter viel angemesseneren Bedingungen gehalten wurden sehr häufig ähnliche Probleme/Eigenschaften.)
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Unterwegs gibt es ja auch noch die Fraktion "Der arme Hund von xy darf nie Kontakt haben, das ist Tierquälerei ... Da schicke ich meinen immer erst recht hin, damit deren armer Hund auch mal Kontakt haben kann."
Genau an so jemanden denke ich die ganze Zeit, wenn ich über Benimmregeln, Kurse usw. lese.
Bei uns gegenüber am See ist ein alter Mann mit DER
Hundeerfahrung unterwegs, der genauso argumentiert.
Ein Herr, unter über 100 HH die da regelmäßig laufen.
Und wegen ihm, weil er seinen Hund gern auch ewig weit vorschickt um meinen zu sozialisieren,
wie er meint, kann ich mit Ayu zu bestimmten Zeiten nicht mehr dort hin. Ayu erträgt es einfach nicht und ich seh für mich (außer vielleicht körperlich zu werden
) keine Chance mehr diesen Pfosten zu erreichen.
Ich habs super geduldig und nett versucht. Suuuuper geduldig. Aber es bringt nichts. Bei fast allen anderen schon, bei ihm nicht.
Er hat ja DIE Ahnung und ist ja auch viel älter und überhaupt, ich ja nur eine junge Frau... Nix zu machen.
Sowas wie ein Kurs für alle HH könnte ihn aber glaub ich uU doch zumindest bescheidener werden lassen.
Pffff. Aber wer weiß.