Hmmmm. Ich glaub, dann bestell ich mir da auch mal eine und schick sie ggF wieder zurück. War grad im Begriff eine aus Biothane zu kaufen.
Danke für die Empfehlung!
Beiträge von Mona X
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@Wurli: Von welcher Firma ist denn deine Schleppleine?
Ich hab nämlich auch eine gummierte (Mystique 25m) und die find ich unangenehm rau. -
Meinen Hundeschaden bestaun ich zZt immer wieder, wenn ich mich dabei erwische, wie ich in sehr ernstem Tonfall denke, während ich (was naklar unvermeidbar ist) Ayu zB ein Stück von meinem Keks oder so abgebe: "Du sollst nicht so viel Süßigkeiten/ Chips... essen!"

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Ayu im Auto
Ein Bericht in drei Teilen.
1.
Als Ayu zu mir kam, hat er jedes Tier, jeden Menschen und selbst andere Autos, die sich uns, seiner werten Meinung nach, zu sehr näherten aufs innigste verbellt.
Damals reiste er noch im Kofferraum und nicht selten konnte ich im Rückspiegel sehen, wie jemand der zu dicht aufgefahren war sich ob des drohenden Flauschs, im Fenster vor ihm, fast wegschüttete vor lachen.
Nunja.
Für mich wars eher ... laut ... sehr LAAAAAAUUT!
Doch alles will geübt sein.
2.
Der Spatz zog auf die Rückbank um und wurde dort ruhiger. Den Sommer über wars schon nahezu ideal.
Er hat dort seine Box, ganz nah bei mir, kann nur nach vorne raussehen und es ward...: Ruhe.
Ein perfekter Beifahrer.
Oder doch bisher nur ein fast perfekter?3.
Tja denn nun hat sich manches in unserer Beziehung weiter entwickelt.
Ayu hat nicht mehr nur seine eigenen Kriterien, was und wer ok ist und was/wer besser vertrieben werden sollte. Er berücksichtigt heut bei solchen Entscheidungen auch meine feinen Äußerungen dazu. In der Regel ist das ganz wunderbar.
Hm. Er tut das auch beim Fahren... und...
dann standen wir mal ein paar Stunden lang im Stau, wo ich mich ab und an dazu hinreißen ließ zu nörgeln... 
Jetzt bin ich es die dauernd lacht.
Ayu meldet seither, mit zauberhaften, leisen Grummelwuffs zuverlässig:
Staus und stockenden Verkehr, Fußgänger, wenn wir nicht schon stehen, Autos die signalisieren, dass sie sich vor uns einordnen wollen...
"Sowas hält uns auf! -Mmwuff!"
"Wir mögen das nicht! -Mmwuff!"
Alles was mich stört.
Ich bin so verliebt in dies Mmwuff Geräusch von Ayu, in die Art wie/ wann er in dieser Weise "motzt", dass ich nicht sicher bin, ob ers jemals wieder lassen wird.
Mal schauen. Vielleicht schaff ichs irgendwann dabei nicht mehr regelmäßig Herzchen in den Augen zu bekommen oder zu lachen
und es schläft dann wieder ein?Hunde meldet der Hase übrigens auch.
Es gilt ja nicht nur meine Interessen zu berücksichtigen. Der Prinz hat ja auch eigene. 
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Ich hab meinen früheren Schäfi wirklich oft vergessen. Überall unterwegs. Ich erinnere mich noch jetzt genau an manch einen Schauer der mir zB in der S-Bahn über den Rücken lief, weil ich garnicht mehr an ihn gedacht hatte und ihn beim Einsteigen nicht gesehen. Aber nur ich war sooo unperfekt

In 10 Jahren an meiner Seite hat er mich nie vergessen und war immer da. Hach! Dödelige Mona, wunderbarer Hund.
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Sorry @Lorbass, ich möchte das hier jetzt nicht weiter diskutieren.
Ich fands halt bemerkenswert.
LG -
Großartig!
Ich finde Angst mutwillig als Trainingsmittel einzusetzen so übel, nicht wirklich besser als Schmerz, dass ich grad ganz gerührt bin, wie ernst das in Österreich genommen wird!
Danke für die Information! Es ist toll hier immer mal wieder über den eigenen Tellerrand hinaus schauen zu können!

Ich hatte grad in Deutschland ein ähnlich gelagertes Erlebnis, bei dem es darum ging, dass ich Anzeige wegen des Einsatzes von Elektroschock Halsbändern (zur "Sicherung" von unter anderem einem aggressiven Kangal) erstatten wollte.
Der erste Polizist an den ich geriet wies mein Anliegen mit dem bemerkenswerten Satz zurück:
"Mein Nachbar macht das auch so. Das ist legal. Der kennt sich aus." Hmmmm. Neee.
Bin dann zum Tierschutz, zum Vetamt und hab der Frau dort nach einigem Herumgedruckse ala: "Wir empfehlen Hunde anders zu erziehen." Endlich die Bestätigung für die Illegalität des Geräteeinsatzes dort entlocken können.
Damit dann wieder zur Polizei und siehe da, bei einem anderen Polizisten wars nun gar kein Problem mehr Anzeige zu erstatten. Hmpf. Mal schauen ob es was bringt.Die Umsetzung solcher Gesetze ist immer nochmal ein eigenes Thema. Aber schon allein ihre Existenz hat symbolische Wirkung denke ich und wenn man sich dahinter klemmt, kanns auch mal ganz praktisch jemanden in seinem Handeln stoppen.

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Zum verlieben @Foxxy25!
Ein kluger Hund und eindödeligessuper Frauchen*Herrchen!
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Ich hab jetzt nicht mehr alles hier gelesen. Falls es daher unpassend sein sollte was ich frage, entschuldigt bitte. Ich hoffe, es ist nicht so!
Das Land/der Boden nährt Pflanzen und Tiere und diese wiederum nähren den Boden
Geht es dir und @SunkaSapa , in seinem Absatz mit der Kuh die Kohlköpfen das Leben ermöglicht, (sorry, für die Ungenauigkeit! Ich find das Zitat grad nicht. Meins aber nicht bös!) um diese Philosophie nach der es den Dung von Wiederkäuern zum Pflanzenanbau braucht/brauche?
Ich kenn mich mit dieser Weltanschauung nicht aus. Mich würde aber interessieren wie viel mehr/weniger Wiederkäuer es danach, rein für den Pflanzenanbau, pro Mensch ggF bräuchte, als wir sie heute haben?
Und, braucht es für das was ihr euch ggF vorstellt, Nutztiere?
Wieso wäre ggF der Dung von wilden Wiederkäuern ungeeignet?
Müssten diese Tiere (ob nun frei oder in Gefangenschaft) vom Menschen getötet und gegessen werden und wenn ja, warum?LG und gut Nacht!
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@SunkaSapa: Vielleicht ist es eine Generationssache, das weiß ich nicht. Aber ich kenne fast nur Veganerinnen, die auch an Pflanzen denken und damit bin ich dabei wieso ich von Verschwendung sprach.
Für mich ist das einfach ein wichtiger Punkt.
Ich (und die Leuts die ich so kenn und die schon sehr lang vegan leben) möchte(n) nicht unnötig Leid verursachen.
Als Mensch kann ich in Bezug auf meine Ernährung (im Gegensatz zum Löwen) idR sehr viel frei entscheiden.
Ich weiß nicht ob und wie Pflanzen leiden.
Aber wenn ich Tiere esse verbraucht das eben massig viel mehr Pflanzen, als wenn ichs nicht tue. ( wow... hat das ja nochmal ausgeführt) und das auf diese Weise verursachte Tierleid kommt noch oben drauf.
Ich gewichte das Tierleid höher, weil wir genau wissen, dass Tiere fühlen und denken.
Aber auch wenn ich das nicht täte, würde ich mich vegan und nicht omnivor ernähren.
Vermutlich dann sogar frugan.Klar könnte ein äußerst geringer Prozentsatz der Menschheit sich auch zu einem (für eben diese kleine Gruppe) bedeutenden Anteil von Tieren ernähren, die in Freiheit gelebt haben (Ich würd sie trotzdem nicht ohne Not töten wollen. Aber das ist wieder der Punkt des Tierleids) und deren pflanzliche Nahrung auch nicht massenweise produziert wurde..
Aber wie relevant ist das jetzt hier in Deutschland, oder global? Soetwas kann einfach heute nur noch die absolute Ausnahme sein.Du schreibst:
Oh, ich bin gegen Verschwendung jedweder Art.
Schön! Berücksichtigst du das bei deiner Ernährung?
In welcher Form?Ich meine es bleibt dadurch ja am Leben und verhungert nicht.
Das klingt nun schon etwas, als wären die Milliarden Kühe, Schweine... von denen sich die Milliarden Omnis gewöhnlich ernähren einfach vom Himmel gefallen, in ein frohes Tierleben und ich würde sie aushungern wollen.
Ich will nur keine weiteren züchten und denen die da sind wünsche ich ein Leben indem sie respektvoll, dh unter anderem mit Rücksicht auf all ihre Grundbedürfnisse, behandelt werden.Es geht mir garnicht um die Zahl.
Das verstehe ich jetzt nicht? Aber um Verschwendung, ohne Zahlen zu berücksichtigen? Oder wie meinst du das mit der Verschwendung dann?