Beiträge von Mona X

    Ach ihr seid so toll @JediRitter und @CH-Troete! :herzen1:

    Ich nenn das für mich immer "Bögen laufen" (=Umwege gehen).
    Das üb ich mit Ayu und so lernen wirs gemeinsam. :dafuer:
    Warum den direkten Weg auf ein Ziel hin nehmen, wenn es einen schöneren gibt, einen stressärmeren, freudvolleren?
    Warum alles immer auf einmal, alles direkt anstreben? Das Leben findet unterwegs statt! Was zählt sind die schönen Wege, der genussvolle Alltag, nicht die Pokale, die Minute oben auf dem Treppchen. Drumherum gibts gemeinsam eine bunte Welt zu entdecken. ;)

    Wenn Leckerchen suchen das Bürsten aufwiegt warum nicht? Oder Taschentücher zerrupfen. xD
    Ja, es ist ein "Umweg". Aber nichts auf der Welt spricht doch dagegen! Es ist ein schöner Schnörkel auf eurem Weg. Prima! Auf dass die Wauzis ihn genießen! Und ihr euch dabei mit ihnen freut! :bussi:

    Tja und da komm ich wieder mit meinem geliebten arabischen Sprichwort zum Thema: :D :ops:
    Der gerade Weg ist der direkt zum Tod. Das Leben sind die Umwege/ die Bögen. =)

    Für Ayu hab ich mal bei ebay eine "Kontaktanzeige" auf aufgegeben.
    Wir brauchten einen überaus gelassenen Hund mit einem extrem geduldigen, rücksichtsvollen Menschen.
    Haben wir bekommen :bindafür: und es war großartig!
    Kostet nix und kann ich sehr empfehlen. :bussi:

    Ich hab "leider" auch keine Erfahrung mit Hunden, die mehr futtern als ihnen gut tut.
    Mir wars bei allen meinen (einigen zig) Tieren immer wichtig, dass sie von mir zwar Leckerchen bekommen, aber ihr Grundfutter immer zur Verfügung stand und ich hatte tatsächlich bei fast allen das Glück, dass es klappte, ohne dass sie zu dick wurden oder sich überfutterten.

    Gibts denn Futter was Kaela nicht so gern mag?
    Wenn ja, damit vielleicht langsam anfangen?
    Oder immer einen TroFu Kong rumliegen lassen?
    Ich denke, es irgendwie einzuschleichen ist sicher grad bei Tieren die (noch) denken es könnte mal wieder eine Hungerszeit ausbrechen sinnvoll. Damit sie so langsam lernen, dass hier wirklich immer genug da sein wird.

    Danke für eure Antworten!

    So wie ich es jetzt verstanden hab, wäre ein "echter Mäkler" ein Hund der etwas obwohl er es verträgt nicht isst?
    Weil er es grad nicht mag,
    oder aber er sich durchs Essen stehen lassen zusätzliche Aufmerksamkeit erhofft?

    Ich finds erstmal biologisch ganz sinnvoll nicht immer das selbe essen zu wollen, da das eben Mängeln vorbeugt. Ich mag auch gern Abwechslung und auch alle meine Tiere fanden das gut. Scheint mir persönlich also jetzt erstmal "normal" und nicht "gestört".

    Wenns dabei ums Ergattern von Aufmerksamkeit geht, find ichs schwieriger. Ich glaub, ich würd dann verschiedenes anbieten und stehen lassen. Und Aufmerksamkeit gäbs halt für was anderes einfacher.
    Alles naklar immer nach medizinischer Abklärung.

    LG!

    Huhu!
    Hab grad wenig Zeit daher nur etwas knapp, sorry:
    Ich würd ihn erstmal nicht zu Hunden lassen bei denen du nicht weißt ob sie uU heftig reagieren. Bei anderen üben vorher an seiner Körperhaltung, seinem Blick, seiner Körperspannung zu erkennen was er tun will und ihn da schon aus der Situation holen.
    LG!

    Das ökologisch sinnvollste und korrekteste wäre diesbzeüglich wieder mal, direkt aus der Welt zu gehen.

    Ich find es total wichtig die Auswirkung des eigenen Konsums kritisch im Blick zu haben. Auf jeden Fall!
    Ich finds super da zu sparen wo mensch es gut kann.
    Aber bei all der Konsumkritik sollte mMn nie hinten über fallen, dass wir mehr tun können als zu sparen. Wir können Menschen bewegen, Multiplikator*innen sein, sinnvolle Dinge erfinden, Tiere befreien, Leiden lindern, Glück verbreiten, Wälder besetzen.... Was auch immer.
    Aber es ist eben durchaus gut möglich auf anderem Wege mehr für diesen Planeten zu erreichen als indem man sich selbst wegrationalisiert.

    Als ich mich vor ein paar Jahren intensiver mit moderner Sklaverei beschäftigte und dabei naklar auch meinen Konsum weiter einschränkte und umstellte, war ein alter Freund bei mir zu Besuch. Ich seh ihn noch auf unserem Sofa sitzen und muss lächeln. Er hatte grad einen Schlaganfall überwunden und sprach mühsam. Ich erzählte was mich grad bewegte. Er hörte mir zu, stimmte mir zu, unterstützte soweit ich mich erinnere alle meine diesbezüglichen Ansätze und dann sagte er unnachahmlich entschlossen:
    "Ja! Aber du darfst dabei deine Kampfkraft nicht verlieren!"
    Ja! :herzen1: Ich habs mir zu Herzen genommen. :bindafür: