Beiträge von Mona X

    Gibt es da Tricks?
    Ich versuche Foxi schon seit geraumer Zeit das sitzen/stehen auf den Hinterbeinen beizubringen, aber sie findet die Balance nicht... Sie muss sich immer abstützen.

    Die Muskeln ist sicher ein Punkt.
    Männchen machen (aufrecht sitzen) haben wir auch eine Weile lang in kleinen Schritten geübt. Es ist sehr anspruchsvoll und gut für die Rückenmuskulatur.
    Ein anderer Punkt in Bezug aufs aufrechte Stehen ist bei Ayu auch die Ruhe und Fähigkeit zur Konzentration. Das Gehen und Stehen auf zwei Beinen ist (neben Peng) der einzige Trick, der ihm bei Aufregung regelmäßig schwer fällt.
    Wenn er sich nicht voll konzentriert, sieht es bei Ayu auch aus, als fehle es ihm an Muskeln/ Gleichgewicht. Ist die Konzentration aber da, kann er es ewig lang und mit Leichtigkeit. Auch ohne Training konnte Ayu, als es für ihn drauf ankam (Katze auf dem Garagendach :roll: ) schon zig Meter weit zweibeinig rückwärts düsen. (Rückwärts ist für ihn da sehr viel leichter als vorwärts.)
    Weil bei Ayu Konzentration so wichtig dafür ist, lasse ich ihn immer zuerst eine halbe Sekunde lang Männchen machen und sich daraus aufstellen. Ohne ists erheblich schwerer, für ihn nicht hoch zu hopsen und ins Kippeln zu geraten. Steht er erstmal gut ausbalanciert, kann er dann auch vorhüpfen usw.

    LG!

    Ich mache das sogar mit Absicht, wenn der Zwergschnauzer mal wieder eine große Klappe hat und sie nicht halten kann. Ich lass die Leine fallen und sag "Auf!" (Freigabe bei uns). Mit nix sonst krieg ich die so schnell ruhig und nachhaltig hinter mir laufend. (Geht natürlich nur, wenn ich weiß, dass nix passieren kann.)

    Haha! xD Hab ich gestern bei Ayu auch zum ersten mal gemacht (er bellte nicht, war nur in Drohpose und ich wusste, dass nichts passieren konnte). Mit genau dem selben Effekt. Für ihn ists aber ein riesen Fortschritt. :applaus:
    Ich war ganz baff, dass er direkt rückwärts ging, mit "Ohneinohnein!zuHilf!" Gesicht. :streichel:
    Mein kleiner, großer Pöbler. :herzen1:

    Sowas hält man doch nicht, wenn der Hund volles Karacho mit 10-20m Anlauf ins Ende der Flexi/Schleppleine kracht...

    Ich hab mich schon als Kind x-mal von Pferden hinterher schleifen lassen und weiß von mir selbst daher aus vielfacher Erfahrung, dass ich nicht loslasse, wenn ich nicht will.
    Mit einem Ruckdämpfer halte ich an der 10m Flexi auch meinen Belgischen Schäfi, wenn ihm die Sicherungen rausfliegen (ist aus anderen Gründen im ersten Jahr oft vorgekommen) ohne jede Mühe. Klar man sollte sich schon sinnvoll mitbewegen usw. um ihn im leichten Bogen abfangen zu können... Aber das kann man durchaus lernen.
    Ich verwende auch eine 25m Schlepp. IdR nur wo ich keine ernsten Überraschungen erwarte. Vor kurzem hab ich mich da einmal geirrt.

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    Direkt schräg vor uns gingen Hirsche hoch, während ein vorbeifahrendes Boot mich ablenkte, dessen Motor das Rascheln.. übertönte.
    Ayu bretterte von mir unbemerkt los und voll in die Leine. Ich weiß nichtmal ob ich überhaupt noch dazu kam zu rufen. Dann flog ich schon.
    Ja, ich hatte Zerrungen... Aber wegen einem kleinen Unfall streiche zumindest ich nicht gleich jeden Gebrauch langer Leinen! Es hört doch auch wegen ein paar mal runterpurzeln kaum wer auf ernsthaft zu reiten. Ayu und ich hatten tausende schöne Erlebnisse mit langen Leinen! Wir haben ewig viel damit trainiert und erreicht. Jetzt ein blödes Missgeschick.
    Ok. Mein Fehler.
    Ich mach wieder einen Ruckdämpfer dran, hab Ayu weichere, breitere Geschirre bestellt und bin nicht mehr so leichtsinnig wie an dem Tag (auf unbekannten Feldern verwende ich sonst zuerst nur 7,5 oder 10m Flexi.) Weil Ayu fror und sich warmlaufen wollte, hab ich eine Ausnahme gemacht. Tja. Blöd. Tut mir leid! Aber keine Katastrophe, in meinen Augen.
    Ich bin auf dem Land mit zig Pferden usw. aufgewachsen. Vermutlich sind daher meine Maßstäbe etwas anders. Keine Ahnung. :ops:

    Mir scheint sowas wirklich nur eine Randnotiz wert.
    Kein Grund meinen Hund und mich für immer(!) krass einzuschränken.
    Ich verstehe, wenn andere das für sich anders entscheiden.
    Klar!!
    Aber ich entscheide halt so, dass ich einfach wieder vorsichtiger bin und zwar mit Flexi und Co. Möglich ist das mEn durchaus.

    LG! :winken:

    Von mir auch gute Besserung @Rübennases Nase! :bussi:

    Ayu hat eigentlich immer Lust fast egal was zusammen zu unternehmen und er liebt es "brav" zu sein und dann gelobt zu werden.
    Heute früh nun wollte ich eine Stunde früher los als sonst.
    Ich geb dabei fast nie irgendwelche Signale, sondern red einfach mit ihm darüber was ansteht, hol evtl. seine Sachen, wusel umher und dann ist er immer auch da.
    Heut nicht. :???:
    Zu früh. :sleep:
    Ich geh also zu ihm ins Schlafzimmer und erzähl ihm wos hingehen soll. Ayu schmatzt. :cuinlove:
    Ich zeig ihm, ihn amüsiert streichelnd, sein Geschirr, Ayu schiebt sein Köpfchen weiter in die Decke und linst mich mit einem noch halb geschlossenem Auge an.
    Ich streichel ihn, stehe wieder auf, sage "auf" (Stell dich hin) und mache das entsprechende Handzeichen und was macht mein "Will to Please" Hundi?
    Nahezu synchron zu meinem "Auf" Zeichen kullert er weiter auf den Rücken und streckt die Beinchen nach oben.
    Die Beinchen?! :lol: So war das nicht gemeint. xD

    Ich bin dann noch 10 Minuten zu ihm kuscheln gegangen. Anschließend passte es auch dem Prinzen :herzen1: und es wurde ein schöner, früher Ausflug. :smile:

    Aber die Entfernungen um die es hier geht: 5 Meter. 1 Meter? Keinen Plan was da passieren würde. Aber so nah komme ich auch nicht ran ohne dass er es vorher angezeigt hat.

    Das find ich grad wirklich beneidenswert.
    Ayu würde ein sitzendes Kaninchen nie bemerken, über einen Igel ist er schonmal gestolpert... 2 bis 3m neben uns ging ein Reh hoch und rannte hinter Schilf davon, ohne dass er was mitbekommen hat. xD

    Ich hatte selbst noch nie einen Tannenbaum. Allerdings liebe ich die Erinnerung an die, die wir hatten als ich klein war. Mit roten Äpfeln, Strohsternen meiner Tante, echten Kerzen und ein paar Holzfigürchen geschmückt. :herzen1:
    Ohje ich werd ganz melancholisch, wenn ich daran denke. xD

    Meine Mutter ist zu einer anderen Religion konvertiert. Aber (ich finds total süß von ihr :cuinlove: ) letztes Jahr hat sie mir einen wunderhübsch weihnachtlich dekorierten, Korkenzieherzweig im Baumständer aufgestellt. Wir verpacken Geschenke immer recht aufwändig und perfekter wärs mit keinem anderen "Bäumchen" geworden. =)

    Ich bin nicht religiös. Aber ich mag einfach diese Old School Weihnachtsatmosphäre. ;)

    Hallo @Mikero!

    Wie würden eure Hunde bei so einer Begegnung reagieren? Und würdet ihr nach so einer Hatz wieder die Schlepp komplett festhalten und auf den Ausgangspunkt zurück, oder eher als blöden Zufall abstempeln.

    Nach so einem Vorfall bliebe die Schlepp bei mir vermutlich noch sehr lang in meiner Hand.
    Trotzdem hab ich einen praktischen Rat, mit dem du vielleicht gelegentlich etwas anfangen kannst:
    Ich übe mit meinem Hund noch am Rückruf. Zu weit über 99% klappt er super. Aber sicher ist noch nichts und bei starker Aufregung? Meist klappts auch da. Aber sicher? Nein. So weit sind wir noch nicht.
    Nun liiiebt Ayu es, weit zu sprinten. Weiter als seine 25m Schlepp es zuließe.
    Hm. Unser Kompromiss ist nun, dass er das ausgewählte Wegstück zunächst angeleint mit mir abläuft. Übersichtlichkeit des Geländes etc. ist mir wichtig. Aber Kaninchen.. würd ich im Gras zu leicht übersehen.
    Also gehen wir erstmal zusammen über die Weide/ den Deich... Er zieht die Schlepp herum, läuft 100 Bögen und wenn ich ein Kaninchen übersehen haben sollte (unter einmal im Monat bekommen Ayu oder ich das mit) türmt es jetzt irgendwann.
    Erst nach diesem ersten Abgehen der Fläche lasse ich Ayu dort offline laufen.
    Schreckt Wild etwas entfernt auf, geht Ayu nicht hinterher.
    Auch bei Kaninchen war er schon zig mal abrufbar. Aber ich bin mir halt nicht sicher ob das immer so wäre. Darum gehe ich meist vor wie beschrieben.
    Ausnahmen gibts auch. ZB dort wo wir noch nie auf Wild getroffen sind und das Gelände wirklich ideal ist.
    LG!

    ich bin sehr froh und dankbar, dass Jedi so eine deutliche Sprache spricht und den Mut hat zu zeigen "damit komm ich nicht klar".

    Jaaa! :herzen1:

    Wie ich das mit den Umwegen meinte @JediRitter:

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    Warum soll es ein Umweg sein?

    Ich denke das ist einfach Definitionssache.
    Ich sehe diese Bögen, das über Eck spielen, die Schnörkel halt wirklich als etwas positives, als die Blumen am Wegrand, die man würdigt und nicht übersieht, als gemeinsame Zeit die man schön verbringen kann...
    Die Umwege können auch viel kürzer sein (zB wenn auf der Autobahn eine Baustelle ist) Ich nehm sie erstmal als ein Stück Leben und es kommt nur darauf an, wie schön oder traurig wir es gestalten können.
    Ich persönlich seh euer Schnüffelteppichspiel beim Bürsten als einen solchen Bogen. Zunächst weil du in deinen Gedanken einen Bogen machst. Nicht weil es ernsthaft länger dauern würde etwas zu erreichen, darum gehts mir nicht. Es geht mir um das was in unseren Köpfen passiert. Was zB in Ayus Kopf stattfindet, wenn er eins seiner Grusel geradeaus angreifen will, todesmutig, weil er nirgends woanders mehr hinschauen kann und ich ihm zeige, dass wir auch entspannt im Bogen dran vorbei gehen können, sogar mit Spass.
    Du gehst nicht nur gerade auf Jedi los und sagst, so, zack, zack, das steht an und nur das wird jetzt gemacht.
    Nein, du holst Leckerchen und Teppich und gestaltest aus beidem etwas für Jedi, so dass er schönes erlebt, während du tust, was er braucht.
    Verstehst du was ich meine? Ich denke, das ist eben nicht der unmittelbarste Weg. Aber ein hervorragender für euch zwei! Perfekt! Euer Weg. :herzen1:

    Ich ärgere mich ehrlich gesagt schon ein bisschen. dass ich nicht früher draufgekommen bin einfach mal einen anderen Weg zu gehen, den richtigen Weg für uns.


    Aber jetzt habt ihr ihn! :applaus: Das ist toll! Es gibt sooo vieles was du direkt optimal gemacht hast. :respekt: Alles geht einfach nicht immer. Wir sind Menschen. :bussi: