Beiträge von Mona X

    Klar, hätte Jedi zb Hydranten töten wollen, wäre das ein Thema, das ich über Jahre positiv trainiert hätte.


    Ist das jetzt als Spitze gegen irgendwas gemeint?

    Es gibt doch einfach Hunde mit "ernsten Beschädigungsabsichten" gegen Menschen und/ oder Hunde (in der HHF leben ja, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht überwiegend solche die diese Absichten gegenüber Menschen haben. Übrigens anders als mWn bei Mirjam Cordt) die unter optimalen Bedingungen, ohne aversive Mittel und ohne ewig langgezogenen Stress, lernen können. Mehr wollte ich doch garnicht sagen.

    Wie kommst du denn dabei hier jetzt auf diesen Satz?

    ich habe nichts anderes geschrieben und gemeint als du- ka warum du das jetzt so hervorhebst. ??

    Ohje mensch, sorry! Ich habs anders betont gelesen und daher missverstanden. :headbash: Tut mir leid!
    Aber ich kritisiere doch keines Falls, dass du in einer Notsituation zu aversiven Mitteln gegriffen hast! :shocked: Ihr ward ja in einer Zwangslage.
    Ich finde es keines Falls besser einen Hund lange Stress aushalten zu lassen, als einmal kurz. Nur eben wenn man den Stress auch ausschließen könnte und andere Wege zur Verfügung stehen, bin ich eindeutig dafür sie zu bevorzugen.
    Ich hab etwas Fieber. Ich hoffe, ich hab dich nicht verletzt und mich jetzt besser ausgedrückt!
    Falls doch, entschuldige bitte!
    Ich glaub ich bin heut echt nicht mehr gut in der Lage zu verstehen und zu formulieren.
    Tut mir leid!!

    @hasilein75: Helfstyna bezog sich in ihrem Post nur auf Mirjam Cordts Anfänge vor vielen Jahren, die sie nun schon schwerpunktmäßig, rein positiv, mit ausgesprochen problematischen Hunden arbeitet.
    Die Hunde die bei ihr verwart und gemanaget werden, führen ein super entspanntes Leben in der Familie!
    Ich sehe da kein Problem. Nicht alle solchen Hunde lassen sich gut vermitteln. Auch nicht bei aversiv arbeitenden Trainer*innen.
    Aber, wie geschrieben, selbst wenn es so wäre, wofür ich keine Anhaltspunkte habe, dass Hunde die bevorzugt mit negativen Mitteln trainiert wurden, bessere Aussichten auf eine dauerhafte Vermittlung hätten, würde diese bessere Quote, nicht jede Quälerei/Einschränkung ihrer Lebensqualität rechtfertigen, in meinen Augen.

    Ich würde mir sicher nie anmaßen jemanden dafür zu verurteilen, der aus der Not heraus auch zu negativen Maßnahmen greift. Wenn er positiven den Vorzug gibt und sie einsetzt, wo möglich. Ich finde es wunderbar, dass Jedi bei dir ist und wie ihr miteinander lebt! Wunderbar für euch beide und für mich, die durchs DF daran teilhaben kann. :herzen1:
    Aber

    ich denke auch durchaus, dass man mit Hunden mit einer massiven Schädigungsabsicht nicht immer nur positiv arbeiten kann.

    es gibt doch Trainerinnen die genau das tun und bei denen eine Menge Hunde so lernen können.

    Ich sag nicht jede*r kann das, mit jedem Hund. Ich sag nicht, jede negative Maßnahme ist gleich so schlimm, dass es gar besser wäre, der Hund stürbe vorher. :muede: Aber generell zu sagen, dass es nicht geht, ist einfach nicht zutreffend. =)

    Entsprechend ist dann die Weltsicht mancher Menschen. Die leben in Wolkenkuckucksheim und haben anscheinend noch nie das Wort Existenzkampf gehört. Mit dem Klimawandel und der Überbevölkerung wird der Tag kommen, an dem die zivilisatorische Tünche von den Klugrednern bröckelt und sie ihr wahres Wesen zeigen, des Pudels Kern.

    Nein. In Notsituationen zeigt sich nur wie wir in eben diesen Notsituationen handeln.
    Ein Verwandter von mir "musste" in seinem Psychologie Studium früher Ratten immer enger zusammen sperren und dann schauen, ab welcher Enge sie ihre Jungen totbeißen.
    Menschen haben hier in früheren Zeiten bei extremer Not sogar immer wieder ihre eigenen Kinder gegessen und wer weiß was sonst an heute kaum mehr vorstellbarem getan.
    Das nun als ihr wahres Gesicht zu bezeichnen geht meiner Meinung nach völlig fehl!! Das ist schlicht wozu sie im äußersten Überforderungsfall fähig sind.
    Existenzkämpfe bewusst herbeizuführen ist in meinen Augen Quälerei.

    @Buettner: Ich glaube nahezu alle hier machen es besser. Nicht unter diesen von ihr so eingerichteten Umständen. Aber eben unter den Umständen, die sie sich und ihren Hunden/ den Hunden, mit denen sie arbeiten, zumuten mögen.

    Danke für deine Antworten @Helfstyna!
    Ich mag Barbara Dehn auch nicht besonders und finde ihren Umgang mit Menschen zT unangenehm. Aber mir geht das mit vielen so und von daher: Für manche passts ja.
    (Ich kam eben auf sie, weil ich vor ein paar Tagen von einer Frau gelesen habe, zumindest mit deren bissiger Hündin Barbara Dehn wohl rein positiv gearbeitet hat. Diese HH war ganz begeistert. Sie hat das in einer Gruppe gepostet, wo ich dann angemerkt hab, dass ichs schräg finde, dass im Forum der Dehn keine anderen Trainer positiv erwähnt werden dürfen usw.)
    Ich hab sie hier nur erwähnt, weil sie halt zumindest mit manchen "solcher" Hunde offenbar erfolgreich rein positiv arbeitet und ich mich selbst nicht mehr erinnern kann, ob sies generell so macht.

    Wirkt und klingt netter als Hellhounds, Baumann und SinL, hat aber zumindest früher nicht wirklich eine positiven Effekt auf die Vermittelbarkeit der Hunde gehabt.

    Ich weiß nicht bei wem da zZt die Quote am besten aussieht usw. Bin mir nichtmal sicher ob und wie man die objektiv korrekt ermitteln kann.
    MMn heiligt auch dieser Zweck nicht die Mittel.

    Mirjam Cordt ist nicht so ganz "mein Typ". Aber sie lebt und arbeitet halt schon sehr lang mit "solchen" Hunden ohne aversive Methoden einzusetzen und die Hunde wirken dabei null gestresst. :gut:


    Etwas OT: Weiß jemand von euch wie Barbara Dehn arbeitet?

    Es gibt so viele einfachere Tierschutzhunde, warum sollte ich mich für einen Beisser entscheiden ?

    Weil ich genau diesen Hund mag(!), mir sein Wohl von daher wichtig ist und ich weiß, dass ich ihm ein frohes Leben geben kann.

    Für mich persönlich macht es einen Unterschied, ob man in einer Notfallsituation managt oder ob man etwas zum Training nutzt. Im Notfall ist es mir auch erstmal egal, ob meine Abwehrmethode da gerade recht grob ist, da es mir dabei nur darum geht, Schlimmeres zu verhindern (so eine Situation hatten wir leider letztens erst). Trotzdem würde ich so niemals trainieren.

    :bindafür: