Tag 6:
Heute wars wieder ein wenig lockerer.
Beiträge von Mona X
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Sehe ich anders!
Man ist empathisch oder man ist es eben nicht im Übermaß.
Menschen sind auch nur Säugetier, von ihnen kommen die gleichen "Schwingungen" (ich nenn es jetzt mal so!) wie von anderen!Jemand der sich seiner eigenen Art komplett verschließt, keinerlei Empathie zeigt für Mitmenschen, permanent genervt ist von jedwedem Verhalten anderer Menschen.... ist in meinen Augen GENERELL Empathieblind.
Wie gut ich mich in ein Lebewesen hineinversetzen/ es verstehen/seine Äußerungen deuten kann ist bei mir je nach Spezies schon ziemlich unterschiedlich.
Ich glaube das ist auch ganz normal!Bei mir hängt es zB davon ab, ob, wie früh, wie engen, wie positiven oder auch negativen Kontakt ich schon zu Lebewesen der jeweiligen Spezies oder eben genau diesem Individuum hatte.
Ich denke auch das trifft auf die meisten Menschen (und vermutlich auch zumindest Säugetiere) zu. -
Danke @overture !
Ich freu mich auch mit dirund wünsch dir viel Glück für morgen!
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Die wundervolle Miez von der ich im Thema Tierkommunikation geschrieben hatte.
Sie ging vor langer Zeit, im Alter von ca. 23 Jahren und wird doch immer bei uns sein. -
Ich denke Menschen sind sehr unterschiedlich geübt und sensibel die Äußerungen von Tieren wahrzunehmen und Situationen zu interpretieren.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Tierkomuniktor da helfen kann.
ALLERDINGS glaube ich nicht an Kommuniktion über Fotos und mit Verstorbenen...
Damit umzugehen wenn andere in meiner Umgebung es tun finde ich total heikel.
Meine ehemalige Chefin und Freundin hat mir da mal mit feuchten Augen Geschichten erzählt, was solch ein Kommunikator ihr alles über die Gedanken usw. ihres verstorbenen Katers berichten konnte.
Ich hab um ihr nicht zusätzlich weh zu tun nichts dazu gesagt.Haarig wurds dann allerdings als sie eine Weile später umziehen wollte und meinte ihre 21 jährige Katze wolle nicht mehr irgendwo anders mit hin sondern nun allein in ihrem ehemaligen Haus im Wald bleiben um zu sterben.
Als sie sie wirklich dort ließ, hab ich die Katze zu mir genommen und wir hatten riesen Stress.
Miez lebte noch gut 2 Jahre und wirkte sehr zufrieden. -
Mein Langhaar Schäfi hatte auch nie irgendwas an.
Allerdings wich er in Ortschaften auch nicht von meiner Seite und ließ sich nie von fremden anfassen oder füttern.
Wenn ich in Geschäfte ging, fand ich es sicherer, ihn unangeleint liegend warten zu lassen, da ich unsicher war, ob er sich an der Leine unter Umständen nicht doch hätte mitnehmen lassen.
Rony war sehr auffällig schön und es gab öfter mal Leute, die ihn "kaufen" wollten...Ich nehme an es ist selten, dass Hunde vor Geschäften entführt werden? Aber einem Bekannten von mir ist es mit seiner zu jedem freundlichen Dackel Hündin passiert. Das prägt dann schon.
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Gute Besserung! Und auch mit dem Arbeitsgewusel eine schöne Zeit!
Das klingt aber so, als könnte Ayu davon total profitieren!
Ja! Das hoffe ich auch!
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War mein Freund anfangs noch absolut irritiert davon
, so hat er sich inzwischen damit arrangiert, im selben Ton wie Ayuin Lob, die gleichen Kosenamen
und auch immer mal wieder Kommandos wie er von mir zu bekommen.
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PS: Je alberner und spielerischer ich mich verhalte, desto unproblematischer macht Ayu mir die Dinge nach.
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Tag 5:
Heute wurde mir klar, dass Ayuin sich nicht richtig traut, mir Dinge nachzumachen.
Bevor er die Papprolle umstupste blieb er auf dem Weg dort hin stehen, sah sich ganz unsicher zu mir um und brauchte ein Lächeln und nicken um weiter zu gehen und noch eins um sie dann wirklich umzuwerfen. Alles hatte er vorher schon ohne gemacht.
Es tritt einfach immer wieder solch ein Zögern bei ihm auf und er schaut mich unsicher an oder wird dünnervig.Da er mit sehr harten Methoden und kaum Lob erzogen und gehalten wurde, bis er vor einem halben Jahr zu uns kam, scheint mir das (insbesondere nach dem was ich in dem oben verlinkten anderen Thread "Do as I do" gelesen hab) nicht überraschend.
Ein Beispiel für die Auswirkungen von Ayuins Vorgeschichte an das ich vorhin erinnert wurde, war dass es einige Wochen Übung mit ihm brauchte ehe er sein Naßfutter (in seinem früheren Zuhause durfte daran nur der kleine Hund, für Ayu war es Tabu) nicht nur aus meiner Hand futterte, sondern sich traute mehr als 2 max. 3 Happen selbst aus der Schüssel zu nehmen.
Beim Essen fürchtete er sich sogar immer wieder so, dass er panisch durch mehrere Räume flüchtete. Einmal rutschte er aus und knallte komplett ins Küchenregal.
So krass ists bei Do as I do nun zum Glück wirklich nicht! Aber es scheint mir doch verwandt.
Grad auch diese wellenartig wiederkehrende Ängstlichkeit erinnert mich daran.Er braucht einiges an Zuspruch um zu tun was ich vorgemacht habe. Auch wenn er es grad schon ein paar mal gemacht hat, kommt dann wieder dieser Blick und das Zögern, obs ok ist.
Am leichtesten fällt es ihm auf sein Sofa zu springen. Das macht er mir absolut sicher immer nach.
Es wird schon!!Wir haben, da dann Besuch kam, heute nur grad genug gemacht ums nochmal im Gedächtnis wach zu rufen.
Bemerkenswert fand ich, dass er danach vom Sofa aus zum ersten mal an unseren Kerzenständern schnuppern wollte. Ich nehme an, ausgelöst durch die Erlaubnis vorher etwas langes hohes umzustupsen.