Also ich würde erst reingehen, wenn er ruhig ist. Meiner ist auch so ein hipfeliger Kandidat, aber er hat gelernt, dass sobald ich den Schlüssel reinstecke er ruhig sein muss, sonst komme ich nicht rein. Wenn er dann ruhig ist, geh rein und beachte ihn nicht. Meiner muss dann entweder Sitz machen oder auf seinen Platz gehen u. erst dann wird er begrüßt, dann ist er nämlich auch nicht mehr so hipfelig.
Das musst du ein paar Tage üben u. dann kapieren die Hunde das sehr schnell.
Wenn er beim alleine bleiben noch nichts frißt, dann steht er noch unter Streß. War bei meinem Anfangs auch so, hat sich aber gelegt.
Beiträge von Barry Bär
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Das "berammeln" deines Freundes könnte auch Aufregung sein, in welchen Situationen macht er es denn?
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Das mit der Oma ist doch für den Anfang eine gute Lösung u. wenn er 6 Std. halten kann ist das kein Problem, im Auto muss er auch warten.
Kann auch sein, dass er das erste mal nur gejault hat um zu schauen, ob nicht doch jemand zurückkommt, manche Hunde jaulen dann nie wieder.
Läßt er sich mit einem KONG beschäftigen? Du kannst ihm auch noch ein Kleidungsstück von dir hinlegen.
Ich habe mir damals ein Funkgerät mit Babyphon für 25 € im I-Net gekauft, hat glaub ich 5 Km Empfang. Vielleicht hat in deiner Verwandschaft jemand eines und du kannst es dir ausleihen.
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Zu welchen Zeiten fütterst du denn? Stößt er denn auch manchmal auf? Hast du das Futter gewechselt?
Eine Vermutung wäre, dass er zuviel Magensäure produziert. Wenn du ihm abends eine Brotrinde gibst, saugt die dann die Magensäure auf u. er müsste nicht mehr spucken. Das wäre jetzt erstmal meine Theorie. Meiner hat das auch hin und wieder mal, entweder wenn er gestresst ist oder wenn die Zeit zwischen der ersten und zweiten Fütterung zu groß ist.
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Also ich persönlich würde nachmittags mit ihm üben, eine Stunde kann er ohne jaulen und bellen alleine bleiben? Das ist doch schon ein Anfang wo man drauf aufbauen kann. Wenn du jetzt jeden Tag übst, immer in kleinen Schritten, dann schafft ihr das. Und geh davor schön groß mit ihm spazieren, so dass er ein wenig geschafft ist und schlafen möchte. Falls du Urlaub übrig hast, würde ich den nehmen und trainieren u. mit einem Babyphon kannst du ihn schön überwachen, damit du nicht vor der Tür stehen bleiben musst.
Für den Übergang würde ich eine Anzeige aufgeben u. da kannst du das beste und günstigste Angebot raussuchen. Übrigens kenne ich einige Besitzer die sich keinen Sitter auf Dauer leisten können u. trotzdem habe sie anständige Sitter gefunden, die nicht viel Geld verlangt haben (meistens rüstige Rentner mit Tierliebe). Ich denke für ein paar Wochen ist das sicherlich drin, solange es kein Dauerzustand wird, wirst du das auch finanziell schaffen.
Und vor allem lass den Kopf nicht hängen, immer positiv denken und üben was das Zeug hält.
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Also bei meinem ist es total unterschiedlich, er hat da sein eigenes Muster. Auf jeden Fall muss er die Hunde kennen, bevor er mit ihnen spielt oder es muss sofortige Sympathie bestehen. Z. B. kleine Hunde liebt er sofort, mit denen spielt er auch sehr gerne.
Allerdings mit seinen Freunden spielt er meistens sofort, die meisten sind auch viel jünger wie er und da kann er dann richtig spielen. Ansich lässt er sich immer zu einem Spiel überreden. Viele Hunde in seinem Alter spielen nicht mehr.
Auf jeden Fall kommt er mir mit seinen 5 Jahren wie ein Jungspund vor u. am liebsten spielt er mit mir.Ich persönlich denke auch, dass es einfach eine Charaktereigenschaft ist, Menschen sind ja auch ganz unterschiedlich.
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Stellt sich natürlich die Frage was man unter Bewußtsein versteht, versteht man darunter nur, dass ein Hund z. B. sein Spielbild erkennen kann. Schließt man daraus, dass der Hund ein Bewußtsein hat.
Wäre der Begriff Bewußtsein nicht einfach wieder vermenschlicht u. man kann ihn gar nicht 1:1 mit dem Menschen vergleichen.
Natürlich kann ein Hund ein Bewußtsein haben, es muss aber nicht gleich mit dem vom Menschen sein. Bei allen Thesen und Versuchen messen und forschen wir anhand von menschlichen Beispielen wie z. B. dem Spiegelbild. Nur braucht ein Hund in der Natur kein Spiegelbild erkennen, weil es in der Natur keine Spiegel gibt.
Ob meiner jetzt sein Spiegelbild erkennt, weiß ich nicht, aber ihn interessiert es zumindest auch nicht, also besteht eine 50:50 Chance.Ich denke letztendlich kann dir nur ein Hund sagen, ob er ein Bewußtsein hat oder nicht, aber nur weil ich "Mensch" bin spreche ich keinem Tier ein Bewußtsein ab.
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Ich bin mit Hunden aufgewachsen, daher wußte ich, wass es heißt einen Hund zu haben. Ich konnte mir lange keinen eigenen holen u. bin dann mit Tierheimhunden spazieren gegangen, bis ich meinen getroffen habe.
Mein Hund hat sich bei mir eingeschlichen, ich war 1 Jahr seine Gassigeherin im Tierheim u. habe ihn irgendwann mit übers Wochenende nach Hause genommen, weil er durch den Aufenthalt extrem nervös war. Das hat sich dann immer verlängert u. irgendwann hatte ich ihn dann fast die ganze Woche bei mir, es war dann wie ein Pflegevertrag. Und so haben wir dann auch rausgefunden, dass es tatsächlich trotz Vollzeitjob machbar ist u. dann ist er bei mir eingezogen. So wußte ich also, wie es ist einen Hund trotz Vollzeitjob zu haben.
Wobei sich unser Tagesablauf dann doch um 100 % geändert hat, als wir es geplant hatten. Im voraus kann man alles noch so genau planen, meistens kommt es dann doch anders. Bei uns hat sich alles plötzlich geändert u. wir mussten alles neu planen, da kamen mir dann schon Zweifel, allerdings habe ich mich für den Weg entschieden und ein Zurück gibt es nicht mehr. Dank meines tollen Hundes klappt es aber prima.Glücklicherweise habe ich meinen Verlobten, der mir mit dem Hund hilft, mittlerweile geht er auch schon mal mit ihm Gassi. Für den Notfall kann ich ihn zu meiner Mutter bringen. Wobei ich auf meine Mutter manchmal schon angewiesen bin, das ist halt die andere Sache.
Mein Leben hat sich mit seinem Einzug total verändert, aber es ist viel schöner geworden.
Ich könnte mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen u. es ist so süß, wenn man morgens aufsteht u. einem ein schwanzwedelnder Hund entgegen kommt.
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Ich war total aufgeregt, hatte ich mich doch 3 Monate darauf vorbereitet. Meiner ist aus dem Tierheim u. konnte laut Vorbesitzer nicht alleine bleiben bzw. hat die Wohnung zerstört, nun ja bei mir musste er alleine bleiben. Also haben wir 3 Monate geübt u. er konnte alleine bleiben, bis zuletzt habe ich mir Gedanken gemacht, was passiert, wenn er es plötzlich nicht mehr kann, wenn seine Abgabegründe doch alle stimmen, wenn ich mir das Ganze zu einfach vorgestellt habe.
Jetzt habe ich ihn bald 7 Monate u. es klappt alles bestens, ich hätte mir die ganze Aufregung sparen können.
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Was erbricht er denn Futter, Schleim (gelb oder hell)? Hat er Fieber?