Beiträge von Barry Bär

    Das kann ich gut nachvollziehen, die Kleinen und Großen sind echt süß. Besonders schwer ist es, wenn du mal 2 Jahre mit dem gleichen Hund läufst, da entsteht vielleicht eine Bindung und irgendwann fühlst du dich verpflichtet, wenn möglich fast jeden Tag zu kommen. Von Anfang an hat mich eine kleine 9-jährige Spitzmischlingshündin begleitet, die habe ich am Anfang immer ausgeführt und später habe ich sie dann immer als zweiten Hund neben meinem jetzigen ausgeführt, ich sag dir, das war vielleicht eine süße Maus. Im Tierheim galt sie immer als Schreckschraube, dabei musste man nur den richtigen "Schalter" betätigen und man hatte einen tollen Hund. Ich habe mich dann sehr gefreut, als sie endlich vermittelt wurde. Würde sie heute noch sitzen, dann würde ich schwach werden.
    Die Hunde sind auch immer sehr dankbar und es war eine sehr schöne Zeit. Ich habe dort soviel über Hunde gelernt, soviel hätte ich ohne das Gassigehen niemals lernen können. Man muss sich auf jeden Hund neu einstellen, man muss mit jedem Hund anders arbeiten und kein Hund ist wie der andere u. man freut sich jedesmal riesig, wenn ein Hund vermittelt ist und auch nicht mehr zurückkommt.

    Hast du nicht vor auch eine Patenschaft zu übernehmen?

    Hallo Anita,

    ich kann dir zwar nicht weiterhelfen, aber wünsch Euch alles gute für die OP. Ist zwar jetzt nicht aufbauend, aber ich mag auch keine OP´s und dann auch noch am Auge. Aber es wird schon glatt gehen u. wenn es ihr dann diese schrecklichen Kopfschmerzen erspart ist es viel wert.

    Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber 41 € sind jetzt mal wirklich nicht teuer. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich es in anderen Dimensionen sehe, aber ich verstehe nicht, warum man sich dauernd über so Kleinbeträge beschwert. Habt einfach mal einen Hund, der längerwierig krank ist u. da kommt man auf ganz andere Beträge, die ich jetzt aber nicht nenne, weil das egal ist. Dann schaut mal wieviel man beim Notdienst zahlt und weiß Gott, ich war in letzter Zeit überwiegend beim Notdienst. Aber ich beschwere mich ganz sicher nicht darüber, denn es hilft meinem Hund und alles was ihm hilft - wenn es angebracht ist - ist doch schonmal positiv. Ich beschwere mich ja auch nicht über die Futterkosten u. TA-Kosten gehören einfach dazu.

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    Egal..leider zuviel erlebt, gesehen und gehört. Und dafür könnt ihr mich jetzt auch steinigen..die meisten Tierschützer lieben zuersteinmal sich.

    Bei manchen ist es so, aber auch hier in Deutschland haben viele Dreck am Stecken, man möchte es nicht glauben. Wenn es hier dann zu ungemütlich wird, gehen sie einfach ins benachbarte Ausland und machen da weiter.

    Eine Flexi gehört bei mir generell nur an gut erzogene Hunde, meiner läuft im Dunkeln manchmal mit Flexi oder wenn er halt gerade verletzungsbedingt nicht frei laufen darf. Ansonsten läuft er generell frei. Aber ansich sieht man Flexis leider nur an Hunden, die sich richtig schön reinhängen.

    Mit unter fehlt den Beiden auch ein wenig die Bindung? Und 2 Monate für ein Schleppleinentraining ist schon ein wenig zu kurz, mit viel Übung und viel Geduld würde das sicherlich klappen. Auch halte ich davon nichts, einen Hund bis zum 3ten Lebensjahr an der Leine zu lassen, was soll das denn bringen. Entweder er folgt bis dahin oder man muss es nachholen, aber pauschalisieren halte ich da doch für sehr gewagt.

    Übrigens muss ich mit meinem kastrierten Rüden auch täglich üben, von nichts kommt auch nichts, kannst du ihr mal gleich sagen. Aber leider hält sich das Gerücht ewig, kastrierte Hunde folgen nicht mehr und nicht weniger wie nicht Kastrierte.

    Davon habe ich noch nie gehört, ich habe damals immer einen Pflegevertrag unterschrieben, so war der Hund dann auch bei mir über Tierheim versichert (da gabs dann halt Auflagen wie nicht von der Leine lassen etc.). Ehrlich gesagt, finde ich das mehr wie merkwürdig :???:
    Unser Tierheim war immer recht dankbar, wenn man kranke Hunde mitgenommen hat, da sich ein Tier zuhause viel besser erholen kann, wie im Tierheim. Außerdem ein Hund weniger, da sollte man doch froh sein. Ich finde es schon fast unverschämt, da gibt sich jemand Mühe und dann wird da so ein Drama drum gemacht.
    Was sagt denn die Tierheimleitung dazu, ich habe das immer mit denen abgesprochen und anstelle deiner Bekannten, würde ich auch zur Tierheimleitung marschieren.

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    Hallo,

    ich halte nichts von Gewalt, sondern versuche mit dem Hund in seiner Sprache zu kommunizieren, hast Du es schon mal mit unterwerfen probiert?

    Du stehst seitlich vom Hund, der Kopf zeigt nach links, dann greifst Du ihm an den rechten Vorderlauf mit der linken Hand und drückst ihn mit der rechten Hand im Genick nach unten auf den Rücken, dann die Hand auf seine Brust drücken, bis er ruhig liegen bleibt (ca. 2 - 3 Sekunden).

    Diese Geste zeigt deinem Hund, dass Du der Chef bist, ohne Gewalt anzuwenden, Du tust ihm damit nicht weh, sondern machst klar, das Du der Ranghöhere bist. Und gerade "Welpen" neigen zu Übertreibungen! Der Hund wird, wenn er gut sozialisiert ist, sofort begreifen, was Du von ihm willst. Strampelt er und versucht freizukommen, weist Du, das er sich einbildet, das er der Chef ist und Du must weiterarbeiten, an deiner Rangposition! Die Beißatacken werden nachlassen, bis sie ganz verschwunden sind.

    Unser Goldie (vielleicht ein blöder Vergleich, aber Goldies können auch beißen), war als Welpe auch so - aber nicht lange, er hat schnell kapiert, wer der Chef ist.

    Hallo,

    das ist aber schon heftig, was du mit deinem Hund machst. Du weißt schon, dass du ihn damit einschüchterst. Außerdem denkt ein Hund sicherlich nicht, wann er jetzt die Weltherrschaft übernimmt. Nimm dir Bitte den Beitrag von Shoppy zu Herzen und denk mal drüber nach.

    Hallo,

    ich denke das du mittlerweile auch sehr angespannt bist (verständlich), wenn du ihn alleine läßt, das überträgt sich natürlich auch auf ihn. Klappt es besser, wenn du ihm die ganze Wohnung zur Verfügung stellst? Meiner darf sich in der ganzen Wohnung aufhalten, außer Bad und WC. Am Anfang habe ich auch versucht, die Wohnung abzugrenzen, aber das hat er gar nicht gemocht. Dazu scheint er mir noch ein extremes Sensibelchen zu sein?
    Ich würde jetzt in ganz kleinen Schritten nochmal anfangen mit dem alleine bleiben, vielleicht kann deine Mutter in der Zeit auf ihn aufpassen. Du siehst ja dann, wie schnell seine Fortschritte sind. Und sag niemals nie ;) Hol tief luft, mach dir nicht soviel Gedanken darüber und trainiere ganz locker mit ihm.
    Ansich denke ich schon, dass er wieder alleine bleiben kann, sollte er auch können, man weiß ja nie was passiert.

    Du meintest, dass er nie gerne alleine blieb, wie hat sich denn das bemerkbar gemacht.

    Der ist ja süß :herzen4: Wegen dem Alter kann ich gar nichts sagen, muss man halt ausprobieren, so oder so. Und dein Mann hat ja schon zu einem Zweithund seine Zustimmung gegeben, dann wird es wohl nicht allzu schwer sein, ihn von Frodo zu überzeugen.

    2 kleine Hund sind ja auch ein großer Hund :D