Beiträge von wow...

    Nochmal, wenn das jetzt wieder mißverständlich formuliert von mir wurde :ops: - ich meine wenn der eigene Hund ein richtiges Problem mit dem unechten Tutnix hat (da hätte eine Klammer statt des Kommas besser zum Verständnis beigetragen :roll: ).

    Ein "echter" Tut-Nix" - ist das jetzt der, der frei läuft, neugierig ist, aber zu so differenzierter Annäherung fähig ist, dass er checkt UND berücksichtigt, und dann bei Bedarf (und zwar der Bedarf des anderen Hundes!) dann eben wieder abdreht und dem Hund nicht zu nahe kommt?

    Das wäre für mich ein echter Tutnix, kommt wahrt Mindestabstand, checkt die Kommunikation vom anderen Hund und handelt angepaßt .
    Ein "unechtechter" Tutnix checkt die Kommunikation nicht, Das ist im besten Fall nur nervig, kann aber richtig schieflaufen, wenn der eigene Hund ein richtiges Problem damit hat, wenn der Hund vor Angst flüchten will oder z.B. angreift.

    Wirklich zum HH-Problem wird ein Tutnix nur, wenn Hund ein Problem damit hat-also bei echten Tutnixen, die halt neugierig sind, aber auch checken, wenn kein größerer Kontakt erwünscht ist.
    Bei uns sind vornehmlich kommunikativ versierte Hunde unterwegs, da gibt es wenig Probleme - das ist alles ziemlich schnell geklärt.
    Ängstliche, artgenossenunverträgliche in Kombination mit kommunikationsunbegabten Hunden ist eine problematische Konstellation.

    Da sind alles Überlegungen - aber Gründe... :???:
    Keinesfalls nach der ersten Läufigkeit, da ist noch kein Hund egal welcher Größe erwachsen.
    Mach' doch erstmal ein paar Erfahrungen.
    Mit jeder Läufigkeit werden die meisten Hündinnen souveräner und selbstbewußter- auch energischer , was Rüden Abwehren angeht. Das können die dann richtig gut! Machen nicht alle Hündinnen so, aber guck' doch mal, ob das deine nicht auch macht.
    Die Standhitze sind insgesamt ca. 8 Tage im Jahr- das läßt sich managen- mit einsamen Gegenden und Gassizeien, wo kaum einer unterwegs ist.

    Den Hund in seiner Angstsituation im Stich gelassen. Man meint es gut und ist mit seinen Sorgen beschäftigt und geht davon aus, dass der Tierarzt das auch mit besten Absichten so anordnet.
    Und dann wird man überrumpelt- ist bestimmt schon vielen Leuten so passiert (mir auch einmal- zu dem bin ich nicht mehr gegangen).

    Warum wurde ja schon gesagt. :gut:
    Hier also noch eine Stimme für den Tierarztwechsel- so ein Umgang geht null. Arme Maus.
    Mit meinem Hund lasse ich nicht so umgehen und darauf verläßt er sich auch. Ein Blick reicht und ich schalte. Verbandwechsel an der Pfote (als Beispiel)? Geht auch im Sitzen, dazu muß der Hund nicht auf die Seite gelegt werden.
    Ruhig Trauen und Alternativvorschläge machen, dein Hund profitiert davon und fühlt sich in der Situation nicht so ausgeliefert.

    Z.B. ist er innerhalb seines Zwingers nicht so, dass er verängstigt in der Hütte liegt, sondern eher alle verbellt. Für mich wäre das dann eher Unsicherheit als Ängstlichkeit?

    Kann beides sein, ein bißchen Territorialität kann auch mit reinspielen, aber ich würde von der Tierheimzwingersituation nicht soviel ableiten. Der Ort ist einfach mit Stress verknüpft.

    In kaltem Wasser würde ich das nicht machen, es sei denn, der Hund hat ein absolut nässe- und kälteresistentes Fell. Wenn er friert, bringt das wie schon gesagt wurde gar nichts, weil er verkrampft. :( :
    Ich habe das nur in Abgrenzung zum Schwimmen genannt. Die Schwimmbewegungen sind meist mehr ein Strampeln und trainieren dann nicht alle Muskeln gleichmäßig, einige sogar gar nicht. Das wirkt sich dann ungünstig auf die Gelenkgeometrie aus, deshalb ist Unterwassertreten vorzuziehen.