Global betrachtet ist vegan immer am günstigsten, weil am ressourcenfreundlichsten. Daß Fleisch und Milchprodukte so billig angeboten werden, liegt nur an den Subventionen. Die gehören meiner Meinung in Sinnvolleres und Nachhaltigeres gesteckt um dem Welthunger zu begegnen.
Man kann privat sehr günstig vegetarisch und vegan leben, eine Bekannte von mir hat nur aus diesem Grund aufgehört Fleisch zu essen.
Beiträge von wow...
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Da sind doch keine Einzelfälle beschrieben, sondern das Gros der Situationen.
Logisch ist das in den allermeisten Fällen Umdrehen wesentlich wirksamer als ein Fangspiel zu initiieren.
Genauso die Sache mit dem großen Hund. Da steht doch nichts von Angriffsabsicht. Da steht auch nichts von "kleiner ängstlicher Hund".
Da finde ich die letzte Antwortals die angemessenste.
Mich stört an diesen Bögen wesentlich mehr, dass da noch der Rudelführer herumspukt. Mit Aufklärung hat das nichts zu tun. -
Hm. Streicheln wollte höchstens mal ein Kind, das habe ich nicht erlaubt, weil Hund das nachvollziehbarerweise nicht schätzt, von Fremden angefaßt zu werden. Das Streichenwollen ist wahrscheinlich mehr ein Wuschelpelz- und Kleingrößenproblem.
Wir hatten mehr Leute, die es auch gibt und von denen ich extrem froh bin, daß es die gibt. Nämlich die, die sich einfach freuen einem Hund zu begegnen und es bei einer freundlichen Ansprache. einer Schnuppereinladung und einem interessierten Gespräch beließen.
Wir mögen die gerne. -
Wurde dann noch ein schönes Gespräch aber angemeckert werden für Rücksichtnahme war erstmal merkwürdig.
Solche Begegnungen hatte ich auch schon. Ich habe mich entschuldigt, daß das automatisiertes Verhalten von mir ist und ich dann nur auf den Hund achte und gar nicht auf die Leute.
Aber trotzdem waren manche weiterhin geknickt- einer glaube ich auch sauer. Ich kann es etwas verstehen.
Besonders ältere Leute freuen sich oft über Hunde (meinen zumindest). Und wenn man die Leute dann behandelt, wie jemand, der mit einer Hundebegegnung überfordert wäre, verletzt das irgendwie doppelt- einerseits, weil man ihre Freude ignoriert, anderseits, weil man automatisch von Hilfsbedürftigkeit ausgeht.
Wenn man ohnehin täglich mit schwindenden Kräften oder Sinneswahrnehmung konfrontiert wird, kann das schon verletzen.
Es kommt eben auch bei der Rücksichtnahme immer auf die Motivation an. -
Das Fußlaufen könntest du konkret auch bei seinen Baustellen als Alternativverhalten für bestimmte Routinen einbauen, z.B. Begegnungen mit Fremden und mit dem Z&B verknüpfen. Das stärkt das Zusammenarbeitsgefühl und er überträgt dann leichter, daß er sich nicht alleine um alles kümmern muss.
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Letztendlich wollen doch alle mit ihren Hunden kooperieren und ein Team sein, und viele Wege führen nach Rom. Einer der Wege mit Leckerlis, einer ohne, und viele auf sicher noch X andere Weise
Genau. Aber welchen Weg entscheidet der Hund, nicht der Mensch.
Wenn Hundi etwas nicht als Belohnung betrachtet, kann sich der Mensch das zwar anders wünschen, aber es wird nichts bringen.
Positive Verstärkung funktioniert nicht ohne Belohnung.
Also kann man sich das mit dem "anders Wünschen"gleich sparen.
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Ich glaube auch, daß es dem Hund guttut ein paar Herausforderungen zu meistern.
Das nimmt auch etwas den Fokus weg von anderen Reizen. Muss ja gar nicht viel sein, aber zuwenig macht Frust und Frust bedeutet Stress.
Was ihm garantiert auch hilft , ist das, was ihr eben nicht so habt, nämlich Routinen, vor allem bei so Sachen wie Hundebegegnungen. -
Oder Abstumpfen durch Wiederholung?
Wenn du damit Resilienzaufbau meinst- ja bringt was. Aber mach' das nicht indem du einen Ball wirfst.
Stereotype Handlungen würde ich vermeiden und wahrscheinlich würde ich mit Suchen anfangen- gerade wenn er seine Nase bisher nicht besonders einsetzt. Zerrspiele würde ich aber schon machen als Belohnung und dasmit Impulskontrollübungen verknüpfen.
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Dann suche dir bitte geeigneteren Kontakt als eine ignorante , grobmotorische Retrieverhündin. Besonders in dem Alter checken die häufig nicht, wie sehr sie am Gegenüber vorbei"spielen".
Und bitte mach das gut und gründlich und umgehend, nicht daß sich diese sehr negative Erfahrung verdauert. Du hat ihn nicht durch rechtzeitiges Eingreifen vor dieser Hündin (auch wenn sie vielleicht nicht mobben wollte, so wurde der Welpe trotzdem bedrängt) beschützt. -
Äh ja, hast du ja schon geschrieben.
Ich verfolge da einen anderen Ansatz.
Gerade wenn ich meine, die Person ist zu naiv und vorschnell, würde ich vermeiden wollen, daß diese Person dann anfängt, in den Kleinanzeigen zu blättern.
Ich würde mit einem geeigneten Hund ( und ein grosses Tierheim hat da meist Auswahl) einen Termin zum Gassigehen ausmachen und anbieten, ob nicht vielleicht sogar Interesse besteht, das für eine Weile ehrenamtlich zu machen um sich näheren Überblick zu verschaffen.
Ich würde versuchen zu vermitteln, welche Probleme bei der Größenkonstellation entstehen können und daß das sorgfältiger Auswahl bedarf.
Das wäre etas gewesen, womit die Te etwas hätte anfangen können.
Sie hätte gassigehen können, irgendwann hätte sie ihren eigenen Hund vorstellen können- mit 9 Jahren sollte sich der ganz gut einschätzen lassen- zwecks gemeinsamer Zusammenführung, wenn das irgendwie gepaßt hätte.
Problemhund heißt ja nicht: "beisst". Eine ganze Menge Angsthunde können gerade von einem Zweithund profitieren. Man weiss ja nicht, was sie sich da ausgesucht hat.