Den Hund unbeaufsichtigt lassen geht nicht.
Aber ansonsten sehe ich ebenfalls einen unsicheren Junghund, der kommuniziert. Das ist schonmal richtig so. Egal ob aus Unsicherheit oder Territorialverhalten- er kommuniziert "lass mich". Darf er.
Ich würde ja mit meinem Kind hingehen und gemeinsam den Hund kennenlernen, damit es keine Hemmungen aufbaut.
Beiträge von wow...
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Um noch die Ausgangsfrage zu beantworten: das optimalste Aminosäurenprofil hat kannibalische Ernährung. Welche verheerenden Folgen das hat weiss man nicht erst seitdem man Rinder an Rinder verfüttert hat.
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Die Zellrparaturen unterliegen doch nicht nur der Aminosäure verfügbarkeit- bei der besteht sogar Kompensationspotential.
Da du Krebs erwähnt hast: die Verfütterung von rotem Muskelfleisch z.B. ist mit einer höheren Mammmatumorrate und schlechteren Prognose assoziiert- es gibt dazu eine Studie, die im einschlägigen Portal zu finden ist. Ebenso ist eine protein- und kalorienreiche Ernährung im ersten Jahr mit einem ebenfalls höheren Risiko für diese Tumore assoziiert.
Dagegen gibt es z.B. einige sekundäre Pflanzenstoffe, die sich im Tierversuch als krebshemmend erwiesen haben.Und dann gibt es noch etliche andere Faktoren- Stress, Umweltgifte (u.a. in der Nahrung), Kastration und Einiges mehr. Die Zusammenhänge sind wesentlicher komplexer als du sie hier darstellst.
Auch bei den Proteinen - schwefelreiche tierische Proteine belasten die Niere z.B. mehr als schwefelarme pflanzliche., d.h. selbst wenn anteilig mehr nichtessentielle Aminosäuren enthalten sind und relativ gesehen mehr Protein aufgenommen werden muss, belastet es durch die geringeren Schwefelanteile trotzdem nicht automatisch mehr.
Das sind so einige Beispiele.Dann kommt es noch darauf an, was der Hund verträgt.
Selbst wenn das Aminosäuremuster optimal ist, kann der Hund einfach allergisch gegen diese Proteinquelle sein, dann kann er von den ganzen Proteine trotzdem nicht profitieren.
Oder es schmeckt ihm nicht. Dann hilft das Aminosäuremuster auch nicht weiter. -
Wird sie von meiner Schwester vom Bett geworfen wird sie kurz angeknurrt bzw. Etwas heftiger wie knurren kann das
Da würde ich aber auch knurren- mindestens. Sie reagiert wahrscheinlich auf die (verbale?)Handgreiflichkeit.
Sowas geht auch in freundlich- Alternative anbieten (netter Sessel) mit Keks dazu. Dann merkt sie , dass sie nicht darum kämpfen muss. -
Ich kenn mich mit dieser Weltanschauung nicht aus. Mich würde aber interessieren wie viel mehr/weniger Wiederkäuer es danach, rein für den Pflanzenanbau, pro Mensch ggF bräuchte, als wir sie heute haben?
Und, braucht es für das was ihr euch ggF vorstellt, Nutztiere?
Wieso wäre ggF der Dung von wilden Wiederkäuern ungeeignet?
Müssten diese Tiere (ob nun frei oder in Gefangenschaft) vom Menschen getötet und gegessen werden und wenn ja, warum?Fruchtwechsel, Gründüngung, Kompost, Mischkultur, fermentierte pflanzliche Nebenprodukte aus der Nahrungsverarbeitung und ein reiches Bodenleben liefern normalerweise genug Nährstoffe- zumindest bei Bio-Anbau- das reicht auch für Starkzehrer. Es ist nur deutlich aufwändiger und nicht ganz so ertragreich- dafür nachhaltiger.
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Oder gibt es Pflanzen die Cobalamine bilden können?Einige
Einige Algen sind dazu in der Lage. Tiere können keine Cobalamine bilden. Das können nur Mikroorganismen.
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Vielen Dank für den Hinweis!! Ich lobe zwar auch schon immer während wir daran vorbeilaufen und er das ruhig macht, aber bisher hab ich ihn auch danach noch einmal sehr gelobt. Das werde ich in Zukunft weglassen. 2x ist es mir nämlich schon passiert, dass er dann (obwohl die Situation ganz ruhig gemeistert wurde und die Person schon ein ganzes Stück weg war), als ich ihn gelobt habe, noch einmal hinterhergewufft hat. Mir kam das damals sogar etwas motivationslos von ihm vor und ich hab mich gefragt warum er das denn jetzt bitte noch gemacht hat. Aber der Grund dürfte genau in dem liegen was du beschrieben hast. Ich werde in Zukunft genau darauf achten ihn nur währenddessen und nicht erst danach zu loben.
Hab' noch 'ne Idee (war bei uns so): Im Vorbeigehen kann der Hund aus der Nähe Geruchsreize mitnehmen und wenn dies irgendwie gruselig oder aufregend ist- die Leute sind Katzenhalter und könnten eine Katze aus dem Ärmel schütteln
, dann reagiert der Hund. Bei uns gab's Dauerkekse...hat so auch funktioniert.
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Außerdem mag ich mich mal für die Kinder stark machen.
Kinder werden in unserer Gesellschaft so viel eingeschränkt. Ein Hund der Kinder angreift gehört gesichert! So, dass die Kinder nicht ran kommen und spielen und toben können! Kinder sind Kinder und spielen und toben ist total wichtig für Kinder. Auf einer Feier wo so viele Kinder sind hat der Hund nichts verloren, nicht die Kinder sich zurück zu halten.Tut mir leid, aber wegen einer solchen Haltung passieren die Unfälle.
Ich würde Kinder auch nicht darin unterschätzen, Rücksichtnehmen zu können und es ihnen immer beibringen wollen (nicht erst mit 15 Jahren)- hat bisher auch immer geklappt. Ist ja nicht viel verlangt, räumliche Trennlinien aufzustellen. Und besonders als Gast achte ich schon darauf, dass mein Kind nicht überall tobt, sondern nur da, wo es erlaubt ist. Ich habe die Aufsichtspflicht für mein Kind und da gucke ich genauso, daß mein Kind nicht in die Nähe des Hundes kommt, wie der Hundehalter darauf achtet, daß der Hund nicht dem Kind zu nahe kommt. Die Einschränkungen blieben absolut überschaubar und vier Augen sehen mehr. -
Beobachten Lassen MIT Gegenkonditionierung von dir hinter einem Trenngitter kann je nach Hund helfen- das sollte der Trainer vor Ort erkennen.
Ganz klar: der Hund ist nicht unberechenbar. Du weißt, daß ihm Kinder nicht geheuer sind und läßt sie um ihn herumtanzen. Du bist für deinen Hund nicht berechenbar, also muß er sich selber helfen.
Er muss sich darauf verlassen können, daß du sie ihm vom Hals hältst. Er muss sie nicht mögen lernen- das wird er wahrscheinlich nie, schon gar nicht, wenn er sie mit Strafen assoziiert. -
Das klingt für mich nach Unsicherheit und Aufregung. Er möchte dann hin um sich per Schnuppern Klarheit zu verschaffen- aganz besonders bei den leuten, die sich als unbedrohlich erwiesen haben.