Kannst du sie vielleicht von einem Gassigehservice überzeugen? Es gibt da auch gute Leute!
Beiträge von wow...
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Das war nur ein Beispielgrund. Es gibt immer einen Grund fürs Bellen, dein Hund will dir was sagen. Und da kommt man mit ruhigem Verständnis, bzw. ruhigem Vertrösten (wenn Hund drängelt) und Belohnen einfach weiter, weil das sein Stresslevel senkt und Vertrauen stärkt. Geb' ihm ein Alternativverhalten als Aufgabe- "nicht Bellen" ist keine wirkliche Beschäftigung.
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Ich sage "nein" wenn er iwas nicht machen soll,
beim bellen hab ich das Gefühl umso mehr ich "aus oder nein" sage
umso mehr bellt er + regt sich noch mehr auf.ich hatte ein antibellhalsband, das klappte 3 wochen supi,
und in der vierten woche hat leo beschlossen das bellen ist mir wichtiger, lass es summen mir egal.dann bekam ich den tipp mit einer flasche nach ihm zu werfen in der steine drin sind die laut sind
damit erschreck ich ihn jedesmal und er bellt nicht mehr
die folgen von der flasche konnte ich dann direkt an anderen hunden erleben - beinahe verängstigt und nie wieder ein bellen -
darum zog ich das mit der flasche nicht durch.Das alles hat ihn nur verunsichert.
Was hat ein unsicherer Hund?
Stress. :/
Was ist ein Ventil dafür?
Bellen.Was ist Bellen noch?
Kommunikation.
Dein Hund will dir was mitteilen, z.B. dass da jemand an der Tür ist.
"Komm' schnell, da is wer, da is wer, oh Mann, hoffentlich ist der Ordnung, komm schnell!"
Und was machst du?
Anstatt ihm ruhig zu sagen, "Danke , ja da ist jemand, ich geh' mal gucken , alles gut, warte hier"um ihn zu beruhigen und die Bedenken zu nehmen, tust du genau das Gegenteil. Du sorgst dafür, dass was Unangenehmes passiert, was, das ihm z.T. sogar Angst macht. D.h. beim nächsten Besuch erwartet er dann, dass wieder was Schlimmes passiert (und wurde darin ja auch leider bestätigt.)
Was macht das?
Stress.Der senkt dann wieder die Schwelle zum Bellen. Du machst es deinem Hund jedes Mal schwieriger statt einfacher. Es passiert ja auch immer was Neues Unangenehmes, völlig unberechenbar für den Hund, das Einzige , was er dabei lernt ist, dass du ihm nicht hilfst bei diesen furchtbaren Momenten und dass Besuch etwas Unangenehmes bedeutet.
Bitte hör' auf mit dem Mist- das ist die völlig falsche Strategie. Dein Hund muss sicherer werden, das kann er aber nur, wenn er dir vertraut. Dann regt er sich auch viel leichter ab. Irgendwann regt er sich vielleicht auch gar nicht mehr gleich auf.
Und das hält dann auch!
Nur- es dauert und die Zeit müsst ihr euch nehmen. Das, was du bisher kaputt gemacht hast, musst du erst wieder zurechtrücken- mit Ruhe vorausschauendem Handeln, besserer Kommunikation (Zeigen&Benennen) und viel positiver Verstärkung (z.B. Kekse).
Anstatt noch mehr sinnlose Foltergegenstände zu sammeln, suche dir bitte einen guten Trainer. Je nachdem , wo du wohnst, kriegst du sicher ein paar Empfehlungen. -
Ich würde die Schilddrüsenwerte bestimmen lassen- wichtig wären von allem die ft4 Werte.
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Hat es vielleicht damit zu tun das mein Pablo vor 3 Wochen Kastriert wurde?
Das ist zumindest denkbar- Kastration erschwert das Stressmangement eines Hundes.
Wenn das so wäre , hätte er aber schon vorher leisere Signale gezeigt, die meist übersehen oder falsch gedeutet werden. Dank besagten besseren Stressmangements konnte er das mit mehr Testosteron noch besser kompensieren. Langfristig kann sich eine Kastration außerdem auf die Schilddrüsenfunktion auswirken.Ist denn alles gut verheilt oder hat er vielleicht noch Schmerzen? Das wäre vielleicht auch eine Ursache und würde ich zuerst abklären lassen. Hat er den Freund im Rahmen der OP (Narkose etc.) evtl. negativ verknüpft?
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Dieses leicht gewellte Rückenfell könnte für CdB-Mix sprechen, auch das eher straffere Gesicht, aber so vom ganzen Typ her könnte das auch ne Oma gewesen sein, die das mitgebracht hat- da hat vermutlich mehr mitgemischt als 2-3 Rassen.
Nett sieht sie aus!
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Mein Hund ist Feminist- mit leichten Tendenzen zum Postfeminismus- auf jeder Demo dabei, am Lautsprecherwagen
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Der Spaziergang ist doch schon Belustigung genug, warum noch zusätzlich was einbauen
Weil er bei entsprechender Jagdmotivation zu belustigend ist und sich das Verhalten dadurch bei einigen Hunden umlenken lässt. Das ist mir und meinem Hund lieber als Leinenspaziergänge und er kennt die Bedeutung von "Fertig"- die zugegebenermassen recht langwierig auftrainiert wurde.
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"Kontrollierte Bedingungen" richten sich auch individuell nach der Problemstellung beim Hund.
Eine Gruppenstunde auf dem Hundeplatz kann je nach Hund tatsächlich anstrengender sein als draussen (z.B. bei der Kategorie "junger Hund" und" Artgenossen sind das Größte")- besser wäre es, dort mit Einzeltraining anzufangen, als von Anfang an massiven Frust zu erzeugen.
Aber genauso kann ein Wiesenstück weit draussen es dem Hund für den Anfang leichter machen, wo gar keine Hundegeruchsspuren sind, wenn der Hund ein extremes Artgenosenproblem hat. Dasselbe Stück wäre dann eher ungeeignet für einen extrem jagdorientierten Hund, den die Reize in der Stadt nicht gross interessieren.Es kommt auf den Hund an, wo es reizärmer ist.
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Ich helfe meinem Hund (Griff lösen/Fremdhund fixieren).
Verbalangriffe kann mein Hund selber gut lösen (wie z.B. kläffende Jack Russel Terrier), da muss ich gar nichts machen- nur bei Beschädigungsabsicht von größeren Hunden bin ich gefragt.
Er soll sich drauf verlassen können, nicht zubeissen zu müssen, weil ich ihm helfe.