Beiträge von wow...

    Situationen auseinanderzusetzen und Dinge zu generalisieren. Das der Hund zum Beispiel aus der Information 6
    Männer die er kennengelernt hat sind nett, dann wird Mann Nummer sieben wahrscheinlich auch nett sein schlißen kann.

    Also zur perfekten Sozialisierung würde ich sagen, dass Hund gerade unterscheiden lernt anhand Mimik, Gestik und vor allem Geruch. Dann lernt er, bei wem eine Begrüßung in Ordnung ist und von wem er besser Abstand hält. Dabei gehört zur Sozialisation eben auch dazu, beide Strategien kennenzulernen.
    Der Klischee-Labbi, der jeden Menschen (und Artgenossen) generalisiert toll findet, wäre für mich zumindest kein Beispiel für eine perfekte Sozialisation.

    Das Trolling könnte eigentlich noch mit einem Teacup-Husky gesteigert werden :fear: . Mit dieser Qualzucht würde dann auch das Angriffspotential auf kleine Hunde "gelöst". So ohne selber was machen zu müssen und das mit dem Losstarten an der Schleppleine wäre dann auch machbar.... :muede: Dass der Akita mit seinem Problem alleingelassen und abgeschoben wird ist mehr als traurig.

    zum Thema:
    Gute Sozialisierung sieht für mich so aus, dass Hund viele sozialkompetente wohlausgesuchte Hunde verschiedenen Alters kennenlernt, Freundschaften schliessen darf und diese auch gepflegt werden, dass er viele nette Menschen und Umweltreize kennenlernt , sich ihnen im eigenen Tempo annähern darf und das Wichtigste: er sich bei allem darauf verlassen lernt, dass er sich zwecks mögliche Hilfe bei Bedenken oder Problemen an mich wenden kann.

    Keine Angst, sie ist schon lange kastriert also das mit der Gebärmutterentzündung kann (zum Glück) nicht sein :)

    Dann kann es sehr gut sein, dass die Kastration die Neigung zu aggressivem Verhalten verstärkt (nicht selten aus Unsicherheit heraus)- ganz besonders, wenn sie zu früh kastriert wurde mitten in der pubertären Entwicklungsphase.

    Ein gefährlicher Hund ist für mich einer, der beschädigen will, der keine Kommunikation mehr zeigt- egal , ob gegenüber Menschen oder gegenüber Artgenossen.

    Aggressives Verhalten gegenüber Menschen läuft im Schnitt meiner Erfahrung nach im direkten Vergleich deutlich häufiger rein über die kommunikative Schiene, während gegenüber Artgenossen die Hemmschwelle taktil zu werden erheblich geringer ist.
    Die meisten Meldungen sind tatsächlich auf Beutefangverhalten zurückzuführen.
    Dieser Sachverhalt wird leider kaum in den Medien genannt, obwohl das vom größten Informationswert dabei wäre.

    Lenke doch einfach die Übersprünge mit einem "Nein, nimm den" auf einen der erwähnten Stöcke um (oder besser gleich eine Beisswurst).
    Hunde lernen im Allgemeinen besser das Richtige zu tun, wenn sie wissen was sie dürfen.
    Wenn man nur will, dass sie was nicht machen, werden halt die Bedingungen abgekaspert und irgendwann kehrt dann Trotz ein, wenn keine Alternativen geboten werden- ein bisschen Selbstbelohnung bleibt ja trotzdem immer über. Oder sie werden selber grob, weil es ihnen so vorgemacht wurde und machen eben das Beste daraus...

    Ausserdem hört sich die Sache auch so an, als würde der Zahnwechsel noch reinspielen.
    Da ist es doch nett, wenn man dem Hund a bisserl hilft. ;)

    Der Hund warnt lediglich seine Mitbewohner. Er strebt deshalb nicht die Weltherrschaft an und weiss einfach, dass er besser hört als die. Eigentlich eine gute Sache, deshalb hilft Bedanken so gut.

    Wenn der Hund im Welpenalter schon merkt, dass er mit Türklingel, Geräuschen, nichts am Hut haben muss, hat er keinen Stress damit.
    Unsere Obermieter haben ab und zu Hund zu Besuch, kennen unseren auch. Finden ihn ganz toll.
    Wir nehmen immer ihre Pakete an: Frage bei Abholung, Wo ist der Hund? Antwort: Schläft.
    "Man hört ihn gar nicht!" War beim Vorgänger aber auch so... Man muss einen Hund nicht hören, dem kann es auch fabelhaft gehen ohne Bellen.
    Hängt mit Sicherheit auch mit der Rasse zusammen, aber Hundewelpen bellen erstmal nicht und wenn die anfangen sind Besitzer oft begeistert und loben das. Dann denkt der Hund, es ist super, wenn ich belle, sobald jemand klingelt oder jemand auf der Treppe geht u.s.w.
    Unsere Wohnung ist nicht seine Wohnung (ist Untermieter) und wir können da ganz alleine drauf aufpassen.

    Ein wirklich territorialer Hund kann über diese Theorie nur lachen. ;)

    Das hat sich ganz enorm zum besseren gewand!

    Wohl nicht , was die HZ angeht. Da ist es noch schlechter geworden. Was hilft eine passable Hüfte bei Plattfüssen und einer Geometrie, die auf Dauer zu hohen Verschleiss mit sich bringt...Und ein LZ Schäferhund würde ich nicht gerne bei jedem sehen, der sich einen Hund holen will, hauptsächlich , weil die Rasse als gesund gilt.

    Ein Berner Sennen bellt übrigens so durchdringend, dass auch noch die Nachbarn drei Häuser was von haben...
    Wer einen Hund will, der nicht bellt, der soll sich eine Katze holen :p

    Mein Hund mit Schmerzen explodiert z.B. sofort wenns weh tut oder vorsorglich, wenn er meint es tut gleich weh.

    So kenne ich das auch. Es wird schneller gewarnt und die Reizschwelle ist generell ziemlich weit unten.
    Dass die Hündin nicht gewarnt hat, finde ich auch schräg- wurde ihr das bisher verboten oder warnt sie auch sonst nicht?

    Das Gangbild muss nicht bedeuten, dass die Hündin aktuell Schmerzen hat. Schonhaltungen können auch mal "hängenbleiben" nach einer leichten Zerrung z.B.- ich drücke mal die Daumen , dass es so etwas ist. Neben Röntgenbild (auch der unteren Wirbelsäule!) würde ich sie physiotherapeutisch durchchecken lassen. Die können Schmerzhaftigkeit recht gut lokaliseren und einschätzen.
    Auch könnt ihr euch da ein paar Übungen zur Gelenkunterstützung erklären lassen.