Beiträge von wow...

    Sicher, aber dennoch geht von ihnen keine ernsthaft gefährdende Gefahr aus.

    Dann hast Du noch keinen Hütehund erlebt, der in Tötungsabsicht an der Kehle eines Schafs hängt. Ich dagegen schon.

    Schon mal gesehen, dass in Australien bei manchen Hütewettbewerben Maulkorb Pflicht ist? Und wie viele Schafe nach einem Leistungshüten zusammengeflickt werden müssen? Vermutlich auch nicht.

    Bei Mischlingen wäre ich da gleich noch mal vorsichtiger bezüglich der "sauberen" Genetik.

    Nee gesehen nicht, hier hängt aber eine deshalb ausgemusterte Gelbbacke herum.( Die allerdings nicht mit ihrer Beute kommuniziert hat).

    Ausnahmen gibt es immer ( aber der durchschnittliche mit Bellen treibende Hütehund reisst eben nicht), weshalb ich zustimme, dass sich das jemand angucken soll.

    Ich bezog mich mehr auf dieses "er würde beissen" und ich finde das ist etwas, was man tatsächlich nicht am Bellen festmachen kann.

    Wenn er halbwegs nach seinem Rassevorfahr kommt, wäre eine andere Motivation- nämlich territoriale Wachsamkeit eine weitere mögliche Erklärung.

    Bei vielen Hütehunden, vor allem denen aus dem Osten, ist das Bellen erwünschtes Mittel im Jagdverhalten die Beute in Bewegung zu setzen!

    Sicher, aber dennoch geht von ihnen keine ernsthaft gefährdende Gefahr aus.

    Unter ernsthaft gefährdender Jagdambition verstehe ich einen Hund, der die komplette Jagdverhaltenskette zeigt und nicht nur treibt (was für die Katzen zwar auch schlecht ist, aber nicht ernsthaft gefährdet).

    Also 3 Wochen sind ca. gar nichts, an eigene Katzen kann man den Hund prinzipiell viel eher gewöhnen als an fremde.

    Ausserdem klingt Bellen mehr nach Aufgeregtheit und Neugier bzw. Unsicherheit eines jungen Hundes, nicht nach ausgeprägten ernsthaften, gefährdenden Jagdambitionen (das wäre auch nicht rassetypisch). Mit Beute wird nicht kommuniziert. Vielleicht sind ihm die Katzen unheimlich und er will sie vertreiben.

    Denkbar ist auch, dass der Hund längst eure Angespanntheit mitgekriegt hat- das läuft eurem Gegenkonditionierungsversuch etwas zuwider.

    Er kann das wahrscheinlich noch nicht wirklich einordnen.

    Das "Anti-Jagdtraining" tausche bitte gegen "Jagdersatztraining".

    Der wird wahrscheinlich noch kommen, bei uns wurden Katzen auch anfangs angespielt, Biberratten auch. Bei Katzen ist der Hund auch nur sehr bedingt abrufbar (seit Junghundalter).

    Bei Füchsen muss ich auch anleinen, bei ihm geht es vorrangig ums Hetzen und da dauert es mir etwas zu lange mit dem Abrufen. Bei Kaninchen geht das gut.

    Wenn du kein Muster erkennst, liegt es wahrscheinlich am Geruch.

    Eigentlich logisch, dass der Hund dann Bescheid sagt. ER merkt ja, dass du nichts gemerkt hastcrazy-dog-face.

    Was man machen kann? Erstmal rundum benennen- rein vorsorglich, und loben, dass er alles so super beobachtet. Das nimmt etwas den Drang auf alles hinweisen zu müssen, wenn der Mensch es schon vorher mitgekriegt hat. Und der Hund ist froh, dass nicht die ganze Arbeit an ihm hängenbleibt.dog-face-w-sunglasses

    Mir ist das auch unklar, wurde ja durch die Nachfrage etwas vermischt. Generell gehe ich dazwischen, wenn ein Hund ernste Beschädigungsabsichten hegt, da warte ich auch nicht ab.

    Man muss allerdings dazu sagen, dass meine Hunde mich dann immer schnell genug wahrnahmen.

    Wenn ein Hund einen Angriff mit zehnfacher Intensität kontert und auf nichts reagiert, sieht das anders aus.

    Die Alternative Anzunehmen wird bei uns nochmal belohnt mit einem Keks. Wer sagt denn, dass der Kauknochen besser ist als der Schuh?

    Die meisten Welpen verneinen das jedenfalls. Sie lernen nur dank Alternative und Belohnung, WO sie herumkauen dürfen.

    Dass sie es machen MÜSSEN steht ausser Frage- zum Herunterkommen, weil die Zähne plagen, zur Zahnpflege und weil Hunde nun einmal Hunde sind. Also muss man ihnen beibringen, wo man Kauen darf.