Wenn Begleithunde dafür gezüchtet werden, weniger Ansprüche zu haben und ein nicht-artgerechtes Leben zu ertragen, blutet mir das Herz.
Bestes Beispiel dafür ist doch der Labrador: Im Vergleich zur LZ sind viele Vertreter der Showlinie nur noch Karikaturen.
Das geht mir auch so, aber die entscheidende Frage in der Diskussion ist für mich: Ist der Hund dadurch unglücklicher? Entstehen dem Hund dadurch Nachteile?
Der typische Show-Labbi mag mit einem LZ Labrador nicht mehr viel gemein haben (und für die Rasse finde ich sowas immer sehr schade!), aber Hunde aus einer guten Zucht sind trotzdem wesensfeste, nette Hunde - und mehr Anspruch haben viele ja nicht.
Der Showlabbi hat durch die Übergewichtsneigung erheblich zu leiden- mehr Arbeitsbereitschaft bringt automatisch mehr Bewegung mit sich und durch mehr Muskelmasse weniger Probleme mit dem Bewegungsapparat.