Beiträge von wow...

    zeige deinem Hund, was er stattdessen machen darf, wenn er etwas abbrechen soll bzw. wenn er etwas nicht darf.

    Also wo er reinbeissen darf (dann spielen), was er anknabbern darf (lecker) usw. Nur lohnende Alternativen sind echte Alternatven. Scheinbar schränkst du deinen Hund ausschließlich ein, kein Wunder, dass er da Frust und Stress aufbaut.

    So ganz unsinnig finde ich die Vergleiche mit dem Menschen nicht, denn immerhin trägt der 100% seines Gewichts mit den Hüften und der Hund nur 40% - da lässt sich prinzipiell also schon was kompensieren, wenn- und den Einwand fand ich auch wirklich wichtig- die Vorderhand (Ellenbogen und Schultergelenke), die Knie und auch der Rücken mitspielt. Denn die werden entsprechend mehr beansprucht.

    Ein Hund mit einem solchen Röntgenbild sollte niemals ohne Schmerzmittel sein. Man muss auch ganz ehrlich zu sich sein, wenn das Geld für die Behandlung fehlt sollte man wirklich schauen wie viel Lebensqualität der Hund noch hat.

    Ich kenne auch ein Pferd mit einem Röntgenbild, von dem du sagen würdest, dass es wohl nicht mehr laufen könne- es läuft erstaunlich gut. Es gibt Hunde mit solchen Röntgenbildern, die tatsächlich schmerzfrei sind. Dieser Hund ist es nicht, weil er deutliche Symptome zeigt und das schon länger.

    Es macht einen gewaltigen Unterschied , woher die Schmerzen kommen. Muskuläre und Kapselschmerzen kann man nämlich auch mit konservativer Bewegungstherapie behandeln und dadurch die erforderlichen Schmerzmittel gewaltig senken. Deshalb würde ich eine Untersuchung ohne Schmerzmitteleinfluss durchführen lassen um das abzuklären.

    Wie gesagt, hätte ich auf den Röntgenarzt gehört, hätte mein Hund völlig unnötiges Leid erfahren.

    wow...

    Heute? Sonntag?

    stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face Morgen geht auch noch- wäre sogar besser....Oder eben schnellstmöglich, nicht erst im September. Bis dahin kann man auch Schmerzmittel geben, nur sollte für die Untersuchung der Hund nicht unter Schmerzmitteleinfluss stehen, deshalb rechtzeitig davor absetzen.

    Und wirklich gebissen hat er nicht, sonst stände da nicht das der Mann leicht verletzt war.

    Das ist eigentlich mit der Hauptgrund, warum der Vorfall für mich nicht in einen "der gefährliche Hund"- Thread gehört- ein Hund der dosiert versucht abzuhalten, ist nicht gefährlich für Andere, es kann nur für ihn gefährlich werden. Da muss man einfach verhindern, dass er in solche Konfliktsituationen geraten kann.


    Das stört mich gewaltig, dass mittlerweile erwartet wird, dass ein Hund Angriffe völlig ignoriert (so einen empathielosen, desinteressierten Hund würde ich übrigens nicht haben wollen).

    Wenn jemand jemand anders angeht und ich denjenigen an der Jacke packe um ihn abzuhalten weiter körperlich zu werden passiert mir gar nichts, es würde eher gefeiert. Wenn mein Hund das macht, würde er Auflagen kriegen.

    Aus eigener Erfahrung:

    Wie schmerzhaft der Hund ist und ob es primär Muskelschmerz oder schon das Gelenk ist, konnte die Physiotherapeutin wesentlich besser feststellen als die Ärzte. Dazu muss man nun einmal den Hund palpatorisch untersuchen bzw. bewegen, das lässt sich wie gesagt nicht anhand einer Aufnahme ermessen. Der "erfahrene" Röntgenarzt lag z.B. komplett falsch mit seiner Einschätzung.

    So lange wie das schon geht, hat der Hund durch Schonhaltung wahrscheinlich schon Muskelverkürzungen. Wenn bisher nur Muskel- und Kapselschmerzen vorliegen, dann kann man unter Schmerztherapie erstmal physiotherapeutisch eine Menge ausrichten und hat noch etwas Puffer um für eine wahrscheinlich unumgängliche Operation zu sparen.

    Also HEUTE eine orthopädische Fachpraxis aufsuchen, jemand Erfahrenes (Therapeut oder Arzt) untersuchen lassen und dann direkt die Schmerztherapie anfangen und Muskeln aufbauen.

    Physiotherapie um die Muskelimbalancen zu korrigieren und insgesamt die Muskelmasse zu steigern ist vor der Operation genauso wichtig wie danach. Die Erfolgsquoten für beide Operationsvarianten sind besser und der Hund erholt sich schneller.

    Woher hast du die Information, der Vater des Kindes hätte sich "vor ihm aufgebaut"?

    Diese Formulierung beinhaltet und suggeriert damit ja auch, der Mann hätte gewollt eine bedrohliche Position eingenommen - und das steht so überhaupt nicht in der polizeilichen Pressemitteilung.

    Da steht: "Daraufhin soll der 35-jährige Vater sein Kind weggezogen und sich vor den 33-jährigen Hundebesitzer gestellt haben. "

    Dementsprechend ist die Beschreibung "hat sich vor den Mann gestellt" eine einfache Standortbeschreibung. Dieser ist weder zu entnehmen, ob dies zum Schutz der Familie war, noch ob es als Provokation gedacht war.

    Die Wortwahl impliziert das (ob dies der Beamte auch implizeren wollte ist eine andere Frage, die nur er beantworten kann).

    Wenn eine schützende Position eingenommen worden wäre, hätte es "und sich vor seine Familie gestellt haben" oder "dazwischen gestellt haben" heissen müssen.

    Das "vor" zeigt ja eine relative Nähe an. Wenn jemand vor einem Haus steht , ist normalerweise auch nicht das 50m entfernte gegenüberliegende Haus gemeint.

    Von still Weitergehen redet ja glaube ich keiner. Verbal hätte sich bestimmt auch was Passendes für diesen Rassisten gefunden, das man ihm im Weggehen noch mitschickt.

    Aber dieses VorJemandemAufbauen bringt die Eskalation noch zusätzlich in körperliche Reichweite und damit auf eine gefährlichere Ebene.

    Oder auch die TEP, wenn wirklich nur die Prothesen gezahlt werden müssen. Femurkopfresektion ist eine endgültige Lösung, da kann man später nichts mehr daranbauen.

    Um das festzustellen braucht es aber wenigstens einen richtigen Therapieversuch unter Schmerzmitteln. So fehlbelastet wie er bisher hat, dürfte er permanent Muskelschmerzen haben- die kann man physiotherapeutisch ausschalten.

    Inwiefern der Knochen schon schmerzt, muss man untersuchen lassen und dann evtl. die Femurkopfresektion durchziehen.