Beiträge von wow...

    Mal ganz klar- und hier differenziert das Gericht leider nicht:

    ein gefährlicher Hund, bei dem die Tötung verlangt wird, ist gefährlich, weil er beschädigend beisst und ihn niemand daran hindern kann, sein Opfer anzugehen.


    Dafür gibt es aber nach meinem Kenntnisstand keine zeitnahen Gutachten, die das bestätigen. Der Geschädigte sprach wohl auch nicht von einem Biss. Und die Vorfälle mit den Hunden (wovon einer dem Polizist gehören soll) können das wohl auch nicht vorweisen.


    Bellen, Stellen, Anspringen sind offensiv aggressive Verhaltensweisen (denen durchaus Defensivabsichten zugrundeliegen kann), die der Hund wohl definitiv zeigt, ihn aber nicht gefährlich machen, weil sie nicht verletzen. Auch vor dem Gesetz ist ein Hund , der anspringt und einen Schrecken einjagt nicht gleich gefährlich wie einer, der zerfleischt.

    Das muss ein Urteil berücksichtigen.

    Also Schluss mit Schleppleine.

    Kurze Leine, Bauchgurtpflicht und Maulkorb.

    So kurzfristig wegen Stresseinwirkung sinken weisse Blukörperchen normalerweise nicht. Sind es nur die Lymphozyten oder sind alle Leukozyten vermindert? Wenn es nur die Lymphozyten sind, hätte ich wenig Sorgen. Da gibt es ja auch noch relative und absolute Anzahl- ich würde einfach nochmal anrufen.

    Wenn man überlegt, dass Milliarden Subventionen in quälerische Tierhaltung fließen um dann ein Drittel davon im Müll zu entsorgen, dann finde ich die Summen für die Unterbringung eines Hundes, der allein schon aufgrund seine Rassebeteiligung von Gesetzeswegen her schwieriger zu vermitteln ist, mehr als überschaubar. (Sicher, da sollten die Kommunen Unterstützung von Land und Bund kriegen).

    Den Halter abzustrafen (der außerdem gerade seine Strafe verbüsst) indem man es den Hund ausbaden lässt, halte ich für zutiefst ungerecht. Der Hund ist bislang nicht auffällig geworden.

    Auch verstehe ich nicht, wieso ein Hund gegen den anderen aufgewogen werden soll. Alle haben ein lebenswertes Leben verdient- ´je mehr desto besser.

    Wenn ich ein Hundeschicksal wegen Geldmangel nicht aushalten kann, dann sage ich doch nicht beim nächsten, dass der dann auch nicht weiterleben soll.

    Auf der Facebookseite vom Th ist auch ein Vermittlungsvideo. Da wird Herdenschutzhundtypischer Charakter, ein paar Fotos draußen an der Leine (an Halsband ohne doppelte Sicherung und Maulkorb) und eine kurze Videosequenz eingeblendet.

    Von irgendwelchen Vorfällen ist auch dort nichts angemerkt.

    Mir ist das zuviel Spekuliererei. Es sind schon Hunde einfach wegen der Kosten umgebracht worden, leider erfuhr man erst davon nachdem das geschah.


    Ein HSH-Molossermischling dürfte naturgemäß Wach-und Schutzverhalten mitbringen. Zu einem Vorfall kam es meines Wissens auch mit dem Häftling bisher nicht und natürlich wird auch kein Mensch testen, wie weit er gehen würde. Das macht die Beurteilung der tatsächlichen Gefahr dann eher schwierig, aber ich denke schon, dass, wenn der Hund wirklich zu Raubzwecken abgerichtet worden ist (und ein HSH Molosser ist nicht unbedingt der am leichtesten abzurichtende Hund) und er noch nie jemanden verletzt hat unter Führung eines Kriminellen, dann heisst das auch etwas, das man nicht leugnen kann..

    Wenn ein Hund eine sehr niedrige Schwelle hat zu toben, dann heisst es nicht unbedingt, dass er auch sofort beschädigend beisst.

    Solange der Hund Fortschritte macht, gibt es für mich keinen Grund das Training abzubrechen.

    Es wird soviel Geld für Mist ausgegeben, dann kann man auch einfach in ein paar mehr Trainer investieren.

    Das Tierheim ist nicht gerade groß und normalerweise werden die Hunde auch in Gruppen auf die Auslaufflächen geschickt- neben den Gassigängen. Die anderen Hunde sind vowiegend männlich und kastriert und kleiner als er.

    Das passt schonmal nicht, der Rüde ist intakt und schätzt gleichgeschlechtliche Artgenossen eher wahrscheinlich nicht. Je nachdem kommt ein Hund auch ganz schlecht mit der Tierheimsituation klar, verletzt sich selbst, ist übermäßig gestresst und hat allein dadurch ein höheres Aggressionspotential.

    Wenn die Trainerin bestätigt, dass er bereits Fortschritte gemacht hat, dann sollte man diesen Prozess meiner Meinung nach fortsetzen.

    Weshalb ich von Übersprung sprach. Das Galoppieren auf der Gegenrichtungsfahrbahn war aber bestimmt nicht entspannt.

    Das spielte sich innerhalb von ein paar Sekunden ab- keine Kommunikation auch danach nicht. Tatsächlich sieht das finde ich eher so aus, wie wenn ein Hund in den Hetzärmel (also Beute) beisst.