Für so spekulativ halte ich das nicht, sondern eigentlich ziemlich wahrscheinlich.
Es gibt doch auch dieses Experiment, wo ein Hund durch die Ausführung eines Kommandos durch einen anderen Hund eine Belohnung erhält. Der ausführende Hund macht das solange bis es ihm wirklich unfair erscheint, daß nur der andere Hund etwa kriegt und er nur arbeiten muss. Irgendwann stellt er das ein.
Ein ähnliches Experiment gibt es auch mit Primaten.
Die reagieren ganz genauso. Erst helfen sie, dann finden sie es ungerecht. 
Würde der Hund nur das Kommando ausführen, um eine Belohnung zu kriegen, würde er es bereits nach dem zweiten Versuch sein lassen.
Er hört aber erst viel später auf und das läßt auf eine "Wieso kriegt der die ganze Zeit was, während ich etwas mache und ich nicht?" Überlegung schließen.
Menschen sind so eingenommen von sich selbst, daß sie dazu neigen anderen Spezies abzuerkennen, letztlich bleibt es auch spekulativ ob es an der mangelnden Fähigkeit des Hundes oder der mangelnden Interpretationsfähigkeit des Untersuchers liegt.