Beiträge von wow...

    und nicht warten, bis seine Organe versagen, denn "schmerzloses" Sterben ist eher selten, vielleicht bei einem plötzlichen Herzversagen.

    Das Sterbefasten gilt als besonders friedlich und schmerzfrei, da der Körper Glückshormone dabei ausschüttet.
    Wenn er aber wegen Schmerzen nichts mehr frißt, ist es etwas Anderes.


    Wie auch immer, deine Entscheidung wird richtig sein, weil du ihn am besten kennst.

    Wurde auch ein EKG gemacht (wenn ja wie lange?).
    Das hört sich überhaupt nicht gut an. :( :
    Schwere Herzrhythmusstörungen können auch so eine Symptomatik haben, Epilepsie auch...nochmal durchchecken lassen.
    Wenn die Mitralklappeninsuffizienz daher rührt, daß alles irgendwie ausgeleiert ist und die Geometrie nicht mehr stimmt, sind Herzrhythmusstörungen nicht selten.


    Ich drücke die Daumen, daß es was Harmloses ist!

    Wieso dann nicht einfach was Anderes spiel-apportieren?
    Auf Mini Strecken, damit das Prinzip "Belohnung bei Herrchen" besser übertragen wird?


    Weil die Sache mit der Jagd ja doch etwas ganz Anderes ist? Anderer Ort, anderer Ablauf, andere Beute?


    Das mit den zerlegten Dummys kenne ich, weckte bei uns auch mehr den Erfindergeist- oder auch nicht xD , es gibt da eine verläßliche Standardmethode :D - der Hund hat bisher alles kleingekriegt.
    Deswegen wird hier nur ohne Futterinhalt apportiert. Spiel ist sowieso die größere Belohnung und in einen Rucksack paßt mehr Futter. :smile:

    Ich würde mir noch zusätzlich vom TA was zum Darmfloraaufbau geben lassen.
    Gut möglich, daß mit stabilisiertem Darm auch das Immunsystem wieder funktioniert und nach ssymptomatischer Behandlung die Milben auf Normalmaß reduziert werden. Ich wünsche euch schnelle Besserung!

    @Aoleon
    Das ist schlimm, daß dir das so widerfahren ist.
    Aber bitte höre auf das auf mich zu projizieren. Bei mir ist es besser geworden mit Exposition.
    Meine Eltern haben mich jahrelang gefährdet indem sie mir Milch zu essen gaben- da hat kein Mensch nachgeforscht. Das waren krasse Koliken und Durchfälle, aber Milch ist ja so gesund... Da hat leider kein Antihistaminikum gewirkt- anders als bei den Katzenallergenen z.B..
    Hausstaub, Pollen, Schimmelpilze, Nahrungsmittel, bestimmte Antibiotika "kann" ich auch alles, da machen es die paar Katzenschuppen auch nicht mehr fett- eben weil durch Antihistaminika kontrollierbar.
    Wenn ein Allergen wegfällt, sucht mein Körper sich das nächste, zumindest früher war er da sehr schnell dabei. Es ist durch Nicht-Karenz besser geworden, ich muß da aber auch dran bleiben mit dem Konsum von Kreuzallergenen z.B.
    Allergien sind eine sehr individualisierte Sache.

    Ehrlich? Wär mir recht latte ob mein Kind da in den Trotzstreik geht.Da bin ich als Mutter einfach gefragt, denn die Gesundheit des Kindes geht immer vor. Immer!
    Ich hätte viel erklärt und viel versucht, aber wenn nur hilft das die Tiere wegkommen, dann kommen die weg. Egal ob es mir und dem Kind das Herz bricht, denn es ist meine Verantwortung das mein Kind möglichst gesund aufwächst und nicht im schlimmsten Fall irgendwann an nem Asthmaanfall verreckt weil es unbedingt das Tier behalten wollte.

    Das als "Trotz" abzutun wäre auch nicht mein Weg- für mich wäre das damals Vertrauensmißbrauch gewesen- wurde aber gar nicht erwogen, weil das Kind sowieso 1000 Allergien hatte, die wahrscheinlich durch zu steriles Aufwachsen herrührten. Und egal wäre es mir schon lange nicht, was mein Kind dabei empfindet. Der prognostizierte ETagenwechsel blieb bei mir übrigens aus. Im Gegenteil,durch vermehrte Exposition habe ich mich bei einigen Allergenen selber hyposensibilisiert- gibt es eben auch...


    Daß du viel versuchen würdest, finde ich gut und richtig. :gut: Nur was ist "viel"?


    Hautschuppen bzw. Speichel haben vergleichsweise sehr seltenes allergenes Potential (wesentlich seltener als Katzenallergene) und sind wirklich sehr individuell. Manchmal ist es nur der eine Hund und andere Hunde derselben Rasse nicht, manchmal ist es die Rasse.


    Von Eltern erwarte ich da mehr als einen Standardallergietest "Hunde" ums so etwas diagnostizieren- die sind nämlich sehr häufig falsch positiv- und vor allem andere Ansätze zur Therapie.
    Ich würde das ja nicht so belassen wollen und gegen gezielt diese Hautschuppen und Speichelallergene versuchen zu hyposensibilisieren. Eine Pieks-Lösung genau von diesem Hund erstellen lassen.
    In dieser Phase dann managen- Dogsharing machen etc. d.h. direkte Exposition unterbinden.
    Sehr selten läßt sich eine Allergiesymptomatik nicht medikamentös behandeln. Als vorübergehende Maßnahme finde ich das aber akzeptabel.
    Bei Birkenpollen macht man das ja auch. Die wenigsten Familien geben dann ihr Einfamilienhaus auf und ziehen nach Sylt.


    Da ist das ganz normal, aber der Hund wird recht schnell weggeben. :( :


    Ach Reizthema, ich hab' schon so viel Fieses mitgekriegt. :verzweifelt:



    Wenn ich die Allergieabgaben im Tierheim sehe :barbar: . Da stellt sich z.T. über Ecken im Nachhinein heraus, daß es noch nicht einmal zum Standardallergietest kam bzw. daß es das allergekranke Kind gar nicht gibt.

    Ich kann es nicht leiden von jemanden überhaupt vor so eine Wahl gestellt zu werden.
    Da Hunde das nicht machen würde ich mich wohl gegen den Menschen entscheiden.
    Da ich aber solche Menschen nicht in meinem Freundeskreis habe, gibt es scheinbar genug Kausalzusammenhänge im Vorfeld, die eine solche ätzende Entscheidung wohl erübrigen.

    Das kommt auf den Hund und die Situation an.Bei Finya musste ich anfangs für sie deutlich sichtbar nachsehen und dann zeigen, dass da nichts ist, also quasi von angespannt "ist da was?" zu entspannt "alles okay!" und das so auch in der Körpersprache für sie signalisieren, sonst hat sie keine Ruhe gegeben :ka:

    Hier genauso- mit Blickkontrolle , ob ich in die richtige Richtung schaue und insistieren, wenn ich nicht richig benannt habe. ;)

    Weil sie ja gar keine andere Wahl haben. Warum glaubst du wohl, pöbeln so viele NUR an der Leine?

    Du meinst, weil Flight fehlt? Einige Hunde benutzen diese Strategie nie. :???:
    Ich glaube da ist viel Konditionierung dabei, Selbstkonditionierung, Nachahmung (leider) und natürlich auch Frustpöbeln- nicht weil der Hund fliehen will sondern zum anderen Hund will. Irgendwann verselbständigt sich das. Wie gesagt ich kenne mehr, die sich beim Fremdhund vergewissern wollen und sich beschweren, weil das nicht möglich ist wegen "kein Kontakt an der Leine" als die, die tatsächlich keinen anderen Ausweg sehen.


    Daneben gibt es natürlich auch die, die wirklich angreifen wollen. Wenn's denen nur darum geht sparen die sich das Bellen und greifen direkt an, wenn sie frei laufen. :verzweifelt:
    Es gibt garantiert auch welche, die bellen, weil sie nicht flüchten können, pauschal gilt das aber nicht.

    Auch das ist Kommunikation, Fluchtverhalten.

    Ja sicher, aber da stand "weitere Kommunikation", die hört dann leider auf und es gibt keine aktive Klärungsmöglichkeit- verstehst du, was ich meine?




    Ich wurde 4 jährig in eine Klasse eingeschult in der sonst nur ältere Kinder waren.

    Krass :shocked: :smile: Ich habe echt ein paar Sekunden herumüberlegt ;)