Beiträge von wow...

    Mal abgesehen vom Infektionsrisiko. Das hat man natürlich immer, auch bei Hunden, aber grade eine kleine Punktionswunde sollte man nicht unterschätzen.

    Das Infektionsrisiko ist bei Katzen um Einiges höher. Von Katzenbissinfektionen sind wesentlich mehr Leute gestorben als von Hundebissinfektionen und das liegt nicht nur am Bissprofil und der wenig blutenden Wunde. Dank des Bakteriophagen Annie im Hundespeichel entzünden sich Hundebisse beim Menschen sehr selten.

    Mein Gemüsebeet ist voller Stangen - das interessiert die Nachbarskatzen überhaupt nicht... man kann das versuchen, aber verlassen, darauf, daß es verläßlich vergrämt, würde ich mich da gar nicht. Das Einzige was hier wenigstens temporär vergrämt, ist der Hund- dafür aber sehr verläßlich.

    Um Rinder dann mit 9 Monaten zu töten, Lämmer nochmal deutlich früher? Mal abgesehen vom Methanausstoß , der bereits erwähnten Erosion etc., die das Rind als Nutztier in Frage stellen.
    Tatsächlich verarmte der Genpool der Nutztierrassen sehr schnell, da wirklich nur auf Profit und überhaupt nicht auf Gesundheit gezüchtet wurde. Die Lebenserwartung insgesamt wurde dadurch drastisch verringert. Bis auf einige Rückzüchtungen und seltene , extensiv genutzte Rasen gibt es daran nichts Erhaltenswertes. Erhaltenswerter wären freilebende Rinderrassen, Wisent, Bison usw. man bedenke: die wurden vom Menschen in den meisten Gegenden ausgerottet oder vertrieben.

    Seitdem meine Hündin hier eingezogen ist, ist mein Garten Katzenfrei, das war vorher anders.
    Sie darf die Katzen scheuchen, was sie auch gerne macht. Aber, sie ist mit einer Katze aufgewachsen, sie weiß, daß sie gebührend Abstand halten muß, wenn Katze mal nicht flieht, sondern sitzenbleibt und buckelt und faucht.

    Macht mein Hund genauso. Ich ziehe auch eine grosse Trennlinie zwischen Jagen und Verjagen. Jagen ist nicht erlaubt, verjagen zuhause ist erlaubt, draußen nur verbal, wenn uns jemand bedrängt.

    Da die Hundesteuer- im Gegensatz zur KfZ Steuer- eine recht willkürliche, individuelle kommunale Angelegenheit ist, fände ich das in Ordnung- eine Blutuntersuchung im Jahr hätte der Hund so mehr- würde ihm zugute kommen.
    Ich weiß auch nicht, was am Hund mehr Luxus als eine Katze sein soll. Es gibt in Deutschland auch kein Streunerproblem bei Hunden oder daß durch ihn bestimmte Arten bedroht würden, bei Katzen sieht die Lage dagegen ganz anders aus - insofern bin ich sowieso kein Hundesteuer-Befürworter. Nur ca. 2km trennen z.B. Einwohner von 0,- für 3 Hunde im Jahr und ca. 500,- Euro für 3 Hunde im Jahr, das ist schon ein ziemlicher Unterschied.

    Mein tiefes Beileid - egal wie offensichtlich und was dieser Arzt gesagt hat- ich würde diesen Schritt nicht gehen, bevor sich das eine gute spezialiserte Klinik angeguckt hat. Die eineinhalb Stunden lassen evtl. drauf schliessen, daß dem Arzt Erfahrung in der Beurteilung und den therapeutischen Möglichkeiten fehlt.

    Schreibt die Punkte auf und diskutiert sie hier- ein Forum ist zum Helfen da und nicht um vorschnell aufgrund von Beschreibungen zu pathologisieren.
    Gerade Leute , die im Vorfeld alles durchdenken und festlegen wollen, werden dann von der Realität eingeholt. Das ist normal, aber löst eben häufiig Welpenblues aus.
    Krakenversicherung oder wenigstens umfangreiche OP Versicherung abschliessen! Hund mit 4 Monaten röntgen lasssen, dann reichen kleine Operative Eingriffe bei z.B. Hüft-Dysplasie. :dafuer:
    Ich denke dieses "lieber nicht" soll sich nicht durchs Leben ziehen. Bei der Katze war es schon ein großer Verlust, beim Hund wird es noch schlimmer. Man muß seinem Kind auch mal Mut vermitteln können, daß man gemeinsam Dinge meistert und es lohnt, nach Lösungen zu suchen.

    Wenn kein Testosteron mehr da ist, kann sich Stress nicht auf diese Weise kanalisieren - ist ja logisch.
    Das heisst aber nicht, daß er sich nicht auf andere Weise kanalisieren kann und die Folgen holen den besitzer dann irgendwann beim Tierarzt ein.