Beiträge von wow...

    sondern auch Nutria und die sind selbst fast katzengroß. Da wird von der Stadt regelmäßig Gift ausgelegt.

    Off topic:
    Was? Die töten Nutria mit Rattengift? Das sind Meerschweinchenartige, die weder Krankheiten übertragen noch zur Überpopulation neigen. Bei uns in der Gemeinde gab es zum Glück heftigen politischen Gegenwind, als jemand forderte, die abzuschießen.

    Und ich würde auch keinen Hund wollen der mich anknurrt .

    Das finde ich nun ziemlich oberflächlich.
    Mal abgesehen davon, daß gar nicht klar ist, inwiefern das "Grummeln" nicht irgendeinem Geruch oder sonst etwas galt, ist Knurren Kommunikation. Der Hund wurde genau beschrieben- inkl. Fremdenskepsis und Nachvorne-Abwehren. Dann nicht davon auszugehen, daß der Hund mal knurrt und sich nicht einmal darüber zu freuen,daß er so kontrolliert warnen kann, ist sehr schwach. Dazu hätte man den Hund nicht dreimal vorführen müssen. Du hättest dich vermutlich gar nicht für den Hund aufgrund der Beschreibung interessiert- der Vergleich hinkt.

    Die Frage ist sehr legitim. Stellen wir uns nur mal hypothetisch vor, alle Katzen wären ab sofort nur noch im Haus. Dann würden eben Fuchs und Waschbär und Tauben und Igel...immer noch in den Sandkasten koten. Also müßte der Sandkasten dann eben vor diesen Tieren geschützt werden. Dann kann man es auch gleich tun.

    Keines dieser Tiere hat je in den Sandkasten, geschweige denn das Kräuterbeet gekotet.
    Tauben markieren ihr Revier nicht und keine dieser Arten ist dafür verantwortlich, daß andere geschützte aussterben- wohlgemerkt zum reinen Vergnügen- nicht weil sie sich so ernähren müßten. :rotekarte:
    Naürlich hat die ständige Nachfrage wegen überfahrener Katzen etwas damit zu tun, daß ständig überproduziert wird- dann wird eine überfahren , die Nachfrage "besteht"und dann sind eben doch drei zuviel geboren. :kotz: "Die wird man ja auch noch irgendwie los", weshalb man seine Tiere auch gar nicht erst kastrieren läßt, weil der Nachschub sonst nicht sichergestellt wäre. Und Katzen vermehren sich unglaublich schnell.

    Das ist ein junger Hund. Wenn der wen Netten zum Spielen gefunden hat, brauchst du gar keine Leine (Schleppleine sowieso NIE beim Spielen). Er hat ja jemand zum Spielen. Dieser jemand sollte idealerweise gut abrufbar sein - so quasi als erzieherisch wervolle Inspiration. ;)

    Hast Du dafür mal Beispiele?Gibt es auch unerwünschte "Kausalitäten" für Dich?


    L. G.

    Unerwünschte Kausalitäten eher nicht, aber natürlich wäre es manchmal weitaus bequemer, manchmal auch stressfreier, wenn der Hund ein Kommando nicht abklopft, bzw. auf Details beharrt.
    Zum Beispiel beim Melden. Hund meldet- ich höre ein vertrautes Klappern- "Oh ja das ist die (nennen wir sie) Tante Heidelinde- mach' dich locker".
    Hund hört nicht auf zu melden- ich muß hingehen und nachsehen. Da hat die Tante ihrer Nachbarin das Fahrrad geliehen und ich habe nicht korrekt benannt. :roll:


    Es ist bestimmt auch nicht gerade zuträglich, wenn Hundi sich ins Streitgespräch reinhängt, weil er merkt, daß diese Person nicht wohlgesonnen ist. Da er gedanklich ganz bei der Sache ist, zeigt er sich da aber auch kooperativ beim Abbrechen und Umlenken.

    Nochmal zum Austesten.
    Für mich hängt das damit zusammen inwiefern der Hund daran interessiert ist Kausalitäten zu lernen. Was hängt wann womit zusammen und ist wie durch was beeinflussbar? :roll: (Wenn etwas an einem Tag gilt, heißt das ja nicht, daß das nicht an bestimmten Umständen liegt. Regeln und Verbote sind ja menschlich bürokratisch und nicht unbedingt situationsangepaßt.)
    Das kann man erzieherisch Fördern oder auch Unterbinden- ich fördere das, weil ich mag, wenn der Hund mitdenkt und situationsgebunden differenziert.

    Kann auch Neugier und tatsächlich Spielvorfreude sein, irgendeine Form von Aufgeregtheit ist es jedenfalls :ka: . Ich würde nur mit Spielzeug darauf eingehen- ohne Spielzeug in Richtung Keksalternative oder Kauartikel und Decke lenken (mit einem Kommando kombiniert).
    So weiss sie, woran sie ist und daß eine Spielaufforderung ohne Spielzeug nicht lohnt.

    Hier auf dem Land

    Da hast du doch deinen Unterschied. Wenn bei euch so selten Katzen auftauchen ist das doch selbsterklärend. In der Stadt ist die Dichte exorbitant. Bei uns sind ca. 6 -8 Katzen unterwegs - uns gehört keine davon. Es kommen ständig Jungkatzen hinzu, z.T. weil sie mit 7 monaten schon den ersten Wurf hatten, abhauen und z.T. weil sie wirklich sehr häufig überfahren werden.
    Da ist das Risiko in der Stadt eben auch deutlich höher- am höchsten wahrscheinlich am Stadtrand.
    Die hohe Katzendichte führt nicht nur zu aggressiven Verhaltensstörungen, sondern auch dazu, daß regelmäßig Katzen weglaufen, Krankheiten grassieren (FIV und Leukose haben stark zugenommen) und die geringe Kastrationsrate dazu, daß Würfe mit massiven Inzuchtraten fallen.
    Es gibt mittlerweile mitten in der Stadt ein Problem mit verwilderten Katzen, die Tierheim-Kapazitäten sind ausgeschöpft.

    Ich habe den Tenor herausgelesen, daß abgesehen von den kastrierten Ausnahmekatzen, die Gemüsebeete nicht anrühren und hoftreu bleiben, alle sich gut auf komplett umzäunte Gärten einigen könnten.
    Dann würden die Eidechsen, Blindschleichen, Spitzmäuse und Vogelarten den Katzengarten meiden und wären auf dem eigenen Garten unbehelligt. Außerdem würden sich die Katzen dann nicht mehr ständig prügeln, uferlos vermehren oder unter einem Auto landen.