Beiträge von wow...

    Ich glaub, daß das wniger mit Hüten als mit Behüten zu tun hat. Ich finde ds weitgehend normal- legt sich mit Routinen und dem Alter. Gut ist, wenn er sich an anderen souveränen Hunden orientieren kann. Schlcht ist, wenn mn selbst nicht cool reagiert und angespannt herumläuft- stattdessen: Aufregung wegnehmen, dann wird er sicherer.

    Also- ich gehe davon aus, daß du dich über Beitragshöhen bei Tierkrankenversicherungen informiert hast und da ein Rundumpaket wählst (also den Tarif, der dann auch HD Operationen usw. nicht ausschließt). Das finde ich auch gut. :dafuer:
    Bitte bedenke aber, daß im Zweifelsfall, wenn es also ganz schlecht und teuer gesundheitich laufen sollte, die Versicherung auch einfach kündigen kann :verzweifelt: . Insofern muss man schon immer etwas an Kohle einplanen, um nicht alles darüber abzuwickeln.


    Was das Jagen angeht- da wärst du mit einem älteren Hund auf der sichereren Seite , als Tierheimgassigänger kannst du dir selbst Überblick verschaffen aber auch eine Pflegestelle kann dir diesbezüglich gut Auskunft geben.
    Für alles wäre es gut einen Notfallplan zu haben- d.h. ein Stück einzäunen oder nur unter Aufsicht nach draußen Gehen usw. es läuft meist doch nicht alles so, wie man es geplant hat.
    Rassemässig würde ich unter den Begleithunden suchen und von eher territorial-, jagd- und schutzmotivierte Hunden absehen. Reserviert und stark personenbezogen wären von Vorteil.
    Schön ist auf jeden Fall, daß der Hund kaum alleinebleiben muss :smile: Trainieren für den Notfall-also wegen Krankheit usw. muss man es trotzdem.

    Das sieht ein bißchen nach Dilute-Gen und Farbmutantenalopezie aus
    Farbmutantenalopezie
    (im Link nochmal auf Farbmutantenalopezie clicken)
    Die Fellfarbe auf dem Foto könnte zumindest an eine Aufhellungsfarbe erinnern, die Pusteln an Pyodermie (bakterielle Hautentzündung), die gehäuft bei dieser Haarstrukturstörung auftritt.

    Und wann...
    Aber der Hund ist im Haus. Sie guckt sich in Ruhe um, nachdem sie merkt die Luft ist rein, und geht zufällig am nächsten Tag zu einer Zeit da hin, wo der Hund da ist. Sie sieht und hört ihn dieses Mal schon von weitem und meidet den Garten. Sie speichert ab: Okay, morgens, besser nicht da hin gehen.

    Das ist ein bißchen das, woran ich zweifle- ich könnte mir vorstellen, daß ein Zeitgefühl eher relativ aufgebaut wird- so wie bei Hunden - d.h. anhand der Geruchsintensität wird ermessen, ob der Garten gefahrlos zu betreten ist, nicht anhand der Uhrzeit. Geruchspartikel verlieren sich mit fortschreitender Dauer bei Abwesenheit.


    Abgelenktheit als Gefahrenquelle leuchtet mir völlig ein. :smile:
    Die Katzen hier müssen immer damit rechnen, daß der Hund rauskommt. Da mein Hund aber verjagt und lauthals vertreibt dürfte auch die abgelenkteste Katzen auf den Hund reagieren. :D

    Und dann geht die Katze da eben um 2 Uhr nachts hin, wie eigentlich immer. Halt ihre reguläre Tour, und der Hund hat Durchfall und wird ausgerechnet dann rausgelassen.

    Nur aus Interesse:
    Dass eine Katze Routinen beim RevierChecking hat ist normal- die hat ein Hund auch- kann ich nachvollziehen. Aber sie müßte wahrnehmungstechnisch doch ebenso gut gelagert sein wie ein Hund, die Augen besser, die Nase schlechter, aber sie würde wahrnehmen, daß da ein Hund ist und ihre Route anpassen können. Gerade weil sie weiss, dass da ein Hund sein kann- sie riecht ihn ja auch. :???:
    Dem Menschen leuchtet die Erklärung "überrascht" ja völlig ein - weil er erst sehr spät Veränderungen wahrnimmt. Auf Tiere, die auf eine weitaus bessere Sensorik zurückgreifen können, ist das vielleicht gar nicht so übertragbar- gerade auf nachtaktive Jäger noch weniger.

    Tut mir leid dass du dich so angegriffen fühlst. Vielleicht war ich da zu hart mit meinen Worten. Der Leidensdruck schien enorm gewesen zu sein und dass die Nerven dann irgendwann blank lagen ist auch verständlich.Trotzdem hätte es vielleicht doch die Möglichkeit gegeben dem Tier ein anderes Zuhause zu suchen, es ins Tierheim zu geben. Vor allem wenn den Besitzer selber so egal war. Jäger finde ich da doch echt mit die schlechteste Methode.
    Noch schlechter als Tierarzt und einschläfern. Vielleicht weil ich da aus einer anderen Zeit komme? Ich hätte da viel zu viel Angst dass man nicht vernünftig trifft und das Tier leidet. Finde es auch nicht gut wenn Jäger ihre alten Hunde erschießen. Klar gibt es Tiere die dann im Wald entspannter sind als Zuhause oder beim Tierarzt. Aber: Ja, einfach aber....

    War es denn nicht so, daß es darum ging, daß die angefahrene Katze ohne Überlebenschance wenigstens keine Schmerzen mehr erleiden sollte? Und der Katzenhalter meinte, man solle doch eine Schaufel nehmen? Ich hatte so etwas in Erinnerung.

    Man hat ein Tier, dass eine ausgewachsene Persönlichkeit ist, das man nicht kontrollieren kann, weil es soundso tut was es will.

    Oh, das geht auch mit Hunden. Da kannst du auch die Tür aufmachen und dich einfach weigern zu trainieren. Die lassen sich dann auch nicht kontrollieren. :headbash: Dem "Wunder der Geburt" würde ich gerne ein Tierheimbesuch entgegenhalten, wo man die ganzen unvermittelbaren, halbverwilderten und oftmals sehr kranken Katzen beobachten kann. Sonst sieht man die , wenn, dann nur überfahren am Wegrand :( : .
    Wieso legt man sich, wenn man es auf Unbezähmbarkeit anlegt , ein Haustier zu?
    Dann würde ich eher wochenlang draußen in die Wildnis fahren und ein Fernglas mitnehmen.