Beiträge von wow...

    Ehrlich gesagt finde ich die Kosten bisher auch absolut überschaubar. Zum Vergleich : Unser Züchterhund hat auch im ersten jahr über 2000 Euro Tierarztkosten gehabt- gar nicht mal, weil er so schlimm krank war, sondern weil Diagnosen mitunter einige Untersuchungen erfordern.
    Daß ein Hund, bei dem Staupe ausgebrochen war, nie alt werden kann , kann ich zumindet mit einem Dobi/Dsh Mischling verneinen. Der hatte zwar kognitive Schäden davongetragen aber wurde genauso alt wie seine gesunden Wurfgeschwister. :gut:
    Mag eine Ausnahme sein- aber es war der einzige mir bekannte Hund mit dieser Infektion und ich wollte es wenigstens erwähnen.



    Ach so- ohne Antibiogramm muß das Antibiotikum nicht anschlagen. Ein anderes kann dann helfen- die Endoskopie würde ich unbedingt machen lassen.

    Ratenzahlung und an die TS Organisation wenden, ob sie sich beteiligen.
    Der Hund braucht jetzt Hilfe und die kriegt sie ja gerade bei euch- in der Pflegestelle hat sie die nicht gekriegt :wuetend: - allein deshalb würde ich sie auf keinen Fall dorthin zurückgeben und auch wenn ihr euch letztlich doch entscheidet, sie wieder abzugeben - die Therapie momentan ist erstmal wichtiger.
    Ich drücke fest die Daumen, daß das Antibiotikum anschlägt und der Hund völlig gesund wird!

    Glaube ich dir sofort. :smile: Mir ging es nur darum, daß Einzelhaltung bei Hunden nicht "fehlende Artgenossen" bedeuten muß. Erstens mag die sowieso nicht jeder Hund und zweitens kann man das durch Verabredungen schon ganz gut kompensieren.


    Zum eigentlichen Thema: Außer froh sein, daß der Katze nicht viel passiert ist, kann man da wohl nicht machen.

    Erstens sollte man eigentlich ein Rudel halten. Hund ist ja nunmal ein Rudeltier. Aber gut, er geht stattdessen die Partnerschaft mit dem Menschen ein. Bei Kaninchen, Meerschweinchen und Wellensittichen passiert eigentlich das gleiche, jedoch wird hier eine Einzelhaltung als "nicht artgerecht" angesehen.

    Der Hund in Einzelhaltung hat täglich die Möglichkeit seine Kumpel zu treffen (wenn er das mag) insofern ist das nicht ganz mit Meerschweinchen etc. zu vergleichen. Da sehe ich echt wenige Leute, die mit denen Gassi gehen. Was nicht heißt, daß es nicht auch ein paar Leute mit ihren Kleintieren spazieren gehen, Freilauf würden die aber in den meisten Fällen wohl nicht kriegen.

    Ich muß gestehen, daß Kastration als reine Vorsorge vor ..... mir schon ein wenig Bauchschmerzen bereiten.
    Sicherlich, das Risiko an gewissene Tumoren zu erkranken sinkt um x%. Das scheint wohl sicher nachgewiesen zu sein.

    Nur eine seltene Tumorart (mit ca. 50% gutartigen Tumoren) bei Frühkastration (auch da ist die Datenlage nicht eindeutig), danach nicht mehr und dann natürlich der noch seltenere Gebärmutter-und Eierstockkrebs, weil die Organe weg sind.
    Dagegen stehen die extrem häufigen Krebsarten, Hämangiosarkom, Osteosarkom, Lymphosarkom sowie Mastzelltumore mit bis zu vierfacher Häufung bei kastrierten Tieren. Bei einer Rasse, die ohnehin zu diesen Krankheiten neigt ist das eine sehr ernstzunehmende Risikosteigerung.
    Der Beagle neigt nicht zu Mammatumoren ist aber sehr gefährdet, was Mastzelltumore und Lymphosarkome angeht. :( :


    Vor wissenschaftlichen Erkenntnissen sollte man nicht die Augen verschließen und sich auf eigene Erfahrung oder Hörensagen verlassen. Gerade rassebedingte Krebsneigung gehört meiner Meinung nach miteinbezogen und monitored- insbesondere, wenn man kastrieren läßt und die Risiken damit relevant steigert.

    Durch das Runterdrücken hat er die nur weiter negativ verknüpft.
    Der Weg geht über die andere Richtung: positiv Verknüpfen!


    Welpe Junghund gesehen? Super -Keks, Ball! :hurra:
    Abstand halten- mit dem eigenen Hund spielen. Für jedes Schauen in die Richtung Keks! :hurra:
    Jegliche Angriffsansätze abbrechen und umleiten. Wenn er wieder bei dir ist: Keks! Spiel! :hurra:
    So ungefähr.
    DU hältst natürlich alle Welpen fern indem du deren Halter frühzeitig informierst, daß sie Abstand halten. Er muss sich nie darum kümmern, ihr lauft Bogen.
    Auf Dauer wird Welpensichtung dann mit einem angenehmen Reiz verknüpft und der Drang zum (mitunter auch selbstbelohnenden) Mobben wird unwichtiger.


    Versuche eine Hundeschule zu finden, die dir Zeigen und Benennen beibringt. :smile:

    Und ich hab halt kein Problem mit Kastration

    Lässt du das dann auch an dir vornehmen? :fear:
    Die Hündin hat ja dann das Problem, du nur nur mittelbar. :/ Probleme lassen sich ausblenden - selbst wenn der Hund an einem Hämangiosarkom oder Osteosarkom erkranken sollte, wüßte man nicht sicher, ob er auch intakt erkrankt wäre.
    Ich versuche eben möglichst viele Risiken im Vorfeld zu minimieren, muß nicht jeder so machen.

    Achtung-Ironie:


    Würde ja für ne Frühkastra von allen Hunden sprechen. So im Junghund alter haben die doch recht selten ein Rüde-Rüde Problem.
    Los alle Eier ab, bevor der Hund merkt es gibt sowas wie Testosteron und interesse am anderen Geschlecht :ugly:

    Das ist nicht aus der Luft gegriffen
    https://www.wuff.eu/wp/die-mae…ieb-vorurteile-tatsachen/


    Und irgendwie gibt es da auch eine Problematik im Sinnverständnis - es wird ja gerade nicht die Organentnahme als Erziehungsmaßnahme proklamiert. :???:

    Nicht selten fördertKastration das Jagdinteresse- fällt ja schonmal ein alternatives Interesse (anderes Geschlecht/Scheinträchtigkeit) weg. Das wäre bei einem Beagle vielleicht nicht gerade wünschenswert, wenn es momentan noch gut läuft.