Beiträge von wow...

    Naja -sie ist in der Scheinmutterschaft, das schiebt die Reaktivität schonmal nach oben. Dann ist sie noch mitten in der Pubertät, das schiebt nochmal. Dann seid ihr gestresst, sie ist viel zuhause und hat mehr Zeit sich um ihre Scheinwelpen zu sorgen ... ich finde das Verhalten nicht unerklärlich. :roll:
    Genausowenig wie ich finde, daß ihr eigentlich nicht zuviel macht. Ich finde nur, daß ihr zuhause zuviel macht- das ist in der Scheinmutterschaft nicht günstig. Daß sie in der Scheinträchtigkeit weniger reaktiv und recht personenbezogen war ist auch typisch- da läßt manchmal auch ein actiongeladener Hund vorübergehend das Hetzen sein und bleibt in der Nähe.


    Ich sehe das ähnlich wie @Dackelbenny geht raus , reizarme Gegend, laßt sie schnüffeln und laufen irgendwo da, wo kaum Menschen unterwegs sind. Da könnt ihr dann auch was suchen lassen (nicht so lange). So kann sie langsam aus ihrem Film herausfinden. Zuhause soll sie schlafen und sich ausruhen. :smile:

    Ich kenne Züchter wo es innerhalb des Haushaltes 2-3 "Rudel" gibt die sich nie zu Gesicht bekommen, weil es schon gekippt war und man da keine Chancen mehr hatte die Hunde zusammen zu führen.

    Kenne ich auch eine, die züchtet Yorkshire Terrier. Gibt's auch bei anderen Rassen, daß sich Hündinnen knallhart verfeinden- nur zur Vollständigkeit...

    Ein bißchen dürfte aber auch mit hineinspielen, daß man wenig über die Vorgeschichte der beiden wußte. Ich kenne einen Fall bei einem Hund, bei dem ein bestimmtes Triggerwort zum Angreifen konditioniert wurde- wußte man leider erst nach dem Angriff, der glücklicherweise auch keine großen Verletzungen nach sich zog.
    Ich kenne die AmStaffs häufig in Einzelhaltung aber auch drei in Pächenhaltung, davon eines gleichgeschlechtlich und das läuft gut- also es muss nicht zwangsläufig zu Konflikten kommen , aber genau beobachten muss man das schon.

    So ein langer Rücken kann anfällig sein, Dackel haben sehr oft Rückenprobleme. Bei Havanesern weiss ich es nicht.
    Ich weiss nur, dass alle vorher die Fellpflege unterschätzt haben, wenn sie nicht schon vorher einen Kleinhund mit viel langem Fell hatten. Einmal über die Wiese geflitzt und dann ist Schluß weil mindestens 50 Kletten im Fell sind :( : , finde ich schon eine starke Einschränkung. Abgesehen davon habe ich leider bisher nur Kläffer von denen getroffen, da scheine ich Pech gehabt zu haben, weil es ja doch einige gibt, die die ganz toll finden.

    Ich würde für ein solches Tier auch nicht mein letztes Hemd geben.

    1. sind 200 und nochwas wohl nicht das letzte Hemd, erst recht nicht bei Ratenzahlung
    2. hat der Hund niemand anderen, der sich um seine Gesundheit sorgt. Ein "solches" Tier braucht sofortige Hilfe und wenn man Tiere mag, dann hilft man ihm, wenn es sonst keiner macht- damit es nicht leidet oder gar umkommt.


    was die "über" forenhundehalter so für Ansichten haben.

    Ich kenne keine "über"- Forenhundehalter- genausowenig wie "unter-" Forenhalter :fear: übrigens.
    Aber ich kenne Leute, die klare Haltung dazu haben und auch kundtun, damit den Tieren geholfen wird und die vor zuviel Leichtfertigkeit zu Lasten des Tieres warnen (in erster Linie die stillen Mitleser). Gerade Leute, die noch keinen Hund hatten machen sich falsche Vorstellungen davon, was passieren kann. Da braucht es einfach einen finanziellen Notfallplan.

    aber er humpelt gar nicht und versucht auch überhaupt nicht sich zu schonen oder so .

    Hunde sind sehr gut darin Schmerzen zu verbergen und mit Schonhaltung zu kompensieren, die nur einem Experten auffallen. Ich kenne einen Hund, bei dem das ein Zufallsbefund war. Dem Hund - ein sehr hibbeliger Typ, der schnell hochfährt- hat man nichts angemerkt außer Hecheln nach längerem Liegen. Nachts beim Liegen kann der Hund Schmerzen nicht so gut ausblenden- keine Ablenkung und keine Aufregung, die den Schmerz wegrücken läßt.
    Schmerzen- egal wo sie herkommen mögen- würde ich einfach abklären lassen.

    So ca. 150,-. Dein Hund ist allerdings noch zu jung zum Testen, aussagekräftig sind die Werte erst ab zwei Jahren.
    Wahrscheinlicher ist eine Stressursache mit diesen Symptomen oder aber auch Schmerzen am Bewegungsapparat. Inwiefern eine Panostitis bei den beteiligten Rassen verbreitet ist, kann ich dir nicht sagen, aber auch das würde zum Hecheln passen. Wenn ihr bisher noch noch nichts in diese Richtung habt untersuchen lassen, würde ich das machen lassen, bevor ich die Schilddrüse in Erwägung ziehe.

    Ich würde die Diagnostik auf jeden Fall duchziehen. Möglich ist z.B. auch ein akutes asthmatisches Geschehen, das sich mit Kortison behandeln liesse und vielleicht gar nicht mit der ausgeheilten Infektion sondern mit Allergien assoziiert ist- Zwingerhusten ist natürlich auch noch eine Möglichkeit- durch trockene Heizungsluft werden die Schleimhäute anfälliger.
    . ..Also erstmal schauen, abwarten, therapieren- einen nochmaligen Wechsel in diesem Zustand wird dem Hund sicher nicht guttun. Vor der Diagnose wahnsinnig machen bringt ja wie schon gesagt wurde keinem etwas.

    Man weiß es vorher eben nicht genau.
    Ich kenne mittlerweile zwei Leute , die Schwesterpärchen haben. War sehr anstrengend- aber es lag mehr an "zwei gleichltarige Junghunde" als an der Geschlechterkombination. Das eine Pärchen ist noch im Junghundalter, das andere längst erwachsen und die beiden mögen sich noch sehr.