Könntest du evtl. den Thread verlinken? Damit man weiß, worüber man redet?
Würde ich nicht machen. Zum Einen, weil schon genug gesundheitlicher Stress herrscht, zum Anderen, weil es nur um einen Monat mit erheblichen Mehrkosten ging.
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Würde ich nicht machen. Zum Einen, weil schon genug gesundheitlicher Stress herrscht, zum Anderen, weil es nur um einen Monat mit erheblichen Mehrkosten ging.
Demodex-Befall ist doch zurückzuführen auf eine Immunschwäche- die Milben gehören zur normalen Hautfauna glaube ich, nur bei Immunschwäche vermehren sie sich stark. Demodex wird auch als Räude bezeichnet (wegen des Erscheinungsbildes) oder meinte dein Arzt Sarcoptes- also Füchsräude? Dagegen hätte Advocate gereicht.
Ich kann mir gut vorstellen, daß seine Anfälle auf die ganzen Hämmer (vor allem das Bravecto , eine Hündin aus dem Bekanntenkreis hat das nicht überlebt) zurückzuführen sind.
Egal was es ist- er soll ganz schnell wieder ganz gesund werden- Daumen bleiben gedrückt!
@Rosilein Demagogie-Style ist nicht meins. Was soll der Skandalisierungsversuch?
Ich will einfach nicht glauben, daß sich wirklich jemand gegen Wissen wehrt. Ja es gibt sie, die Leute, denenes hilft Dinge zu verstehen und damit Ängste abzubauen (ich bin so jemand und kenne sogar noch welche ) und denen es dann leichter fällt andere zu verstehen- "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt" kommt nicht von ungefähr.
Und ja es gibt sie die Leute, denen das nicht hilft. Ist deswegen etwas gegen Aufklärung einzuwenden: Nein. Wichtig ist- kognitiver Zugang ist besser als keiner:
Der Kleine hat ein ganzes Halbjahr Thema "Hund" in der Schule gehabt - so kann's gehen. Hilft. Insbesondere wenn es Leute und Medien gibt, die was weiß ich für eine Bestie aus dem Hund machen oder irgendein Fanatiker versucht weiszumachen, daß Hunde unrein seien oder machen.
So etwas war gemeint.
Und ich finde es eben nicht zuviel verlangt, sich als Jogger mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen. Da gibt s nunmal Hunde (und Wildtiere , denen man ähnlich begegnet)- man teilt sich seine Umwelt und Fehler können passieren. (Hat jemand da mal in die Foren geguckt, wo beschrieben wird,wie man am besten mit einem Hund kämpft ? )
Den Unterschied zwischen Spielen- und Löchern- wollen zu erkennen ist jetzt nicht mit einem Quereinstieg in die Quantenphysik vergleichbar. Also schon irgendwie bewältigbar.
Und ja @Rübennase es gibt auch Winkelspinnen in der Umwelt, nur die haben noch keine Landeswinkelspinnenverordnung und amtliche Tötungsanordnungen bekommen, sie taugen auch nicht zur Kriminalisierung-im Gegenteil die meisten werden schlimmerweise erschlagen. Grotesker Vergleich also.
Also ich bleibe dabei, Wissen hilft, das Schulhalbjahr finde ich immer noch gut und das Ganze hat herzlich wenig mit dem Verstoß gegen die Gefahrenabwehrverordnung zu tun, die das Urteil im Artikel begründet. Natürlich rufe ich ran, wenn kein Kontakt gewünscht ist. Hatte auch schon genug Hunde mit Artgenossenproblemen an der Leine und kenne diese Perspektive.
Wieso sollen sich andere Wissen draufschaffen?
Weil ich KEINEN Grund weiß, der gegen Wissen spricht und Milliarden dafür.
Alleine keine irrationale Angst zu haben wäre eine. Im nicht mitzitierten Zitat ging es um die Unterscheidung spielenwollender/neugieriger Hund und angreifenwollender Hund.
Ja sorry, dann muß ich wohl überdurchschnittlich sozialisiert worden sein als Kind ohne Hund im Haus, aber ich wußte das und etliche andere meiner Freunde auch . Man kann seinem Kind so etwas beibringen. Genauso wie "einen fremden Hund tatscht man nicht an" oder wie man einem Hund begegnet (im Übrigen übertragbar auf andere Tiere).
Dauert gar nicht lange.
Und dann muss es keine Angst haben, auch später als Erwachsener nicht mehr. Wissen hilft.
Und von Menschen ohne Hundeerfahrung kann man auch nicht verlangen, dass die einen Angriff von freudigem Anspringen unterscheiden können.
Der Jogger ist selber Hundehalter und hatte einen Hund dabei. Er wird eher einen anderen Grund gehabt haben, den Hund abzuwehren.
Und wäre es denn nicht gut, wenn sich dieses Wissen um die Unterscheidung verbreitet? Gerade in Zeiten medialer Hysterie? Weil es dann weniger Angst und Panik gäbe? Es spricht doch überhaupt nichts gegen Wissen. Es war mal sehr viel verbreiteter als heutzutage.
So eine Projektwoche "Canidenverhalten" wäre doch machbar in der Grundschule- wird in anderen Ländern gemacht.
dass sie der andere Hundehalter abwehrt. Und zwar mit den Mittel die er zur Hand hat, das kann dann auch ein AST sein.
Falls das hier ein Jogger liest, der keine Ahnung von Hunden hat: Bitte nicht machen- ist total kontraproduktiv.
Entweder der Hund will dann Stöckchen spielen und springt erst recht hoch oder er fühlt such angegriffen und fängt an sich zu wehren.
Besser: zur Seite drehen, ruhig weiterlaufen , ignorieren oder ruhig stehenbleiben, warten, sich beim Hundehalter beschweren aber Nerven behalten.
Es gibt Hunde, die kennen Jogger und laufen einfach weiter, genauso gibt es welche, die laufen notorisch hin , aber es gibt auch Fehler die passieren. Unglückliche Verkettungen, pubertäre Anwandlungen usw. Am besten ist immer : Ruhe Bewahren.
Äh hallo?
Das Urteil hat nichts Bahnbrechendes oder so, auch wenn das wieder von Leuten, die es gerne so hätten, hineinprojiziert wird. Es wurde schlicht nach der dort geltenden Verordnung verurteilt.
Ich finde das auch keine leichte Entscheidung. :/
Auf der einen Seite hätte er zwei gesundheitliche kleine Baustellen weg und die läufigen Hündinnen würden nicht mehr an seinen Nerven zerren.
Auf der anderen Seite wäre das Jagdinteresse größer, die Bemuskelung schlechter (bei vermehrter Gewichtsneigung), die Stressfestigkeit wegen mangelndem Testosteron schlechter und wenn dieser Hund noch eine Schilddrüsenproblematik dazu kriegt, wäre ihm bestimmt auch nicht geholfen.
Ich glaube , ich würde es mit einem zweiten Chip versuchen.
Wurde schon untersucht, wie es mit den Mastzellen ausschaut? Wenn nicht, würde ich das machen lassen, das kann nämlich auch solche Ergebnisse liefern.
Aber es geht doch um die Auswirkungen, die dieses Urteil mit sich bringen könnte, nicht um den Fall an sich? Wenn ich meine alte Hündin mal ableine und sie stehen bleibt, weil sie noch schnüffeln will; dann ist das letzte was ich brauche ein hysterischer Jogger, der nach ihr tritt. Ich mag auch keine aufdringlichen Hunde, die null hören und nerven aber ein Hund, der sich um nicht für andere Menschen interessiert und sein eigenes Ding dreht ist jetzt eventuell Freiwild für Hundehasser?
So habe ich den EIngangstext und die Zusammenfassung im Artikel auch gelesen.
Gut möglich, daß versucht wurde mit einer dicken Überschrift mehr Clicks zu generieren, weil eigentlich ja nur nach der dort geltenden Gefahrenabwehrverordnung verurteilt wurde, auch wenn sie falsch zitiert wurde. Daß das Urteil jetzt so weitreichend übertragen wird, glaube ich daher gar nicht einmal so- zumindest hoffe ich es.
Aber: es werden einige Leute so lesen, es so glauben und wahrscheinlich dann auch so handeln, das ist das Furchtbare daran, aber das liegt mehr am Artikel als am Urteil.