Beiträge von Pummelchen

    Bis zu der Behandlung war sie sehr lebhaft, hatte ganz offensichtlich keine Schmerzen und die Verhaltensänderung kam tatsächlich urplötzlich...


    Ich fürchte eher, es liegt an der erstmaligen Durchsetzung der Behandlung vor einer
    Woche. Aber sie müsste sich doch inzwischen wieder "eingekriegt" haben... oder??? :ka: Ich habe das Gefühl, seit der Behandlung einen völlig anderen Hund zu haben, obwohl es nur am ersten Tag wirklich ein rigoroses Durchsetzen gab. Sie wehrte sich aus Angst so heftig, dass sie nach endlosen Versuchen wie in eine Zange genommen werden musste, so dass eben keine Gegenwehr mehr möglich war... :verzweifelt:


    Ob sie wieder so wird wie vorher??? Ich fühle mich echt schrecklich...


    Die Tierärztin meinte, sie wäre eben beeindruckt. Das würde sich wieder geben. Aber nach über einer Woche hat sich nichts wieder gegeben!

    Hallo,
    ich kann Vecanin Premium Welpen-Aufzucht-Trockenfutter sehr empfehlen. Es eignet sich auch gut als Belohnung - unsere Kleine, jetzt 17 Wo. alt, frisst es gern sowohl als Futter als auch als Belohnung.
    Ansonsten verfüttere ich auch noch Nassfutter, aber danach wurde ja nicht gefragt. ;)
    Die Haufen sind jedenfalls "schön fest" :lol:
    LG

    Hallo zusammen,
    ich stelle meinen Thread hier noch mal herein, da er hier wohl besser
    aufgehoben ist...
    Also, ich habe eine mittlerweile 17 Wo. alte Hündin. Als sie zu uns kam, fiel
    mir sofort das mehrmalige Kratzen (seitlicher Rücken, Bürzel, seltener
    Ohren) auf - noch bevor wir überhaupt erstmals unser Haus betraten beim
    Gassimachen im Garten. Das Kratzen legte sich in den Wochen darauf
    nicht, aber bei der Züchterin fiel es uns nicht auf, obwohl wir sie vor
    dem endgültigen Abholtermin 3 Mal dort für etwa eine halbe Std. besucht
    haben.In der letzten Woche stand noch ein Impftermin an, bevor wir sie
    bekamen - vllt. spielt das eine Rolle.
    In der ersten Woche bei uns besuchte ich mit ihr die Tierärztin,
    die auch an den Ohren einen Geruchstest machte, aber ihr fiel nichts
    auf. Den Juckreiz schob sie wie wir und die Züchterin ebenfalls auf
    Nervosität bzw. Stress aufgrund der neuen Umgebung.



    Erst bei der nächsten Impfung fragte ich die Tierärztin wg. des Geruchs,
    der mir trotz meiner durchgeführter Ohrenreinigung aufgefallen war und
    siehe da, sie hat eine Malassezien Otitis - ganz im Anfangsstadium. Linkes
    Ohr kaum betroffen, rechtes etwas mehr. Die Anzahl ist mit 12-15 noch
    sehr gering, sagte die Ärztin (es sind eigentlich immer über 50). Ich
    bekam Spülung, Tropfen sowie ein Shampoo mit. Nach einer Woche
    Behandlung zu Hause sieht es schon viel besser aus, aber ganz weg
    scheint es nicht zu sein.



    Was mich sehr wundert oder vielmehr mir Sorgen macht, ist die
    Verhaltensänderung meiner Hündin. Die ersten zwei Mal musste die
    Behandlung ziemlich rigoros durchgesetzt werden, ansonsten würde ich
    heute noch mit ihr dasitzen und hoffen, dass es klappt. Danach ging es
    immer besser und inzwischen lässt sie es sich gefallen. Aber sie ist
    ganz anders geworden. Ich sage mal so, die Unbekümmertheit eines Welpen
    ist dahin. Verschwunden. Sie spielt nicht mehr, was sie sonst immer
    getan hat, wenn sie nicht gerade geschlafen hat. Sie hat gern gerauft - auch
    vorbei. Sie lässt sich zu nichts mehr motivieren. Sie liegt nur noch unter der
    Treppe und schläft. Sie lässt sich zwar anfassen und will auch mit, wenn ich
    das Haus verlasse und geht inzwischen auch ganz gern spazieren, aber das war
    es dann auch schon.
    Sie scheint diese Behandlung sehr übel zu nehmen - vllt. typisch Havaneser (?)
    (sie ist ein Havaneser-Malteser Mix).
    Ich habe aber eigentlich nicht unbedingt das Gefühl, dass ich ihr Vertrauen
    verloren habe, nur ist sie jetzt total verändert. Die Unbeschwertheit ist vorbei. Sie
    erinnert mich eher an meine vorige Hündin, die alt und krank war und nicht mehr konnte.
    Ein Welpe bzw. Junghund ist doch eigentlich frech, verspielt, verschmust, neugierig auf die Welt usw.
    und so war sie bis zu der Behandlung ja auch.


    Es bleibt einem im Krankheitsfall aber manchmal nichts anderes übrig, als eine
    Behandlung durchzusetzen und zum langem Einüben ist keine Zeit.
    Selbstredend mache ich das sonst mit allem, sprich Bürsten, Kämmen, Schneiden,
    Baden, Fönen etc. Langhaarrassen brauchen viel Fellpflege (Augenpflege,
    auch Ohrenpflege!) und müssen früh daran gewöhnt werden. Aber im
    Krankheitsfall wie hier war einfach keine Zeit dazu...
    Sie bekommt jedesmal anschließend Leberwurst zum Ablecken auf einem
    kleinen Tellerchen, das ist das absolute Highlight für sie. Aber das
    ändert nichts an ihrem zurückgezogenen Verhalten



    Im Moment muss ich die Behandlung noch eine Woche fortsetzen und dann geht es im wöchentlichen Rhythmus weiter...



    Was tun - einfach abwarten? Wie beurteilen das denn andere Erfahrene?


    LG

    Hallo zusammen,
    ich habe eine mittlerweile 17 Wo. alte Hündin. Als sie zu uns kam, fiel mir sofort das mehrmalige Kratzen (seitlicher Rücken, Bürzel, seltener Ohr) auf - noch bevor wir überhaupt erstmals unser Haus betraten zum Gassimachen im Garten. Das Kratzen legte sich in den Wochen darauf nicht, aber bei der Züchterin fiel es uns nicht auf, obwohl wir sie vor dem endgültigen Abholtermin 3 Mal dort für etwa eine halbe Std. besucht haben. In der ersten Woche bei uns besuchte ich mit ihr die Tierärztin, die auch an den Ohren einen Geruchstest machte, aber ihr fiel nichts auf. Den Juckreiz schob sie wie wir und die Züchterin ebenfalls auf Nervosität bzw. Stress aufgrund der neuen Umgebung.


    Erst bei der nächsten Impfung fragte ich die Tierärztin wg. des Geruchs, der mir trotz meiner durchgeführter Ohrenreinigung aufgefallen war und siehe da, sie hat eine Malassezien Otitis - im Anfangsstadium. Linkes Ohr kaum betroffen, rechtes etwas mehr. Die Anzahl ist mit 12-15 noch sehr gering, sagte die Ärztin (es sind eigentlich immer über 50). Ich bekam Spülung, Tropfen sowie ein Shampoo mit. Nach einer Woche Behandlung zu Hause sieht es schon viel besser aus, aber ganz weg scheint es nicht zu sein.


    Was mich sehr wundert oder vielmehr mir Sorgen macht, ist die Verhaltensänderung meiner Hündin. Die ersten zwei Mal musste die Behandlung ziemlich rigoros durchgesetzt werden, ansonsten würde ich heute noch mit ihr dasitzen und hoffen, dass es klappt. Danach ging es immer besser und inzwischen lässt sie es sich gefallen. Aber sie ist ganz anders geworden. Ich sage mal so, die Unbekümmertheit eines Welpen ist dahin. Verschwunden. Sie spielt nicht mehr, was sie sonst immer getan hat, wenn sie nicht geschlafen hat. Sie hat gern gerauft - auch vorbei. Sie lässt sich nicht motivieren, außer mit Leckerli und auch nur kurz. Sie liegt nur noch unter der Treppe und schläft. Sie lässt sich zwar anfassen und will auch mit, wenn ich das Haus verlasse und geht inzwischen auch ganz gern spazieren (wollte sie die ersten Wochen gar nicht), aber das war es dann schon. Sie scheint diese Behandlung sehr übel zu nehmen - typisch Havaneser (sie ist ein Havaneser-Malteser Mix), habe ich irgendwo mal gelesen. Ich habe eigentlich nicht das Gefühl, dass ich ihr Vertrauen verloren habe, aber sie ist jetzt so anders und erinnert mich sehr an meine vorige Hündin, die alt und krank war - eben nicht an einen Welpen bzw. Junghund.
    Es bleibt einem in so einem Fall ja nichts anderes übrig, als eine Behandlung durchzusetzen und zum langem Einüben ist keine Zeit. Selbstredend mache ich das mit allem, sprich Bürsten, Kämmen, Schneiden, Baden, Fönen etc. Langhaarrassen brauchen viel Fellpflege (Augenpflege, auch Ohrenpflege!) und müssen früh daran gewöhnt werden. Aber im Krankheitsfall wie hier war einfach keine Zeit dazu... :verzweifelt: Sie bekommt jedesmal anschließend Leberwurst zum Ablecken auf einem kleinen Tellerchen, das ist das absolute Highlight für sie. Aber das ändert nichts an ihrem Verhalten :verzweifelt:


    Im Moment muss ich die Behandlung noch eine Woche fortsetzen und dann geht es im wöchentlichen Rhythmus weiter... :fear:


    Wie beurteilen das denn andere Erfahrene?




    LG