Beiträge von Munchkin1

    Das meine ich mit rechtlichem Unwissen deutscher Gesetze.


    Bricht jemand bei dir ein und dein Hund beißt denjenigen, hast DU Probleme, nicht der Einbrecher. Dein Hund ist dann der Böse, nicht der Einbrecher.


    Auf dem Balkan ticken die Uhren anders als in Deutschland.
    Und ja, ich darf das schreiben und nein, ich bin dabei nicht ausländerfeindlich, denn ich bin selbst auch keine gebürtige Deutsche

    Mailo hat sich das jetzt angewöhnt, wenn jemand im Treppenhaus vorbei geht.
    Seinem Gewuffe nach zu urteilen wohne ich direkt am Berliner Hauptbahnhof neben der Rolltreppe...


    Ich muss ihn dann immer von der Wohnungstür weg holen, damit er sich beruhigt.


    Klingelt aber jemand bei uns, reicht ein Aus und Sitz und es ist Frieden im Haus

    Um die Kirche mal im Dorf zu lassen: wie @RafiLe1985 schreibt gibt es selbstverständlich auch Zwingerhaltung. Nicht alle Hunde sind verweichlichte Kuscheltiere, es gibt auch den Mittelweg. Heißt, dass der Hund zum schlafen draußen ist im Zwinger, aber tagsüber mit seinem Menschen unterwegs.
    Aber das, was du da vor hast, @Hamburger, schreit gerade zu danach, schief zu gehen.


    Du willst Wachhunde, die das Grundstück hüten. Große Wachhunde, die als gefährlich eingestuft werden (ob zurecht oder nicht sei hier mal dahingestellt).
    Du hast keine Ahnung von den rechtlichen Gegebenheiten an deinem Wohnort oder generell in Europa (siehe Chipfrage).
    Was passiert wohl, wenn diese großen Wachhunde mal ausbrechen? Oder jemand aufs Grundstück kommt? Ihr Besuch bekommt, was-auch-immer? Was passiert wohl, wenn das nicht so läuft, wie du das willst? Wenn die Ämter Probleme machen? Was wenn die Hunde auch dich angehen?


    Hunde sind keine Maschinen, die machen nicht, was du willst, weil du es so willst.


    Du willst Tiere entgegen ihrer Bedürfnisse halten, besonders bei dem Fellpunkt musst du nunmal auf unser Klima Rücksicht nehmen.


    Auf welche Länder beziehst du dich gerade übrigens?

    Und den miest von sozialer Bindung könnt ihr euch schenken .


    Der Hund kann frei im 1300 qm großen Garten sich austoben und hat immernoch Kontakt zum Menschen

    Sorry, mein Fehler, ich hatte verstanden, dass du im Haus wohnen willst.
    Selbstverständlich ist das Argument der sozialen Bindung hinfällig, wenn man draußen lebt, wie in manchen Ländern der Welt üblich.

    Passende Hunde, die absolut für die totale Außenhaltung ohne Rudelanschluss geeignet sind, findest du in den folgenden Links


    Hund 1
    Hund 2
    Hund 3


    BTW: andere Länder, andere Sitten. Stimmt.
    Möchtest du uns dann verraten, wo du als Kind gearbeitet hast? Oder wie weit du bis zur nächsten Wasserquelle laufen musstest? Oder wieviel du für den Verkauf einer Niere bekommen hast? Oder anhand welcher Kriterien du verheiratet wurdest?
    Nein?
    Du merkst (hoffentlich): nicht alles, was anderswo auf der Welt gemacht wird, ist 1:1 übertragbar auf unsere Breitengrade und vor allem ist es weder automatisch vernünftig noch sozial akzeptiert.
    Hunde sind in unserem sozialen Gefüge in Deutschland weder reine Statussymbole noch reine Nutztiere. Es sind Haustiere, Familienmitglieder, Partner.


    Natürlich können sie AUCH Nutztiere sein, in anderen Teilen der Welt sind sie das auch primär. Aber man passt sich dem Land an, in dem man lebt, wenn man Ärger vermeiden will.

    Oh, wenn wir uns die Tricks selbst aussuchen dürfen und auch „einfache Anfängertricks“ für einen Welpen dabei sein dürfen, machen wir auch mit.
    Zwergi braucht was für den Kopf bei Regenwetter

    Hast du mal probiert, das draußen einfach „auszusitzen“? Also Thermoskanne mit Tee, dicke Decke und einfach mal abwarten...


    Früher oder später wird die Kleine müssen.


    Und bezüglich des Sitz: Bei den ganz Sturen Charakteren macht mein Trainer das doppelspurig, also vorne hinhocken, vorne Lecker mit rechts hoch und hinten mit links leichten (!!!) Druck auf den Pöppes, schon sitzt das Hundekind und ist erstaunt, wie das denn plötzlich kam.

    Die Szenen die sich da in der Straßenbahn abspielen sind teilweise unfreiwillig komisch wenn sich drei erwachsene Männer nicht an meinem kleinen Hund vorbeitrauen und theatralisch über Bänke steigen um bloss nicht zu nah an uns vorbei zu müssen.
    (Ohne es rassistisch zu meinen: Das ist meist einfach ein Kulturkreis der mit Hunden wenig zu tun hat und sie nicht einschätzen kann.)

    Ich kann dir versichern, das ist unabhängig von der Rasse und vom Alter des Hundes.


    Mein DSH Rüde ist jetzt 5 Monate alt.
    Seit wir ihn mit 8 Wochen vom Züchter geholt haben, steht auf seiner täglichen Routine, mit mir zusammen Junior zum Schulbus zu bringen.


    Und genau seit dem Tag passiert es uns sehr oft, dass Menschen freiwillig weiter fahren, andere Türen nutzen und (mein persönliches Highlight) aussteigen, dann den freundlich wedelnden Welpen sehen, wieder einsteigen um an einer anderen Tür auszusteigen oder gar weiter zu fahren.


    Wenn der Zwerg Theater machen würde, ok. Aber der liegt da an der Haltestelle, wedelt und hechelt.


    Umgekehrt passierte es uns aber auch so lächerlich oft, dass Menschen ohne zu fragen den Hund streichelten und allenfalls mit Irritation reagierten, wenn man sie höflich drauf ansprach, dass doch bitte vorher Fragen erwünscht sei. Mein Highlight hier: „Wieso? Das ist doch ein Polizeihund, die darf man immer streicheln!“


    Ich schaue wie gesagt erst mal aufs Gesamtbild: Zeigt der Hund Aggressionen? Hat der HH ihn „im Griff“?
    Falls alles passt, darf Zwergi hin, wenn nicht, gehen wir weiter. Die Rasse spielt da nur insofern eine Rolle, als dass ich bei Kleinsthunden vorwarne, dass Zwergi keine Ahnung von seine Größe, seinem Gewicht und seiner Kraft hat, aber eher ausweicht, statt rabiat zu spielen