Beiträge von Munchkin1

    Darf ich übrigens auch noch mit schreiben, wenn ich Giraffen statt Pferden habe?

    Herr Braun war totaaaaaal gelangweilt, weil ich nicht schnell genug Hufe ausgekratzt habe und musste Snacks mitnehmen als Frust

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    Du machst dir fürchte ich ein anderes Problemfeld auf:

    Die ganzen „besonderen“ Fleischsorten sind mitunter die einzige Möglichkeit, einen Hund zu ernähren, der später eine Allergie/Unverträglichkeit entwickelt.

    Wenn du das jetzt bereits ohne medizinischen Grund verfütterst, hast du später ein enormes Problem.

    Ich würde bei einem Welpen tatsächlich klassisch starten, mit einfach erhältlichen Proteinsorten - Geflügel, Rind, Lamm. Wenn du ganz arge Sorgen hast, dann eben Lebensmittelqualität oder Bio.

    So hast du eine Menge im Ärmel für den Notfall:

    Kannst mit Fisch starten, was ebenfalls noch recht einfach erhältlich ist und ggf dann ausweichen im schlimmsten Fall

    Natürlich ist dieser Gedanke sehr zweischneidig, wie so ziemlich alles im Leben.

    Ich stehe auch zoologischen Anlagen sehr kritisch gegenüber.

    Eine Seite der Medaille ist eben aber (Achtung: Genauso klischeehaft gemeint wie mein Bild des Rotkäppchen-Märchens), dass viele Kinder mit dem Bild aufwachsen: "Milch und Gemüse und Fleisch kommt aus dem Supermarkt."

    Auch hier sehe ich die Verantwortung bei den Eltern, ihren Kindern bei einem Besuch solcher Örtlichkeiten zu vermitteln, dass viele der dortigen Tiere Wildtiere sind, die in Gefangenschaft leben.

    Es ist und bleibt Aufgabe der Eltern, Kinder zu Kritikfähigkeit zu erziehen, ihnen den Weg zu leiten, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.

    Für diese Botschaft, so wichtig sie auch ist, ist aber ein Filmtierpark mit Wolfskuschelstunde irgendwie der falsche Ort.

    Hier wird die Grenze zwischen WILDtier und HAUStier zu sehr verwaschen.

    Im Grunde muss die Botschaft doch eher sein, dass Tiere allesamt eigene Bedürfnisse und Rechte haben, die oft abweichen von unseren menschlichen Bedürfnissen und dass das total ok ist. Dass wir diese Bedürfnisse akzeptieren und achten müssen. Dass manche HAUStiere sehr nah an unseren Bedürfnissen leben können und wollen, dass WILDtiere das aber nicht tun.

    Stellt euch die Szene doch mal nach diesen Vorgaben praktisch vor, meinetwegen mit einem lebhaften großen Hund am "reißfesten" Halsband: Ihr laßt den mit jemandem Fremden interagieren, und seid entsprechend konzentriert auf das Tier. Andere Menschen stehen mindestens 10 Meter weiter weg (angeblich doch der Minimalabstand, auf den "peinlichst" geachtet wird.)

    Plötzlich läuft das Kind ungebeten einfach auf euch zu, meinetwegen sogar ziemlich schnell. Selbst dann bleibt doch genug Zeit, die Leine schnell so kurz zu nehmen, dass der Hund das Kind nicht erreichen, vor allem nicht anspringen kann, wenn ihr das nicht wollt?

    Laut denen kann das Kind ja nicht einmal „mal eben schnell“ her gelaufen sein, weil es weder gehört hat, was passieren wird, noch es gesehen hat, also absolut unvorbereitet war.

    Offensichtlich hat es sich plötzlich her materialisiert, da kann doch wohl niemand etwas tun, oder? Achtung, Sarkasmus

    Übrigens: nicht blutende Fleuschwunde? Geht das überhaupt?

    Ich habe mal gelernt, dass das im Zusammenhang mit einem Schock und Verletzungen an den Extremitäten möglich wäre.

    An den Extremitäten kenne ich das auch so, aber das sollte wohl Brust gewesen sein, also Torso?

    Alles in der unmittelbaren ZNS Umgebung kenne ich nur als stark blutend - aber da lasse ich mich gerne aufklären

    Und wieder einmal waren erwachsene Personen scheinbar nicht in der Lage ein Kind vernünftig zu beaufsichtigen - und das in einer solchen Situation. Wenn ich das schon lese.. auf einmal stand der Enkel daneben.. :wallbash: .

    Abgesehen davon das ich keinen Sinn im Konzept dieser Wolfsaudienz erkennen kann, ist mal wieder ein verletztes Kind das Resultat .

    Mir tut es für das Kind unendlich leid, dass die Erwachsenen (mal wieder) nicht von 12 bis mittags denken können. Das war (mal wieder) absolut vermeidbar.

    Zitat

    In diesem Moment muss sich der Enkel aus der Gruppe gelöst haben und stand plötzlich neben seinem Opa

    Zitat

    Da aber der Junge auf diese Aktion nicht vorbereitet war

    Also fassen wir mal zusammen:

    Opa bekommt gesagt, man könnte irgendwann versuchen, ob es klappt mit dem wilden Tier und dem Enkel.

    Opa bekommt die Einführung und hört, dass das wilde Tier ihn anspringen und ablecken wird.

    Was auch geschieht.

    Der Enkel taucht urplötzlich neben dem Opa auf, hat aber weder die Einführung gehört noch beobachtet, wie Opa vom Wolf liebgehabt wurde, sonst wäre er ja vorbereitet gewesen.

    Hmm das klingt irgendwie … abenteuerlich.

    So blöd das klingt - für den Wolf freut es mich ein wenig, weil er jetzt wenigstens behördlich angeordnet ein paar Zwangskuscheleinheiten weniger hat.

    Hoffentlich gibt das kein Nachspiel im weiteren Verlauf.

    Übrigens: nicht blutende Fleuschwunde? Geht das überhaupt?

    ... müsst ihr nie müssen :emoticons_look: ... bei einer 600KM Tour ... nicht anhalten kann ich nicht, mein Auto hat zwar keinen Durst, der Tank schafft gut & gerne 850KM, aber icke ... :flucht:

    Ehrlich gesagt?

    Ich fahre 2x250km am selben Tag.

    Hinweg muss ich nie pinkeln, dann habe ich keine lange Pause, in der ich zwischendrin sehr wohl esse, trinke, pieseln gehe und dann zurück.

    Das ist aber immer so weit auf dem Dorf, dass ich buchstäblich nicht mal Handyempfang habe. Von einer Lademöglichkeit für E-Autos hat man da noch nie gehört.

    Auf dem Rückweg muss ich dann doch öfter mal für den persönlichen Comfort runter fahren - bin halt etwas müde, brauche Zucker, habe Durst, die Blase drückt, etc. Jede Pause maximal 20 Minuten.

    Für die ganz ahnungslosen - wie lange lädt denn so ein E-Schätzchen?

    Weil ich sicher nicht 3 Stunden Pause in der Pampa Brandenburgs mache, bis ich weiter fahren kann.

    Die Frage wäre hier sehr dramatisch:

    Ich bin innewohnende Sozialpädagogin im Kinderheim, lebe also 24/7 in der Arbeit. Wenige Ausnahmen, freie Tage, Urlaub mal eingeschlossen.

    Wenn meine Chefin jetzt also plötzlich auf die Idee käme, den Hund zu verbieten, müsste ich mich echt entscheiden, was mir wichtiger ist - Job (und damit auch Zuhause) oder Hund.

    In letzter Instanz wäre das eine Frage, wessen Wohlergehen mir wichtiger ist - mein eigenes oder das meiner Familie und der mir anvertrauten Kinder.

    Meine Chefin ist aber sehr vorsichtig, wenn es um das Thema Hund geht, da sie sehr genau weiß, dass das tendenziell der Punkt sein dürfte, an dem ich nicht verhandlungsbereit bin. Da sie sehr wahrscheinlich nicht schnell (wenn überhaupt) Ersatz für mich findet, der genauso strunzdämlich und naiv geduldig und verständnisvoll jeden Blödsinn jede Krise und Anordnung mitmacht, wird sie den Hund zähneknirschend ertragen.

    Für mich kommt aufgrund der Reichweite kein Auto in Frage, das realistisch keine 600-700km schafft, egal unter welchen Wetterbedingungen.

    Das muss eben auch bei Eis, Schnee, Hitze oder Starkregen klappen.

    UND den entsprechenden Platz mitbringen für ein Pony am Hund und etwas Gepäck.

    Ich versuche meine Mama aber grade bei einem Elektroauto unter zu bringen, die fährt tatsächlich kurze Strecken, da wäre das möglich und sinnvoll. Da hapert es aber an den Lademöglichkeiten, auf dem mecklenburgischen Land ist man ohne Wohneigentum ziemlich aufgeschmissen.