Beiträge von Munchkin1

    Das Video finde ich spannend, denn anhand von dem Ausschnitt sehe ich persönlich eigentlich noch keinen Grund um gleich lauthals Junkie zu schreien.
    Naikey hat einen Ball und bewegt/untersucht/bespielt diesen, wenn man möchte kann man noch Verteidigen reinlesen, aber sonst hätte ich nichts gesehen.

    Wenn du sagst, dass er das bis zur Erschöpfung treibt, ok dann gehe ich selbstverständlich mit.

    Wenn ich mal zu Mailo den Vergleich ziehen will -
    Fliegende oder rollende Dinge sind natürlich megatoll. Action und so. Er nimmt sie in die Schnute und versucht mich zum Nachrennen zu animieren, was ich nie und nimmer niemals nicht machen darf, denn dieses Spiel, das Weglaufen vor mir, hat kein Ende.
    Ein ruhig liegender Gegenstand ist aber uninteressant, Junior hat hier Fußbälle liegen, unser Treibball liegt in der Küche neben dem Kühlschrank, Dummies und Beißwürste im Regal, juckt ihn alles nicht, egal ob drinnen oder draußen. Sobald das Ding aber Bewegung bekommt, dann sind die Ohren out of order.

    Ist das vlt die goldene Grenze?
    Ob der Hund das Verhalten selbst beenden kann bzw den Gegenstand auch mal ignorieren kann?

    Mailo hat ein anderes Gelüst, wenn ich es mal so nennen darf. Er nuckelt gerne zum Entspannen.
    Ich sage hier Gelüst, weil er auch ohne Nuckel entspannen KANN, aber er schnappt sich eben gerne was elastisches aus Gummi und gnatscht mit niedriger Frequenz drauf rum, bis ihm die Augen zu fallen. Sucht ist das aber nicht

    Nichts zu flüssiges, also keine Katzenfuttertütchen zB. Wenn es flüssig sein muss (wegen Motivation und Wertigkeit) dann winzigste Mengen auf einmal, also Schleckerchen, Deoroller oder Futtertube.
    Auf die Kopfposition achten, soweit ich weiß weder überstrecken (Verschlucken von Luft) noch tiefe Kopfhaltung (Futter kommt aus der Nase wieder raus).

    Ansonsten am besten mal im Tierheim fragen, was Madame mag

    So einen benutze ich auch, im Grunde bräuchte ich nur eine Schaufel mit langem Stiel.Mal schauen, obs das irgendwo einzeln gibt.
    Sonst habe ich eben noch einen Besen, macht nichts.

    Danke Euch!

    Die Teile gibt es im Sonderposten hier um die Ecke für 3€. Da Teleskopstiel auch schön klein zusammenfaltbar.
    Ich muss meinen Eltern ein neues Set kaufen, soll ich dir dann eins mitbringen und schicken?

    Hmm so richtig weiß ich nicht, was ich hier schreiben soll, gefühlt wurde eigentlich alles gesagt.

    Ja, es gibt Tierärzte, die das Geld vor das Tier stellen. Ich persönlich habe das aber nur umgekehrt erlebt - da wurde um des Preises Willen auch noch die letzte Behandlungsmethode angepriesen, obwohl deutlich sichtbar war, dass es dem Hund zuliebe nur einen Weg geben kann. Der Tod war dann dementsprechend auch hässlich.

    Ja, wenn ich Tiere halte, muss ich mir über die Kosten im Klaren sein. Regelmäßige wie auch plötzliche Kosten. So ein Tier fragt eigentlich nie nach, ob es denn jetzt krank werden darf, ob es finanziell und organisatorisch von den Öffnungszeiten des TA passt.

    Egal, ob ich die Trächtigkeit herbeigeführt habe (durch Zucht oder Vermehrung) oder ob ich das Tier trächtig übernommen habe. Mit dem Moment des Bekanntwerdens der Trächtigkeit liegt das Leben von Mutter und ungeborenen Babies in meinen Händen. Die Frage nach Zuständigkeit, Kosten und Zahlweise hätte man Ruckzuck vorher klären können und müssen, das Geld zuhause parat haben und falls es nicht gebraucht wird, erleichtert aufatmen. Das hätte der Hündin und den Welpen das Leben gerettet.

    Ich hätte mein bereits totes Tier auch nicht aufschneiden können.
    Vermutlich hätte ich aber im Bekanntenkreis jemanden gefunden, der das kann, einen Bauer, Jäger oder Humanmediziner. Notfalls einen Fleischer, so makaber es klingt.
    Wäre mir das nicht gelungen, wäre der letzte Versuch, die Welpen durch den Geburtskanal zu holen. Sinnvoll? Keine Ahnung. Erfolgreich? Keine Ahnung. Aber sicher hätte es die Situation nicht verschlimmern können.

    Nur können wir alle außerhalb dieser Situation anders sprechen und entscheiden, wenn man mittendrin ist, das sterbende Tier im Arm, dann könnt ihr mir glauben, hat das Gehirn absolute Sendepause. Einschläfern ist schon schwierig, aber ein leidendes Tier auf seinem letzten Weg begleiten, das macht nachdenklich und sehr sehr klein