Beiträge von Teetrinkerin

    Ich fand es ziemlich bedrückend und düster. Daher war ich gar nicht so "unfroh", dass im letzten Drittel einige Seiten gefehlt haben ;-)

    Den Thread würde ich morgen starten. Will ein bissel was reinschreiben, die Liste verlinken etc. Aber heute fehlt mir der Kopf dazu - habe später noch einen Termin und außerdem war heute morgen schon Schock: Wasser ist durch die Decke gekommen.
    Aber Glück im Unglück: Es war nur eine Undichtigkeit am Entlüftungsrohr, das konnten wir jetzt erst mal provisorisch schnell machen (wenn dann die ganzen Schneemassen weg sind, wird es nochmals richtig abgedichtet). Meine große Angst war, dass irgendwas an der Heizungsleitung ist.

    Ich habe mal die Liste mal durchgeschaut und aufgeschrieben, von welchen Nobelpreisträgern ich bereits was gelesen habe. Mager, sehr, sehr mager! Das möchte ich unbedingt ändern.

    Spoiler anzeigen

    1909 – Selma Lagerlöf:
    Herrn Arnes Schatz

    1972 – Heinrich Böll:
    Irisches Tagebuch

    1982 – Gabriel Garcia Marquez:
    Die Liebe in den Zeiten der Cholera

    1998 – Jose Saramago:
    Die Stadt der Blinden (leider nicht vollständig gelesen, da dem Büchereibuch im letzten Drittel mehrere Seiten fehlten)

    2003 – J.M. Coetzee:
    Schande
    Zeitlupe
    Der Junge

    2014 – Patrick Modiano:
    Damit du dich im Viertel nicht verirrst

    Soll ich einen eigenen Thread dazu eröffnen?

    Ich freu mich so, dass ihr mitmachen wollt! Das soll alles ganz zwanglos sein! Also ihr lest das was und wie viel ihr wollt. Es soll schließlich Spaß machen.

    Es gibt einige Preisträger, von denen ich gerne was lesen möchte und das ist jetzt die Chance dafür ;-) Und vielleicht gibt es auch dein einen oder anderen Schriftsteller, den man dadurch auch für sich entdeckt?

    Hätte eigentlich jemand mal Lust, sozusagen in einem Langzeitprojekt Werke der Literaturnobelpreisträger zu lesen?

    Die Liste ist lang und es wird sicherlich schwierig sein, von allen Preisträgern ein Werk zu lesen. Aber zumindest könnte man ja mal für sich überlegen, von welchen Autoren man schon was gelesen hat und welche man sich vornehmen möchte.

    Ich würde mich echt freuen, wenn noch andere dazu Lust hätten und man sich darüber auch ein wenig austauschen könnte.

    Ich werde nun wohl zwei Bücher parallel lesen, da das erste Buch nicht so "leicht verdaulich" ist - sprich, das Thema geht ganz schön an die Nieren. Zumindest wurde das über andere Büchern der Autorin schon gesagt und ich denke, dieses wird keine Ausnahme sein. Deswegen nebenher was "Leichtes".

    "Tschernobyl" von Swetlana Alexjiewitsch

    Alexijewitsch hat 2015 für ihre Werke den Nobelpreis der Literatur erhalten.

    Klappentext:
    Swetlana Alexijewitsch wurde bekannt durch die Dokumentation menschlicher Schicksale und gilt als wichtigste Zeitzeugin der postsowjetischen Gesellschaft. Über viele Jahre hat sie mit Menschen gesprochen, für die die Katatrophe von Tschernobyl zum zentralen Ereignis ihres Lebens wurde. Entstanden sind eindringliche psychologische Porträts, die ungeheure Nähe zu den Betroffenen aufbauen und von höchster Sensibilität und journalistischer Perfektion zeugen.


    Da ich schon ein Buch von Betroffenen der Tschernobyl-Katastrophe gelesen habe, weiß ich, dass es heftig sein wird, was Alexijewitsch geschrieben hat. Zumal sie wohl kein Blatt vor den Mund nimmt.


    Das zweite Buch ist "die dritte Jungfrau" von Fred Vargas, das ich lesen werde, wenn ich "etwas Pause" vom anderen Buch brauche.

    Ich hab auch den Nachnamen genommen, weil Detective Sachs nie Amelia gerufen wird. Denn: Vornamen bringen Unglück, Sachs. :D

    Das würde jetzt echt super passen mit Adamsberg - das Buch steht nämlich auch schon lange im Regal rum.

    Und wenn ich so überlege, werden denn nicht fast alle Kommissare nur beim Nachnamen genannt?

    @37mara73
    ich habe schon im Leserunden-Thread kurz was geschrieben. Ich warte den Diskussions-Thread weitere Mitleser ab, um noch was dazu zu schreiben.
    Danke für den Tipp, habe jetzt zurückgeschaut und die Liste gefunden. Allerdings ist da nichts passendes für mich dabei (entweder schon gelesen oder nicht in meinem SUB bzw. es reizt mich nicht so, dass ich das Buch extra kaufen wollte).

    @Nesa8486
    ich habe jetzt von Fred Vargas "die dritte Jungfrau" in der Hand. Der Kommissar heißt Adamsberg. Vermutlich ist das sein Nachname, aber es scheint so, dass er wohl immer so genannt wird. Wäre es in Ordnung, wenn ich das als Punkt 31 nehme oder muss es ganz explizit der Vorname sein? Dann müsste ich noch weiter schauen, ob ich doch noch was auf meinem SUB finde.