Beiträge von -Isabella-

    Hallo zusammen!


    Da meine Hündin bisher nach jeder Läufigkeit eitrigen Ausfluss hatte, wurde sie am Freitag kastriert.

    Der TA hat spontan während der OP zusätzlich zu den Eierstöcken noch die komplette Gebärmutter entfernt, da sie nicht aussah, wie sie eigentlich aussehen sollte. Hat mir sogar ein Foto davon gezeigt :ugly:

    Auf jeden Fall habe ich sie abgeholt, nachdem sie aufgewacht war. Daheim habe ich sie warm gehalten und sie hat erstmal geschlafen.

    Nachts (sie schläft bei mir im Bett) fing es an, dass sie relativ unruhig wurde. Seitdem ist es immer wieder so, dass sie an den Hinterbeinen zittert, als würde sie frieren. In anderen Momenten fängt sie dann aber einfach an zu hecheln, als wäre ihr zu heiß. Ohne dass sie vorher etwas anstrengendes gemacht hat.

    Da sie teilweise auch ziemlich warme Ohren hat, dachte ich an Fieber. Aber ich messe seit gestern regelmäßig und die Temperatur war immer so um die 38 Grad, also kein Fieber.

    Sonst gibt es auch keine Probleme. Sie frisst, trinkt, geht brav Gassi, macht ihre Geschäfte. Wenn sie irgendwo rumliegt, eigentlich auch völlig entspannt.
    Außer, dass sie auf ihren Kissen und der Couch manchmal buddeln will, was sie vorher eigentlich nie wirklich gemacht hat :ka:

    Aber mich irritiert irgendwie das Zittern und Hecheln.

    Jemand eine Ahnung, woher das kommt?

    Einfach Folgen von dem stressigen Tag und der Belastung des Körpers?

    Ich bin nur 4 Tage weg und eine Liste mit Punkten, worauf sie achten sollen, werde ich eh machen.


    Der Grund, warum ich da sehr vorsichtig bin, ist, dass sie bisher bei jeder Läufigkeit DIREKT danach eitrigen Ausfluss hatte. Also wirklich Eiter. Bisher wurde das immer mit Antibiotikum behandelt und hat dann auch keine weiteren Probleme gemacht.
    Dieses Mal meinte mein Tierarzt aber, ich solle einfach mal ein paar Tage warten, weil der Körper das selbst in den Griff bekommen kann. Und tatsächlich ist der eitrige Ausfluss nach ein paar Tagen verschwunden. Ein bisschen Angst hab ich da aber jetzt natürlich, dass vielleicht ein paar der Bakterien im Körper geblieben sind und nun Wochen später Probleme machen können.

    Das ist aber wirklich nur eine Angst, es gibt keine Hinweise darauf.


    Ich hab aber vorher mal beim TA nachgefragt und der meinte, sie wirkt fit und wenn sie überhaupt keine Anzeichen hat, macht ein Ultraschall auch wenig Sinn.


    Nach langem Überlegen wird nun aber im Januar kastriert, weil bei diesem eitrigen Ausfluss jedes Mal, ist mir das Risiko, dass doch mal etwas passiert, auf Dauer einfach zu groß.

    Hallo :winken:


    Ich bin nächste Woche einige Tage nicht da und meine Hündin ist in dieser Zeit bei meinen Großeltern.

    Ihre letzte Läufigkeit ist jetzt etwa 6 Wochen her und momentan geht es ihr super. Um mir weniger Sorgen zu machen, wenn ich weg bin, überlege ich, am Montag noch einen Ultraschall ihrer Gebärmutter machen zu lassen.


    Darum meine Frage: Macht das Sinn? Wann erkennt man eine Gebärmutterentzündung?

    Erst, wenn sie richtig akut ist? Also kann es sein, dass man am Montag noch nichts sieht und es ein paar Tage später schon ein Notfall ist? Oder erkennt man das schon, wenn es am entstehen ist?

    Meine Hündin (2 1/2) hat seit ein paar Tagen mal wieder eine Läufigkeit hinter sich und das gleiche Problem wie bisher nach jeder Läufigkeit:

    Sobald kein Blut mehr zu sehen ist, hat sie einen eitrigen Ausfluss.

    Bisher hat sie jedes Mal Antibiotikum bekommen, womit es auch weggegangen ist, aber das ist ja keine ständige Lösung.

    Als ich dieses Mal beim Tierarzt war, hat er gefragt, ob ich schon Antibiotikum geben will. Weil das kommt wohl davon, dass manche Hündinnen beim Pinkeln sehr tief sitzen und dadurch Bakterien während der Läufigkeit in den Körper kommen. Er meinte, man könne mal eine Woche warten, weil das bei manchen von selbst wieder verschwindet. Darum hat sie jetzt erstmal kein Antibiotikum bekommen.

    Da die Läufigkeit eben erst ein paar Tage her ist und das Problem bei ihr bekannt, hat er eine Gebärmutterentzündung ausgeschlossen. Und sonst geht es ihr auch gut.


    Ich würde jetzt gern wissen, ob damit jemand Erfahrung hat. Dieser immer wiederkehrende Ausfluss nach der Läufigkeit? Oder ob das auch unbehandelt problemlos weggegangen ist?


    Langsam ziehe ich ernsthaft eine Kastration in Betracht, weil ständig Antibiotikum ja definitiv nicht gesund ist. Aber die Kastration war eben immer nur die Notlösung.

    Meine französische Bulldogge Lilou (2 Jahre) hat jetzt seit ein paar Tagen ihre dritte Läufigkeit hinter sich. Und alle 3 Male war es bisher das gleiche: Sobald kein Blut mehr zu sehen ist, kommt Eiter aus der Scheide, sonst geht es ihr aber gut.
    Sie bekommt dann immer Antibiotikum und nach ein paar Tagen ist es wieder vorbei.
    Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass es dieses Mal nicht wieder so ist. Ist es aber.
    Da ich dieses Mal am Samstag zum Tierarzt gegangen bin, war ich bei einem anderen als die ersten Male. Aber alle sagen das gleiche, dass es wohl eine Vaginitis ist. Meine Hündin sitzt beim Pinkeln nämlich immer fast komplett auf dem Boden und während der Läufigkeit ist sie dann anfälliger für Bakterien.
    Die Tierärztin dieses Mal meinte, ich sollte mal über eine Kastration nachdenken, weil jedes Mal Antibiotikum einfach nicht so optimal ist. Oder während der Läufigkeit darauf achten, dass sie Scheide sauber bleibt. Aber wie soll ich das denn machen? :lepra:

    Da ich eine Kastration eigentlich möglichst vermeiden will, habe ich die Hoffnung, dass jemand vielleicht Ähnliches erlebt hat und mir einen Tipp geben kann.

    Eine Dose Thunfisch (aus ihrem Napf) heute Morgen hat sie restlos aufgegessen. Das Trockenfutter, das noch von gestern da stand, hat sie nicht interessiert.
    Also grundsätzlich scheint sie kein Problem mit dem Essen an sich oder dem Napf zu haben. „Spinnt“ wohl einfach grad ein bisschen.

    Die letzte Läufigkeit ist jetzt aber auch schon wieder 2 Monate her.
    Wenn jetzt morgen beim Arzt nichts rauskommt, mach ich mir auch erstmal keine größeren Sorgen. Verhungern wird sie nicht, dafür isst sie ja noch genug.
    Aber ich hoffe wirklich, dass es bald wieder normal wird :roll:

    Sonst gibt es überhaupt keine Veränderungen. Ist ist genauso aufgedreht wie sonst. Trinkt, aber nicht auffällig viel. Pupst, pinkelt und erledigt auch ihr großes Geschäft wie immer (nur ist letzteres natürlich weniger wie sonst).
    Gerade schläft wie seelenruhig auf der Couch.
    Also wirklich überhaupt keine Auffälligkeiten sonst.
    Ich werd wahrscheinlich morgen Früh mal zum Tierarzt zum groben durchchecken, aber ich vermute, dass da nichts rauskommt.