Beiträge von -Isabella-

    Es war halt das naheliegendste wenn man die Informationen mal nüchtern betrachtet. Nämlich:

    Frisch operierter Hund + seltsames Zittern mittendrin

    Was hättest du denn ohne deinen Hund zu sehen, geschweigedenn zu kennen, jemanden geraten, außer zum Tierarzt zu gehen auch wenn’s teuer ist wegen Wochenende?

    Na entweder habe ich genau sowas schon mal erlebt, dann erzähle ich, was es war.

    Wenn ich selbst dazu keine Ahnung habe und bereits jemand geschrieben hat, es könnte von Schmerzen kommen, dann habe ich keine neue Information dazu mehr und äußere mich einfach nicht.

    Aber garantiert bezeichne ich die Person dann nicht einfach mal pauschal als Tierquäler.

    Man sollte sich viel mehr überlegen, ob man Leute wegen irgendwas beschuldigt. Von wegen ich würde meinen Hund leiden lassen. Obwohl ich mehrmals erklärt habe, dass ich der Meinung bin, dass es nicht an fehlenden Schmerzmitteln liegt.

    Sowas ist nämlich definitiv keine Hilfe.


    Ich finde es ja völlig in Ordnung, wenn jemand das Argument Schmerzen ins Spiel bringt. Das reicht dann aber auch. Dann muss man nicht von mehreren Leuten angegriffen werden, dass der Hund Schmerzen hat, er eh eine Qualzucht ist, man kein Geld für das Wohl seines Tieres ausgeben will etc.

    Also ich habe gestern Abend nochmal kurz mit dem TA telefoniert. Wie erwartet hatte er ihr Schmerzmittel gespritzt.


    Im Bett lag sie dann einmal auf der Decke, fing an zu zittern, ging unter die Decke und hat da dann völlig entspannt weitergeschlafen. Überhaupt nicht unruhig, wie sie es am Freitag noch teilweise war.


    Heute war ich dann regulär beim TA. Er hat sie sich angeschaut, die Narbe, Temperatur gemessen. Alles im grünen Bereich. Hat ganz normal nochmal Antibiotikum und Schmerzmittel gespritzt bekommen. Und ich hab jetzt mal für den Fall der Fälle noch Schmerzmittel mitbekommen.


    Wahrscheinlich ist sie also halt einfach ein Hund, der nach so einer stressigen Situation wie der OP ein bisschen länger braucht, um wieder zu entspannen.

    Aber sie lebt definitiv noch.


    Ich verabschiede mich jetzt aber hier aus dem Forum. Ich habe hier geschrieben mit dem Gedanken, dass mir Menschen von eigenen Erfahrungen erzählen. Danke an die paar wenigen, die das völlig sachlich gemacht haben.

    Der Großteil hier mutiert dagegen zu Tierärzten, die auch noch Ferndiagnosen stellen können - Leute, damit könnt ihr viel Geld verdienen!

    Oder mein Hund wird mehrfach als Qualzucht betitelt - inwiefern das helfen soll, ist mir ernsthaft ein Rätsel.

    Wer schreibt von dauerhaft?

    Ich würde mal schauen ob es Nebenwirkungen von den Antibiotika sein könnten.

    Außerdem würde ich einen Mantel anziehen wenn der Hund zum lösen nach draußen kommt.

    Ich zweifle ob ein Tag einen fremden Hund Schmerzmittel verschreibt.

    Bei den Temperaturen hat sie draußen eh immer was an.

    Aber daran, dass sie die Antibiotika vielleicht nicht verträgt, hab ich tatsächlich noch nicht gedacht.

    Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit und würde erklären, dass das mit der Zeit eher weniger statt mehr wird.

    Mein Gedanke war eher, dass jemand zB Erfahrung hat, dass Hunde nach einer Narkose/OP erstmal empfindlicher auf Temperaturen reagieren oder ähnliches.

    Wenn sie bei mir unter einer Decke liegt zittert sie nämlich nicht, sondern dann kommt eher das Hecheln.
    Sonst liegt sie nachts oft unter meiner Decke, da ist sie die letzten beiden Nächte aber schnell wieder hechelnd rausgekommen und hat sich auf die Decke gelegt. Und da halt dann gelegentlich mal gezittert, aber nicht mehr gehechelt.

    Also meinst du, dein Hund hat ein Problem mit der Wärmeregulierung?

    Ja, eher etwas in die Richtung dachte ich vielleicht.
    Und falls damit jemand Erfahrung hätte, was da hilft. Weil ich kann ja den Hund nicht ständig zudecken - abdecken - zudecken - abdecken.

    Mein Gedanke war eher, dass jemand zB Erfahrung hat, dass Hunde nach einer Narkose/OP erstmal empfindlicher auf Temperaturen reagieren oder ähnliches.

    Wenn sie bei mir unter einer Decke liegt zittert sie nämlich nicht, sondern dann kommt eher das Hecheln.
    Sonst liegt sie nachts oft unter meiner Decke, da ist sie die letzten beiden Nächte aber schnell wieder hechelnd rausgekommen und hat sich auf die Decke gelegt. Und da halt dann gelegentlich mal gezittert, aber nicht mehr gehechelt.


    Und ja, sie verhält sich seltsam, weil das so sonst eben nicht passiert.

    Aber ich kenne meinen Hund eben auch, wenn es ihr wirklich schlecht geht und da ist sie nochmal deutlich anders.

    Ich bin definitiv jemand, der einmal zu viel, als einmal zu wenig zum TA geht.


    Aber ich kenne meinen Hund inzwischen halt auch seit über 2 Jahren und kann sie ein wenig einschätzen.


    Wenn es ihr mal nicht so gut geht, frisst sie zB nicht wirklich. Die ganzen Tage jetzt läuft sie mir aber völlig begeistert hinterher, wenn ich mit dem Futternapf ankomme.


    Und da das Zittern und Hecheln, wie schon gesagt, zudem gleich in der ersten Nacht noch am schlimmsten waren und seitdem schon weniger sind, sind für mich Schmerzen eben nicht die logischste Erklärung. Weil Schmerzen hätten dann ja nach Abklingen der Schmerzmittel mehr werden müssen.
    Es ist ja auch nicht so, dass sie ständig am Zittern und Hecheln ist. Das kommt gelegentlich und dauert dann mal 1-2 Minuten.
    Im Moment schläft sie zB seit etwa einer Stunde ganz seelenruhig.


    Wegen der Qualzucht:

    Entschuldigung, mir war nicht klar, dass man mit Rassehunden hier nicht erwünscht ist. Ich habe damals extra darauf geachtet, dass mein Hund eine lange Nase hat und frei atmen kann. Sie schüttelt ohne Probleme beim Toben irgendwelche Nicht-Qualzuchen ab und schnarcht kein bisschen.

    Aber gut, dass andere meine Qualzucht besser kennen als ich selbst ;)