Beiträge von Hummel

    Genau. Versteht man nunmal schnell falsch wenn man das mit unseren Lebensmittel vergleicht.

    Light-Produkte werben auch in der "Menschenwelt" für gewöhnlich damit, dass sie einen reduzierten Fettgehalt haben. :???:

    Das stimmt. Sie "meinen" meistens aber implizit damit generell den Kaloriengehalt. Bei Cola-Light und Co ist es ja der Zucker, der "light" ist. Es soll das Gefühl von "unbeschwertem" Genuss auslösen, weil man nicht zunimmt, wenn man große Mengen davon isst.

    Das ist in diesem Fall bei diesem Hundefutter einfach anders gemeint.

    Kurze Frage: wieso sollte es eingeweicht für den Wasserhaushalt und die Nieren am gesündesten sein? Da würde mich die Quelle interessieren.

    Wenn einfach so Wasser dazu getan wird oder der Hund ohnehin normal und genug trinkt, gibt es meines Wissens nach absolut gar keinen Anhaltspunkt dafür. Bei Katzen ist das so. Die haben aber auch einen anderen Stoffwechsel und sind Fleischfresser.

    Ich würde das Defu auch weitergeben.

    Solange der Hund fit und vital ist, kein Bsuchweh, Durchfall, Verstopfung oder ähnliches hat, ist alles ok. An der Farbe allein würde ich keine „Diagnose“ festmachen. Das kann völlig normal so sein mit anderen Zutaten im Futter. Und Umstellung kann auch wie schon geschrieben durchaus eine paar Wochen dauern.

    Hat hier jemand Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit von einem Allergietest (beim Tierarzt) auf Umweltallergien (explizit steht Pollen/Gräserallergie im Raum)?

    Laut meiner TA sollen solche Allergietests im Vergleich zu denen von Futtermitteln sehr zuverlässig und wahrheitsgemäß sein?

    Meine TÄ hält davon gar nichts und sagt das einzige, was halbwegs zuverlässige Ergebnisse liefern würde wäre ein Intrakutantest…

    Die Frage ist halt, was es dir im Endeffekt bringt, denn du kannst die Umwelt nicht abstellen.

    Auch die Zeiträume abzugrenzen ist schwierig bspw. bei Pollen und wenn du dann ggf. mehrere Allergieauslöser hast, hast du eh keine Chance mehr :( :

    Die Pricktests (nicht ganz aber fast identisch zum Pricktest für Menschen, drum nenn ich es mal so) beim Dermatologen (!) ist relativ zuverlässig. Aber aufwändig und eben auch keine 100%.

    Allergien sind Arschlöcher.

    Leichtverdaulichkeit und sehr geringer Fettgehalt oder?

    Aber bei dem Volumen des Futters finde ich das gar nicht wild, wenn man nur die Hälfte oder 3/4 der Empfehlung füttern kann. Das ist immer noch ganz ordentlich :nicken:

    Deswegen leichtverdaulich.

    Es entlastet Pankreas und Co dadurch.

    Ich glaub dann hast du mich falsch verstanden.

    Ansprechbarkeit heißt für mich auch, dass der Hund die Entscheidung hochzufahren abgibt mit der Ansprache. Und da das bei deiner Hündin nicht der Fall ist, ist es nicht das was ich meine.

    Aber das Wichtigste ist, dass jeder happy ist mit seinem Weg.

    Ich schließe mich mal an in der Beschreibung von Die Swiffer.

    Ich arbeite nicht explizit am Jagen, denn dann hänge ich in solchen Situation immer hinterher. Ich baue in den kleinen Dingen das Recht auf, die Entscheidung, sich aufzuregen, selbst treffen zu dürfen für den Hund.

    Alles "der Hund muss erstmal bei mir bleiben" oder sonstige Verhaltensbasierte Aktionen sind 1. abhängig davon, ob es der Hund überhaupt noch umsetzen KANN in der Aufregung und 2. eine rein räumliche Verwaltung. Aber die Aufregung bezogen auf das Wild und die Annahme des Hundes, sich darüber aufregen zu können, weil er das gern möchte oder eben durchs Erleben gelernt hat, bleiben und bauen sich eher weiter aus. Daher ist die Basis eben der Alltag und nicht das Wild. Da schaffe ich mir einen Hund, den ich nicht (nur) im Verhalten, sondern eben vor allem in der Aufregung regulieren kann. Damit hab ich einen Hund, der mir grundsätzlich erstmal IMMER zuhört, wenn ich ihn anspreche und dann erst (!) brauch ich dran denken, dass er auch in Wildsituationen ansprechbar und auch regulierbar ist. Das Schöne ist ja eben, wenn man das kann, dann ist der Hund zwar je nach Charakter nach wie vor nicht gleichgültig, aber er schießt sich nicht mehr aus dem Leben, kann denken, mitdenken und fliegt weder sich selbst noch dem Hundehalter um die Ohren.

    Also - weg vom Symptom "Ausrasten bei Wildsichtung/-spur", hin zu den kleinen Momenten im Alltag.

    Wer den Abbruch nur fürs Jagdverhalten nutzt, wird meiner Meinung nach bei jedem Hund, der ernsthaft jagdlich motiviert ist, nicht durchkommen - außer er wird brutal und im Zweifel sehr brutal. Würde ich nicht wollen, daher käme das für mich nicht infrage.

    Hey, bei meiner Hündin deutet sich an, dass sie Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat (Blutuntersuchung wurde gemacht und ist wohl nicht 100%ig eindeutig). Die Tierärztin hat mir empfohlen da jetzt erstmal eine ganze Weile ein Spezialfutter zu füttern und dann weiterzuschauen. Ich würde mich mega freuen, wenn da zufällig jemand eine Empfehlung für qualitativ gutes Futter hat. Bei der Suche lande ich aktuell immer wieder bei Rinti Intestinal, lasse mich durch die Bewertungen aber sehr verunsichern.

    Da würde ich dir auf jeden Fall zu den Pankreas Diäten von Royal Canin oder Hills raten. Wenn der Hund krank ist, gäbe es bei mir keine Kompromisse für ideales, diätetisches Futter.

    Ich hab nicht „einmal“ geschrieben und auch nicht gemeint…

    Aber wenn es dir hilft, in deinen Gedanken das nicht vorhandene „einmal“ zu streichen, ergänze „öfter“ oder „wiederkehrend“. =)