Beiträge von Hummel

    Ich möchte gar kein Futter mit Erbsen füttern, die machen doch Blähungen?!

    Nein. Die sind in Trockenfutter ja hocherhitzt und hochverarbeitet. Blähungen machen die nicht mehr.

    Es ist eine Quelle pflanzlichen Proteins ohne gentechnische Veränderung.

    Grundsätzlich habe ich kein Problem damit - was ich aber auch nicht möchte ist dauerhaft einen hohen Anteil davon.

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    Hummel

    Ja sie macht oft kleinere Häufchen. Also brauche ich mir da keine Gedanken zu machen dass sie dadurch dann halt öfter kackt?

    Das Futter deshalb wegwerfen würde ich sowieso nicht, höchstens dann eben aufbrauchen und es danach mit dem YoungStar probieren.

    Ja, würd ich mir keine Gedanken machen. Nur wenn sozusagen die Gesamtmenge überproportional viel wäre. Ausprobieren kannst du ein anderes Futter danach natürlich trotzdem - aber würde mir keine Sorgen machen im Sinne von "dem Welpen gehts nicht gut".

    Umstellung auf 2x Futter am Tag kann tatsächlich auch helfen. Ab wann das gut geht, müsstest du mal rausfinden. Ich gebe meist so etwa mit 18/19 Wochen rum dann mittags nur ne Mini Portion, dafür morgens und abends verteilt mehr. Und nach ner Woche auf zwei dann zwei Mal und mittags nix.

    Hier hat sich meine Ausführung auch nur auf "Welpen" bezogen, die schon deutlich älter sind - weil es um das beschriebene Beispiel ging. Vielleicht ist das jetzt falsch angekommen, aber einfach wegmachen und sonst nix (kein Lob für draußen hat hier bei jedem gereicht, Hunde sind einfach saubere Tiere und machen von selbst gern draußen, sobald sie 1. den Schließmuskel etwas besser kontrollieren können und 2. wissen, dass sie zum Lösen oft genug raus kommen) reicht bei fast jedem.

    Einen hatte ich mal hier, der war dann auch 18/19 Wochen ähnlich wie im beschrieben Beispiel und da hat ein "Lass den Quatsch" und rausbringen dann auch fix geholfen, Freunde mit Welpen, die ebenfalls ähnlich waren, da war das dann damit auch schnell vorbei.

    Also - genaugenommen sind das ja auch keine Welpen mehr, sondern wirklich Junghunde. Und die brauchen je nachdem einfach mal ne Fehlerinfo um es dann auch problemlos umsetzen zu können.

    Sie wird 3x am Tag gefüttert und kackt danach zwischen 2 und 3x. Also bis zu 6 bis 9x am Tag. Vom Gefühl finde ich das viel oder ist das normal? :tropf:

    Sie ist fast 17 Wochen alt.

    Wenn das jedes Mal große Haufen sind, wäre es mir auch zu viel. Wenn es eher kleinere sind - es gibt auch die "häufig-Kacker" ;-)

    Wenn sonst aber alles ok ist (also nicht Durchfall oder so) - ists kein gesundheitlicher Nachteil in irgendeiner Form - also deswegen würde ich 15 Kilo gutes Futter jetzt nicht wegwerfen.

    Woher hast du das, dass das passieren kann?

    Wenn es der Hund nicht aus Not macht, sondern weil es ihm grad nicht klar ist, dass es ein Fehler ist, ist etwas deutlicher schwarz weiß nur hilfreich.

    Hm, hatten schon beides. Welpen denen eine Abbruch geholfen hat und solche, bei denen es zu unguter Verknüpfung geführt hat (z.B. sofort Pinkeln, sobald man den Raum verlassen hat und nicht Lösen wollen wenn man daneben steht). Bei anderen Welpen hat es den Lernvorgang beschleunigt. Das Fehlverknüpfung beim Abbruch während des Lösens nicht möglich sind, kann ich daher nicht bestätigen.

    Ich denke es wird auch daran liegen, was man selbst als Abbruch bezeichnet oder wie man das macht. Je nachdem kann ich mir natürlich schon vorstellen, dass ein Welpe das dann gruselig findet. Meine Hunde kennen ne Fehlerinfo alle ohne eine Fehlverknüpfung auf irgendwas, weil es schlicht ne Fehlerinfo ist die zum Leben dazu gehört.

    Ich hab auch schon erlebt, dass Welpen dieses übermäßige Feiern eines Pipis draußen wirklich schrecklich unangenehm finden.

    So sind meine Welpen bzw all die Welpis um mich rum, mit der pragmatischsten Variante eigentlich alle - je nach Charakter früher oder später - stubenrein geworden. Ich glaub wenn man zu viel drüber nachdenkt, was jetzt wie ankommen würde, verknüpft wird etc pp verlängert oder vergrößert man Probleme nur.

    Woher hast du das, dass das passieren kann?

    Wenn es der Hund nicht aus Not macht, sondern weil es ihm grad nicht klar ist, dass es ein Fehler ist, ist etwas deutlicher schwarz weiß nur hilfreich.

    Es dauert tatsächlich unterschiedlich lang.

    Aber: Wenn ein Welpe alle 20 Minuten raus muss, dann ist das ganz sicher nicht normal. Da würde ich entweder auf Blasenentzündung checken (bzw würde ich in jedem Fall) oder Kristalle. Und auf jeden Fall auch mal das Stresslevel im Auge haben. Denn allein dadurch, dass so oft rausgegangen wird, kann der Zwerg ja nur gestresst sein. Der müsste auf jeden Fall mehr ruhen übertags.

    Hier ist gerade verkehrte Welt :ugly:

    Dritte Woche Mera Junior Truthahn & Reis und der erste Output des Tages ist richtig fest - schon etwas zu fest. Der Rest des Tages ist super.

    Ich will nicht meckern, ich bin so happy und zufrieden dass wir von oft zu weichen Output weg sind. Aber ich frage mich schon, liegt es wirklich am Futter oder einfach daran dass sich sein Verdauungstrakt zurecht gezuckelt hat?

    Bei jungen Hunden kann das schon mal dauern, bis da alles "normal" läuft. Habe ich schon oft erlebt, dass locker die ersten 1,5 Jahre noch sehr schwankend waren.

    Aber ehrlich gesagt, bei kleinen Schwankungen würde ich persönlich mich absolut locker machen. Ich mein - es wird auch wenig Menschen geben, bei denen alles nach Stechuhr läuft und denen es trotzdem gut geht ;-)

    "Blind verlassen" ist für mich, genau zu wissen, dass mein Hund und ich bestimmte Absprachen im Leben haben. Und dazu gehört für mich nicht, dass man "nicht mehr miteinander redet", aber zum Beispiel, dass für bestimmte Trigger Reize klar ist: Hier wendet sich mein Hund immer erstmal an mich. Und das habe ich bei allen meinen Hunden bisher erlebt und das ist ein wunderbares Gefühl. Ebenso wie natürlich von einander genau zu wissen, was wer braucht zum Glücklichsein. Und das eben NICHT nur auf den Hund bezogen, sondern, dass der Hund das auch von mir weiß und wir das gegenseitig auch bedienen. Dafür lieb ich alle meine Hunde, so unterschiedlich sie auch sind. Würde ich bis ans Ende der gemeinsamen Zeit immer bei irgendwas schneller sein müssen, als mein Hund oder nie wissen, ob ich ihm in Situation X wirklich 100% vertrauen kann, dann wäre ich persönlich nicht glücklich.

    Ich mag zwar Welpen und Junghunde, aber das "richtige" Hunde-Wohlfühl-Gefühl ist für mich erst, wenn sie so 3-4 Jahre alt sind und man sich blind vertraut, immer aufeinander verlassen kann und die Zeit des "Übens" bestimmter Dinge einfach komplett rum ist.

    Wenn man so ein Buddy-Team ist einfach. Deswegen überlege ich auch, ob der nächste Hund viel eher ein verbastelter "Gebrauchter" wird, den sonst keiner mehr will, der aber schon älter als 2 Jahre ist, statt eines Welpens.

    Aber gut - ich hab hier 3 und 8 Jahre sitzen und auch Mister 3 ist vom Verhalten her kein Junghund mehr, auch wenn er sein Babygesicht noch echt gut hinbekommt.