Beiträge von Hummel

    Diese Firmen die Alleinfutter vertreiben was keines ist und das über Jahre hinweg müssten doch saftige Strafen bezahlen.

    Solange die Verbraucher das toll finden, wird wohl niemand einen Finger krümmen für die Gesundheit der Hunde.

    Das ist das, was mich schon seit Langem wundert.

    Aussage wie "Mais ist böse", "Getreide macht krank" und "In Trockenfutter ist nur Mist drin", werden leichter geglaubt, ohne dass es außer Polemik dafür Beweise gibt (im Gegenteil), als sachlich wissenschaftlich überprüfte Werte.

    Das ist vermutlich der Emotionalität des Themas Hund geschuldet. Wie so vieles. Darum bekommt man Hundehalter mit Aussagen, die sie emotional berühren leichter "überzeugt" als mit Fakten.

    Am Ende ist nur wichtig, dass man sie bekommt und sie die Tasche aufmachen. Hunde leben ohnehin so kurz, dass viele Dinge nicht nachweisbar wären als direkter kausaler Zusammenhang... also, warum sollte man sich drum scheren, wenn man Geld verdienen kann?

    Ich denke ein Problem ist einfach das es neben den netten TS Hunden die schwarzen Schafe/ bzw. Fehlentscheidungen beim rüberholen von Auslandshunden gibt.

    Und somit neben den netten unkomplizierten dann auch immer mal wider Hunde die im Schältergeboren sind und einen deprivationsschaden haben haben dabei sind.

    Wieso sollten im Shelter (das ist ein englisches Wort ;-) ) geborene Hunde einen Deprivationsschaden haben? Das hab ich noch nie gehört, gerade wenn es die Shelter-typische Gruppenhaltung ist.

    Was kostet der Spaß?

    Ja, die Discounter und Supermärkte "rüsten" schon eine Weile auf. Ist halt Trend, den Hund gut zu ernähren -dann soll sowas auch im Regal stehen und nicht mehr länger nur Monopol von Online-Shops und Tierfachmärkten bleiben.

    Mich wundert eh, dass es solange gedauert hat, bis auch im Supermarkt Futtersorten mit sehr modernen Argumenten stehen!

    Wenn ich sehe, wieviele Leute ihre eigentlich total einfachen, netten, normalen Welpen vom Verbandszüchter so verbaseln, dass die unmöglich werden und unkontrolliert - weil man so viel bloß richtig machen wollte und alles zerdacht hat und überall das Perfekte - dann finde ich ist ein erster Eindruck eines Hundes vor Ort, der schon länger als 3-4 Wochen auf einer Pflegestelle ist - aber erwachsen - definitiv die höhere Chance dass es passt.

    Tut mir leid, wenn ich das jetzt so sage. Ich finde weder Welpen "schwer" noch TS Hunde. Aber: Beim Welpen kann man meiner Meinung und Erfahrung nach deutlich mehr falsch machen, als wenn man sich nen netten, erwachsenen Hund anschaut, mit ihm um den Block läuft, schaut, wie es ihm geht, wenn Menschen, Autos, Jogger, Radler, Hunde, etc vorbei kommen und schaut, ob die Chemie passt.

    Die TS schrieb ja nicht: Ich kaufe den blind. Sondern "soll ich hinfahren und wenn es passt ihn holen?" und da gibt es meiner Meinung nach nur eine richtige Antwort drauf und die ist "ja".

    Was es alles an Horrorstories gibt aus dem Tierschutz - oder von Welpen die mal ganz lieb waren und dann aber der Horror in Tüten wurden. (Ich hab zB einige Cocker im Bekanntenkreis. Manche sind die Pest (ehrlich, die würd ich nicht haben wollen) und andere total nette, freundliche, lustige Begleiter. Es gibt keine Garantie, dass der ausgesuchte Welpe auch den Charakter bekommt den man brauch und will.

    Noch mal: die Bewertung muss man selbst für sich und seine Ansprüche prüfen.
    Wenn aber kein Vit A oder B oder Kalium oder sonstwas im Futter nachweisbar ist - ist es auch Wurscht ob der Rest Bio und handgestreichelt ist und mit holistischen Superfoods angereichert. Dann fehlt das.


    Klar denken viele die eine Seite der Medaille (Inhalt) reicht - aber das ist ja nicht das Problem der Messmaschinen.
    Die haben dort nicht für alle möglichen Dinge die Fachbelegschaft, die messen nur und können „richtig“ oder falsch angeben, nach allgemeinen Standards wie „das ist die offizielle Empfehlung für diesen Nährstoff. Passt oder passt nicht.“ oder „Das steht drauf und das ist drin.“

    Ein Hund der einigermaßen an der Leine geht - da geht keine Alarmglocke an.

    Meine Pflege Bretonen waren alle nicht bereit für Training draußen. - Klar! Die waren im Jagdmodus.

    Nur als ein Beispiel.


    Ich finde es lohnt sich sehr sich das anzuschauen. Klingt erstmal nicht verkehrt.

    Ach und ich find nicht, dass Tierschützer so ein großes Herz haben. Ich erlebe die meisten als Profilneurotiker sie sich darüber profilieren dass sie soooo viel Gutes tun. Darum bin ich auch nicht mehr aktiv.

    Ja, darüber dass räumliche Begrenzung nichts Schlimmes ist, sondern ihr gut tut. Sie möchte lieber selbst entscheiden- aber das geht für Hunde nicht - sonst sind sie nicht nur viel zu gestresst sondern auch schnell tot.


    das Geschirr würde ich einfach mal ne Weile immer dran lassen bis es normal geworden ist.