Beiträge von Hummel

Da krieg ich ja mindestens zweieinhalb bis maximal drei Malis vom seriösen, sehr guten Züchter für

Blackie Wolf

Du wirfst so viel durcheinander und argumentierst mit den üblichen polemischen Parolen von Futtermittelherstellern, die sich über andere Futtermittelhersteller stellen wollen - und vergisst wichtige Dinge wie zB den Feuchteanteil umzurechnen wenn du von einer Frischfutterportion ausgehst - und dazu, dass der Hund zwar durchaus Fleisch braucht, aber kein reiner Fleischfresser ist und seine Energie daher aus Fett und KH stammen sollten, wenn man die Organe schützen will.

Bitte nicht bös sein - das führt zu weit, das jetzt auseinander zu dividieren. Es sei für dich vielleicht falsch - für andere User, die hier im Thread lesen, hoffentlich aber klar, dass diese absolute "Feststellung" (die reine Eigeninterpretation ist), dass Josera und Bosch minderwertiges Futter produzieren, nicht einer objektiven Wahrheit entspricht.

Für mich ist Reico nicht besser oder schlechter als Bosch zB oder Josera - es ist anders und wenn es der Hund verträgt - prima. Und wenn der Hund Bosch oder Josera gut verträgt ist das schlicht und einfach genauso gut für den Hund.

Zitat von Blackie Wolf

Zitat von Hummel

Wo hast du denn das her?

Wo ich das herhabe?
Direkt vom Hersteller via E-Mail. :)

Denke, du solltest dich mit dem Thema auf alle Fälle näher befassen. Auch Bosch hat mir das via Telefon bestätigt.

Das Innereien wichtig sind, ist klar. Aber Schnäbel, Klauen etc. ? Denke, dass muss nicht sein. Zumal - und darum geht's mir hauptsächlich - ist der Anteil von richtigem Fleisch im Josera einfach viel zu gering.
Und das macht Reico im Champion-Futter zumindest nicht, gena uwie Markus-Mühle und CanisAlpha.

Die Futtermittelindustrie lügt und betrügt, wo sie nur kann.

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Danke für den gutgemeinten Tipp - aber das tu ich schon seit 15 Jahren und ich denke, ich kenn mich gut aus. Vor allem was Brainwash angeht. Da fall ich nicht mehr rein - aber es soll jeder glauben, was er mag. Das Wichtigste für die Hersteller ist ja, dem Kunden ein gutes Gefühl zu geben. Gerade wenn sie sich so "exklusiv" vermarkten wie Reico und Co.

Ich bin allgemein kein Verschwörungstheoretiker. Aber ich weiß, dass das gerade modern ist. Ebenso wie bei Impfthemen und der "Tierarztlüge".

Zitat von bonitadsbc

Edit:

Zitat

Nur, dass das nicht falsch verstanden wird. Ich meine normale Leinenlängen. Also 1-3 Meter.

Hummel und das funktioniert dann automatisch auch 50-200m entfernt? Je nachdem wie weit deine Hunde dürfen, weiß nicht, ob du das schon geschrieben hattest.

Ja tatsächlich - wobei ich 200 Meter selten hab, ich mag das nicht, wenn meine Hunde ZU weit weg sind, ich werde langsam kurzsichtig und geh gern gemeinsam spazieren - mal rennen oder wirklich Seele baumeln lassen, da reichen auch 50-100 Meter (hab ich beschlossen )

Mir gehts ja immer darum, dass meine Ansprache an die Hunde bedeutet "sei ansprechbar" - beinhaltet: sei ruhig genug, um "da" zu sein im Kopf. Und da ist dem Hund dann auch wurscht, ob das auf 3 Meter oder auf 50 Meter so ist.

Natürlich bin ich besonders achtsam, wenn die Hunde voll in ihrer "ich entdecke meinen Jagdtrieb"-Phase drin ist. Alles andere wäre schöngeredet. Und es gibt sicher auch immer mal Passagen, wo ich dann auf den Meterradius bestehe. Aber eben im Grund nie auf ein formales Verhalten, sondern nur auf Ansprechbarkeit. Wenn der Hund das gelernt hat, dass er für mich permanent ansprechbar ist und ich ansonsten dafür sorge, dass er soweit runtertaktet, dass er es wieder ist, dann ist die Distanz egal.

Rennen tun meine total gern am Anfang mal - wenn wir irgendwo angekommen sind dürfen sie das auch meist - aber nach 5 Minuten ist Schluss damit, dann wird rumgedödelt - zwar in unterschiedlichen Gangarten, aber nicht in einem aufgekratzten "rumschießen".

Edit:

Und bzgl Schleppleinentraining: Ich find das gar nicht schlecht. Und ich hab auch keine Sorgen bzgl physiologischer Fehlbelastungen oder sonstwas - vor allem, wenn es immer mal gesichert die Möglichkeit zum Rumspacken gibt. Es ist schlicht nicht meins - es stresst mich, ich finds unpraktisch und ekelig mit dem Schleppending im Dreck - oder als ständige Rolle auf der Hand (da werd ich dann gefühlt schief von). Das ist alles von meiner Seite. Wenn es nötig sein sollte mal wieder, werde ich natürlich in den sauren Apfel beißen, aber ich hoffe, dass meine Art, meine Hunde zu führen, mich davor bewahrt. Aber man lernt mit jedem Hund dazu - warum nicht auch das noch. Auch, wenn ich hoffe, dass es nicht passiert.

Zitat von bonitadsbc

Hummel schrieb Voraussetzung, dass der Hund Freilauf kriegt ist es ansprechbar und entspannt an der Leine in verschiedenen Längen an Reizen vorbei zu kommen.

Nur, dass das nicht falsch verstanden wird. Ich meine normale Leinenlängen. Also 1-3 Meter.

Mein Junghund Modell muss sich jetzt mal ne Weile schonen. Eine ganz leichte Flüssigkeitsansammlung im Knie ist Schuld. Hat er es wohl mal übertrieben. Ziemlich ärgerlich, weil ich eigentlich die Zeit mit den Hunden jetzt im Urlaub schön nutzen wollte.

Zitat von Blackie Wolf

Zitat von annelanden

Er hat vom Züchter Reico MaxidogJunior bekommen

Ich denke, dabei hättest du bleiben sollen. Reico-Futter ist wirklich extrem gut.
Gleichwertig wäre da das CanisAlpha. P/L-Empfehlung ist für mich das Markus-Mühle Futter.

Außerdem: Josera und Bosch verwenden "Geflügelprotein", was nichts anderes, als überwiegend Schlachtabfälle (Schnäbel, Klauen etc.) sind.
Das ist leider traurige Gewissheit.

Wo hast du denn das her? Das kann exakt dasselbe sein wie in dem von Dir angepriesenen Futter. Und dass unter "Fleisch" auch Nebenprodukte fallen (nur nicht Innereien, die aber wichtig sind), weißt du auch, oder? Weil beim Reico ja das "...trockenfleisch" steht.

Also ich würd gern klarstellen, dass ich niemanden verurteile, der eine Schleppleine benutzt! Ich wollte auch niemandem auf die Füße treten.

Und ich weiß auch, dass man mit gutem Schleppleinen Training ans Ziel kommt.

Es ist schlicht nicht meins - ich hab sie ja selbst mal benutzt. Ich fühle mich so, wie ich es jetzt mache einfach viel wohler und freier.

Und bisher *klopfaufholz ist da auch noch keiner meiner Hunde wegen irgendwo in Gefahr geraten oder wurde zur Gefahr.

Wenn ich mal wieder ein jagderfahrenes älteres Modell habe und merke, dass ich an eine Grenze meiner Möglichkeiten ohne SL komme, kann die Sache wieder anders aussehen - aber alles was ich als Welpe/Junghund hier hatte, hat trotz hoher Jagdambition auch ohne SL Freilauf gelernt.

Zitat von Pueppi.Schlappohr

Kommt immer auf Hund und Umgebung an.

Was meinst du? Welche Hunde hast du ohne Schlepp geführt und in welchen Umgebungen hast du Schlepp dran oder abgemacht bei denen?

Zitat

Wie arbeitest du denn am Jagen Hummel?

In dem ich den Hund gar nicht so weit weg lassen, sondern erstmal dafür sorge, dass wir in RUHE und in voller Ansprechbarkeit an allen Reizen vorbeigehen können an einer lockeren normal langen Leine und dann im selben Radius ohne. Wenn ich Ansprechbarkeit erzeugen kann und nicht auf "zufällige" Kooperationsbereitschaft angewiesen bin, dann ist danach auch egal ob 3 oder 30 Meter.

Der letzte Hund, bei dem ich eine Schleppleine dranhatte war Theo, weil ich da noch nicht wusste, wie ich anders am Jagen arbeiten kann.

Aber da ich bekennender Schleppleinenhasser bin, hatte kein Welpe hier eine dran.