Beiträge von Hummel

    Ich mach mich nicht unglücklich dieses Jahr und rechne alles zusammen.

    Vor allem nicht mit der Allergie und den ganzen Begleiterscheinungen, den Kokzidien, der Kastration, dem Hilde tagsüber unterbringen im Sommer Dank schwierigem Projekt im Job wo nur ein Hund ging... nein nein - ich denke, das wird knapp 5stellig.

    Aber dein Hund ist immernoch ein Yorkie, oder? Da ist das ja mengenmäßig nicht nichts.

    Ja, er ist immer noch ein Yorkie. :lol: Ja mal schauen, vielleicht wird es ja besser ansonsten gibt es eben kein Trockenfutter mehr als Leckerli. Ich wusste nicht, ob dieses häufige Kot absetzen zeigt, dass er es nicht so gut verwertet oder eben einfach nur, dass er nur noch an Nassfutter gewöhnt ist.

    Ich bin ja schon froh, dass er vom absoluten Mäkler zum sehr verfressenen Hund geworden ist.

    Das freut mich für euch! Ihr hattet ja echt ne lange Zeit Probleme!

    Ich würde es weiterhin als Leckerlie geben und in 4 Wochen mal schauen, was draus geworden ist. Futterumstellungen dauern lange, weil sich der Darm erst dran gewöhnen muss. UND: Das TroFu hat mehr Ballaststoffe als fast alle NaFu - darum kommt selbst bei bester Verträglichkeit mehr raus als beim DoFu.

    Ich bin zwar auch kein Freund von diesen tausend-Zauberkräuter-Futtern die so modern sind, aber wenn die Haufen normale Konsistenz haben (also kein Durchfall) kann das durchaus einige Wochen dauern, bis er sich dran gewöhnt hat - vor allem wenn es nur Leckerlie sind.

    Da steht nur "wer hat ähnliche Erfahrungen mit seinem Pubertier". Mehr nicht.

    Abgewöhnen - wie du das formulierst - wirst du das nicht können. Jedenfalls nicht, wenn dein Hund gern bellt. Denn Bellen ist selbstbestätigend. Da braucht er schlicht Anleitung von dir, Feedback. Ich denke, du solltest ihm einfach beibringen, was ein Abbruch ist und parallel Frustrationstoleranz üben. Damit kannst du dafür sorgen, dass er dieses Verhalten nicht mehr zeigt.

    Ruhe verbreiten und Ruhe anbieten, ruhige total schöne Futter-Spielchen spielen, kuscheln und sich zusammen auf der Couch einrollen - das würde ich mit einem Welpen machen.

    Ich würde keinem Welpen "prophylaktisch" Beruhigungsmittel geben. Denn nichts anderes ist es - wenn es wirkt.

    In Deutschland gibts den Mali im Schnitt für 900 - 1200 Euro - hat gut angezogen, seit die Rassezuchtverbände, die nicht nur auf Leistung, sondern eben auch auf Schönheit züchten und mit allen vier Varietäten, für die "Schönen" die Preise angezogen haben.

    Der Mali ist ein Modehund geworden. Sieht man überall und auch mMn hier im Forum. Jetzt gibts schon Linien für Schönheit, dann gibts Linien für Agility ( :lol: das muss man sich mal vorstellen!) - nur weil alle den tollen, intelligenten, starken, schnellen, sensiblen, harten Hund mit dem krassen Image haben wollen. Auch, wenn sie ihn gar nicht dafür haben wollen, wofür er speziell gemacht ist und/oder ihnen der echte Mali einfach ne Nummer zu groß ist.

    Darum ist er nun auch deutlich teurer. Für Hilde hab ich noch weniger gezahlt.


    Aoleon

    Wenn ich jetzt mal von den Leistungsmalis ausgehe - die Länder und der Bund zahlen nicht viel für Hunde und brauchen trotzdem die besten. Sie werden halt wirklich noch gebraucht. Ebenso echte Jagdhunde. Auch hier ist die Anschaffung nicht teuer, die Hunde sollen Leistung bringen. Da ist einfach eine andere Bewertungsgrundlage dahinter als bei Hunden, die nur zum Liebhaben gekauft werden. Ich denke daher kommt der Preisunterschied. Aber beim Mali mach ich mir nicht viele Sorgen, dass der als Modehund bald genauso teuer ist wie ein Retriever.