Nun, ob etwas übertrieben ist oder nicht - hängt von der Sichtweise ab, denk ich mal.
Denn wenn ein Hund mal sehr krank geworden ist und man hätte das mit anderem Futter verhindern können - dann hätte man das doch lieber gemacht, oder nicht?? Du und dein Hund, ihr hattet wohl bisher da Glück! Das ist doch auch schön!
Aber: Es gibt Kettenraucher und Fast-Food-Junkies die kerngesund 90 Jahre alt werden. Aber das ist ja nicht der Beweis dafür, dass das die beste Lebensweise ist. Der Hund ist von uns abhängig damit, was er zu fressen bekommt. Er kann nicht wählen und nicht lesen. Daher finde ich, ist ein eine Frage von Verantwortung, sich mit der Ernährung auseinander zu setzen. Kann übrigens ganz pragmatisch auch Geld (beim Tierarzt) sparen.
Versteh mich nicht falsch, ich freue mich sehr, dass es deinem Senior so gut geht!!
Und ich wünsche euch auch noch schöne Jahre.
Aber: Wenn es dem Hund gut gehen soll, dann sollte man sich schon eingehender mit den Bedürfnissen und dem dementsprechenden Futter auseinanersetzen. Finde ich jedenfalls. Das kann natürlich jeder handhaben wie er will.
Und wenn man Rohfütterung betreibt (BARF), dann muss man auch mal Zusätze füttern, denn das ist ja kein fertig zu Kroketten gepresstes Produkt, in dem alles enthalten ist. Das braucht noch intensivere Beschäftigung mit Hundeernährung als Fertigfutter-"Kunde". Und das ist definitiv nicht übertrieben, denn man muss drauf achten, dass der Hund weder Mangelerscheinungen noch Überversorgungen bekommt.
Und wenn Ingwer guttut und es der Hund braucht und man auch noch ein Mensch ist, der sich gerne die Mühe macht...
So, nicht persönlich gemeint, aber ich hatte schon das Bedürfnis zu dem "etwas übertrieben, wie manche Hune gefüttert werden" was zu sagen 