Beiträge von Hummel

    Na, in dem Fall ists natürlich etwas anderes, weil sich der Hund ja nicht an die andere Herstellungsweise gewöhnen muss. Aber ich glaub, allein aus Interesse hätte ich 2 Wochen gewartet.


    Wenn er jetzt gerade mäkelt, glaub ich, könnte aber reine Konsequenz helfen. Er hat ja jetzt ziemlich häufig unterschiedliches Futter bekommen, konnte sich das eine (Luposan) vor dem anderen (Lupovet) rauspicken... Ich glaub, er denkt, er könne grad selber bestimmen, dass es einen häufigen Wechsel im Napf gibt :D Sie sind doch so schlau, die Hundis!!


    An deiner Stelle würde ich jetzt gerade vor allem aus Prinzip, standhaft bleiben. Es gibt zu 2 festen Zeiten für 15 Minuten das cdvet. Lasst ihn allein damit und stellt den Napf kommetarlos weg nach der Zeit. Ob er gefressen hat oder nicht. Nix oder nur das cdvet zwischendurch, und abends wieder. Könnte jetzt natürlich ein paar Tage dauern. Aber ich glaub, das er grad echt einfach nen Höhenflug haben könnte.


    Ich drück euch ganz doll die Daumen, dass ihr bald den "Futterstress" wieder los seid!! Das kann echt nerven. Ich weiß (vor allem, seit Pepe gebarft wird, ist er mit TroFu manchmal schlimm...) wie das ist.

    Also meiner hat jetzt auch mal das Lupovet ausprobiert. Hat er sehr gut vertragen. Aber ich wünschte, er würde das cdvet fressen. Dann würde er das bekommen.
    Luposan mochte er nie so gerne.


    Aber prinzipiell denke ich, dass man einem neuen Futter - gerade wenn man auf ein Kaltpressfutter umstellt (wie im Fall Bosch - Luposan) - sollte man dem Hund und seinem Magen-Darm-Trakt schon 2-3 Wochen Zeit geben. Erst danach kann man meiner Meinung nach eine zuverlässige Aussage treffen. Ich kenne einige, bei denen es so lange gedauert hat, bis sich der Output wieder eingependelt hat!!

    Argumente fürs BARFen sind nicht schwer zu finden.


    1. Hat es meinen Hund wieder gesund gemacht (Nierenwerte sind wieder normal, was TroFu nicht geschafft hat)


    und abgesehen davon... der gesunde Menschenverstand sagt einem doch, dass frische Lebensmittel gesünder sein müssen, als "designte" Kroketten.
    Die Zähne werden gesäubert, der Hund riecht besser, das Immunsystem wird gestärkt, man kann immer sofort mitreagieren auf alles. Beispiel: Hund zu dick. Dann gibt man die selbe Menge, aber nicht so kalorienhaltig und der Hund braucht keinen Hunger haben und kann trotzdem etwas abspecken. (nur als ein Beispiel).


    Bei uns gibts jetzt seit einem knappen Jahr immer mehr Rohfutter, seit einem halben etwa fast nur noch.


    Auch die beiden alten Yorkies (mit Zahnproblemen) meiner Nachbarin, die Zeit ihres Lebens RC bekamen konnten problemlos vom einen auf den anderen Tag umgestellt werden und sie blühen richtig auf.
    Das einzige, was ich finde, was wichtig ist: Man muss sich vorher gut mit den Bedürfnissen des Hundes auseinandersetzen um ihn auch ausgewohen füttern zu können. Oder sich einfach an Futterpläne aus BARF Büchern halten.

    Geflügelknochen sind nicht per se gefährlich, das ist ein Gerücht, dass sich leider konstant hält. Wie man exakt mit Röhrenknochen umgeht, das ist tatsächlich Geschmackssache. Die können wohl splittern. Aber zB Flügel oder so, sind weiche ungefährliche Anfängerknochen. Gesund und kein Problem.


    Jeder Hund sollte an Knochen allerdings gewöhnt werden.


    Zur "machbarkeit" auch als Hausfrau.


    Ich friere das Fleisch portioniert ein. Und das für etwa 2 Monate. So muss ich abends einfach nur nen Beutel rausnehmen und in den Kühlschrank legen. Das kann man am nächsten Tag umdrehen und in den Napf kippen. Wie Fertigfutter. Außer der alle-2-Moante-Portioniererei ist es also nicht aufwändiger als FeFu.
    Bzgl des Gemüses hast du mehrere Möglichkeiten.
    - Täglich frisch würde bedeuten: Jeden Tag 2 Minuten für ein paar Ecken vom Gemüse abschneiden und Pürrierstab reinhalten, Pürree in den Napf, dann mit heißen Wasser ausspülen. Ist nicht wirklich viel Zeitaufwand.
    - Du kannst auch drei-Tages-Portionen pürrieren und im Kühlschrank aufbewahren. Noch weniger Außwand.
    - Du kannst auch bei Portionieren schon pürrieren und es einfach in die Portionsbeutel tun. Dann musst du nur noch auftauen und umkippen.
    - Oder du nimmst dir hochwertige Gemüse- und Reis-Gemüse-Flocken und gibst die einfach täglich dazu. Dann brauchst du nix zu prürrieren. (Marken zB Reismix von Grau, Gemüsemix von Herrmanns, Lunderland, etc)


    Das geht echt. Hört sich schlimmer an, als man meint. Schau mal bei http://www.das-tierhotel.de - da sind auch 600 Gramm Fleisch bezahlbar! Wenn du ne große Truhe hast, und dadurch nur alle 2-3 Monate bestellen musst, rechnet sich das problemlos und ist nicht teuer! Nur viel gesünder... ;)

    Ich beziehe das Fleisch auch von gemischten Quellen. Die Metzgerei im Ort beschafft mir alles vom Rind. Dann für so Dinge wie Wildknochen etc bestell ich alle xx Monate bei http://www.das-tierhotel.de Die sind in der Qualität gut, haben große Auswahl und die 10 Euro Versand (wg Tiefkühlung) rechnen sich auch problemlos, wenn man viel nimmt.


    Ich würde auch mit magerem Rinderhack anfangen und etwas gematschter Karotte. Das ist eine schmackhafte Kombi, auch für unerfahrene Hunde.


    Statt Knochen kannst du auch zB Rinderknorpel wie Gurgel o.ä. nehmen und Eierschale zufüttern. Aber ich würde erstmal ganz langsam anfangen. Und selbst wenn er sich am Anfang einige Male erbricht. Ein Hundemagen muss sich auch erstmal an neue Nahrung gewöhnen. Gerade wenn er da vorher nix gewohnt war und auch ein Sensibelchen ist.

    Also von jedem Tier kannst du schon gemischt die Fleischsorten geben. Also auch vom Rind Herz, Pansen, Blättermagen, Schlund... (und der ganze Rest), vom Huhn auch sowohl Muskelfleisch als auch Magen,Herz, Leber, Hals... Lamm, Pferd und Wild haben auch mehr zu bieten als reines rotes Fleisch.
    Das würd ich auch mischen. Allein schon, damit er sich dran gewöhnt.


    Bei Welpen würde ich natürlich eine andere Fütterungsempfehlung geben. Bzw an Welpen-Barf-Experten wie Dakota "übergeben". Ich glaube, dass es 4 - 6% sind. Aber es ist eh jeder Hund anders.

    Ich gebe ihn ab und an, aber sehr selten (so etwa 1x/Monat oder so). Als Leckerei in Quark mit Obst.
    Es gibt einige gute Eigenschaften, die Honig zugeschrieben werden und sicher ist der Zucker im Honig deutlich besser, als der maschinell raffinierte. Aber als regelmäßige Gabe würde ich das auch nicht befürworten.


    An Kokos gebe ich jeden Tag nen halben TL (für nen 7 Kilo Hund). Bei nem großen Hund würd ich etwas mehr geben. Aber keine "Unmengen" - so ein bis eineinhalb TL.


    Karotte braucht man auch nicht viel, aber eben stetig.

    Du hattest das geschrieben...


    Zitat

    Huhu,
    wenn man bei VetConcept anruft, bekommt man eine gute Beratung und genaue Erklärungen.


    ... ;) (aber das war sicher nur ein Tippfehler) :roll: