Beiträge von Hummel

    Das Wichtigste beim Junghund Futter ist, dass die Werte passen - vor allem Calcium und Phosphor, aber natürlich auch der Rest.

    Der wachsende Hund hat einen Stoffwechsel der noch nicht identisch ist zum adulten Hund.

    Es gibt Adult Futter die passen, aber auch genug, die nicht passen. Und da würde ich - wenn man sich da nicht auskennt - kein Risiko eingehen.

    Aber es gibt energiereichere Junghund Futter für richtige „Hochöfen“ - zB das Josera Sensi Junior.

    Wäre auch eine Möglichkeit, wenn man ein recht moderates Junghund Futter hat.

    Wenn ich mich abends ins Bett lege und wenn ich morgens mit dem ersten Kaffee wieder ins Bett gehe, schiebt sich Zack mit seinem Kopf an meinen und umarmt mich mit seiner Vorderpfote und ich muss ihn dann auch mit meinem Arm umarmen. Und so liegen wir jeden Morgen und jeden Abend ein paar Minuten umarmt und Kopf an Kopf im Bett.

    Nein würde ich nicht, weil das Adult Futter diese Probleme nicht löst.

    Ich würde ein reichhaltigeres Junghundfutter oder einfach mehr geben.

    Es ist normal, dass junge Hunde - gerade in der Hauptwachstumszeit - nie satt sind, sehr dünn sind. Das ist auch wichtig für die Gelenke, damit die Sehnen und Bänder nicht überlastet werden und auch das Skelett ist nicht ausgehärtet - da ist ein sehr schlanker Hund gut und beugt unwiderruflichen Erkrankungen vor.

    Es gibt guten und schlechten Tierschutz. Schlechter Tierschutz ist mindestens so schlimm wie Vermehrerei, wenn nicht schlimmer (ich habe Dinge gesehen und erlebt im sogenannten Tierschutz, da ist jeder Hobby-Vermehrer a la "mein Hund soll einmal Kinder haben und wir haben Abnehmer" der größere Tierfreund). Gute Züchter sind aktive Tierschützer. Da gibts auch - außer Parolen - kein Argument dagegen.

    Vorteil am Tierschutz: Man hat (wenn man unter den guten Organisationen schaut), die Möglichkeit, das Tier erwachsen vorher kennen zu lernen. Damit weiß man schon ziemlich genau, was einen erwartet. Das hat man beim Welpen vom Züchter nicht. (Beim Welpen aus dem Tierschutz auch nicht... nur die größere Chance auf Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten.)

    Das ist für mich das größte Argument für einen Hund aus dem Tierschutz. Gerade als Anfänger ist das eine wirklich gute Sache für beide "Parteien" - Mensch und Hund.

    Was du beschreibst ist nicht selten - die Leine nimmt dem Hund die Möglichkeit, in seiner Geschwindigkeit, seiner Distanz Kontakt aufzunehmen. Da schlägt Unsicherheit schnell um in Aggression. Die andere Variante der Leine ist, dass die physische Begrenzung ihn frustriert, weil er gern hinmöchte. Das sind die beiden Möglichkeiten fürs Ausrasten.

    Ihr solltet einen anderen, guten Trainer suchen und bis dahin zB Umorientierung bei Hundesichtung clickern.

    Nein wir müssen hier nichts rausnehmen. Das schaffen alle User, sich am Riemen zu reißen ;-) davon bin ich zutiefst überzeugt.

    Aber wir lassen das Thema jetzt hier auch mal raus - und bleiben im Ton freundlich - und wenn das nicht klappt, dann gibts einfach für die/den entsprechenden User eine kleine Erinnerung.

    Frohe Weihnachten!

    Wie gesagt - wenn dir das Geld nicht weh tut, ich würde auch noch eine Chance auf Cytopoint setzen.

    So, wir kommen gerade vom Tierarzt zurück und haben nun tatsächlich noch einmal auf Cytopoint gesetzt. Jetzt gilt es zu hoffen, dass es diesmal wieder wirkt. Ich wäre schon happy, wenn Cytopoint uns zumindest über die nächsten 6 Wochen helfen kann. Dann können wir endlich Apoquel probieren.

    Ansonsten habe ich mich mit unserer Tierärztin nochmal zum Thema ASD und Flohprophylaxe unterhalten. Sie ist da zu 100% eurer Meinung und empfiehlt weiterhin, auch während ASD alle 5 Wochen Simparica zu geben. Laut ihrer Erfahrung ist Simparica am verträglichsten für Allergikerhunde und soll auch zuverlässiger gegen Demodex wirken als andere Präparate (bei Bravecto hat es wohl einige Durchbrüche gegeben). Deshalb bleiben wir erst einmal dabei.

    Kannst du mir dazu die Quelle mal geben, zu diesen "Durchbrüchen" unter Bravecto? Wäre spannend für mich. Weil es keinen sinnvollen Grund dafür gibt, ist ja dieselbe Wirkstoffgruppe.

    Ich komme gerade vom TA zurück - Giardien, Spulwurm, Dysbiose

    :rotekarte: an die Hundehalter in der Umgebung. Der nächste, den ich erwische, bekommt die Rechnung zum Bezahlen.

    Wie bekomme ich das Metrobactin in den Hund? Er sortiert es fein säuberlich aus :no:

    Tablette in den Hals werfen und mit einer Spritze etwas Wasser hinterher. Maul zuhalten - dann wird er schlucken. Das geht ganz fix.

    Hier wird nie eine Riesenrasse einziehen, auch wenn ich zB IWs wirklich mag von ihrer Art her. Sind mir zu krank, zu kurzlebig und ehrlich gesagt auch zu teuer deswegen.

    Hier wird nie einziehen ein Aussie vom Züchter, eine Plattnase vom Züchter, Jagdhunde vom Züchter und überhaupt eh eigentlich kaum eine Rasse vom Züchter.

    Ansonsten kann ich gar nichts ausschließen. Leider oder zum Glück.

    Wenn ich mal wieder nur Einhundehalter bin, wird bestimmt über kurz oder lang wieder eine Nummer2 dazu kommen. Wird ziemlich sicher aber irgendein Hund, der wegen Überforderung abgegeben werden soll. Ob der dann ein Chihuahua oder ein Schäferhund (größer wirds auf keinen Fall) wird - oder irgendwas dazwischen - ob es eher ein Terrier, ein Hüti, ein Bretone oder doch noch mal meine große Liebe Malinois wird - oder ein undefinierbarer Mix...

    ... das wird die Zeit und der Zufall zeigen.