Alles anzeigenAlles anzeigenDiese "äußerern umstände" der Veränderung in Bezug auf hundehaltung
Machen mir auch etwas sorgen
Ein Hund muss viel stresstoleranz haben und immer mehr leisten als früher
Die Umwelteinflüsse wie freilaufende Kinder, Radfahrer auf Bürgersteig etc
Werden immer intensiver
Die Reaktion von Menschen auf Hunde immer konfuser
Und dann so etwas
Also das war ja aber echt ein Zusammentreffen von einigen unglücklichen Gegebenheiten! Unumsichtige Mutter, Hundebellen und ein Mensch hinterm Lenkrad, dessen Reaktionszeit altersbedingt wohl schon ziemlich eingeschränkt sein dürfte.. und welcher 6-jährige erschrickt sich so und rennt sogar von seiner Mutter weg, nur weil ein Hund bellt?
Oh was glaubst Du wie oft das passiert. Irgendwie gibt es nur noch zwei Extreme, habe ich den Eindruck. Zumindest in unserer Gegend. Entweder die Kids sind völlig cool mit Hund, meistens sind das die, die selbst Hunde zu Hause oder in der Verwandschaft haben oder totale Panik nur beim Anblick.
Gerade die Woche wieder erlebt. Ich steh mit den Mädels am Rand des Weges, beide Leinen ganz kurz und eine Mama mit Kinderwagen und Mädchen (ca. 3) auf dem Rädchen fährt vorbei. Das Mädchen wird langsamer und kuckt, Oliv und Leni kucken zurück (haben aber nicht gebellt), da fängt die Kleine panisch an zu schreien.
Ich habe ihr dann gut zugeredet und gesagt, dass die Hunde doch an der ganz kurzen Leine sind und gar nichts passieren kann. Hat nicht geholfen.
Mama war aber sehr nett und hat nur die Augen über ihr Kind verdreht und ist dann weiter. Und das passiert relativ oft (wir gehen jeden Tag am Spielplatz vorbei, der ist auf dem Weg ins Feld). Und wir leben hier sehr ländlich, ich mag mir kaum vorstellen, wie das in der Stadt ist, wo die Kinder kaum Berührungspunkte mit Tieren haben.