Guten Morgen,
jetzt atme mal tief durch. Es wird besser, versprochen. Ihr seid beide im Moment ziemlich drüber und müsst jetzt erst mal einen Weg zueinander und miteinander finden.
Ich möchte nochmal auf die schon empfohlene Tagesstruktur zurück kommen, ich glaube wirklich, dass Euch das viel helfen würde.
Mach doch einen Plan für die Woche (heute ist Sonntag das passt doch dann), schreibe es Dir ruhig auf und hänge ihn Dir auf:
aufstehen
lösen
füttern
schlafen im Welpenauslauf (Du machst in der Zeit Deine Sachen)
Gassi
füttern
schlafen
Gassi und bisschen spielen
füttern
Nachruhe
So in der Art. Ruhig mit Zeiten und 1-3 mal pro Woche planst Du einen kleinen Ausflug oder was Neues ein.
Ich glaube, dass Dir das viel helfen würde, wen Du quasi einen Fahrplan hast, an dem Du Dich die erste Zeit entlang hangeln kannst. Mit der Zeit wirst Du immer sicherer werden, den Hund lesen können und merken, was er gerade braucht.
Im Moment wirkt das auf mich alles etwas durcheinander und hektisch und verzweifelt. Und das überträgt sich auf den Kleinen. Frag doch Deine Mama, ob sie ihn mal für 2 Stunden nimmt und dann machst Du Dir Deinen Plan. ![]()
Und noch zur Aufmunterung: meine Oliv ist mir die ersten beiden Wochen auch permanent hinterher gedackelt, dann wurde es besser. Ich habe sie gelassen, weil sie das in dem Moment einfach so brauchte. Und gebissen hat die auch ordentlich, das war ziemlich anstrengend wurde mit der Zeit aber auch immer besser, bis es dann von heute auf morgen vorbei war.
Du musst Dich nicht zerbeissen lassen, wenn er aufdreht entweder umlenken und wenn das nicht funktioniert Kauteil in die Schnute und in den Welpenauslauf. Im Moment würde ICH mich noch dazu setzen, einfach weil er noch so klein ist, aber in einer Woche kannst Du anfangen dann auch mal was anderes in der Wohnung zu machen.
Das Buch hast Du Dir ja schon bestellt, das wird Dir sicher helfen mit der Situation besser umzugehen.
Das wird alles, Geduld! ![]()