Ich möchte auch noch mal anmerken, dass es ja die Meerschweinchen auch überleben (die ja frei im Garten flitzen). Also die Kinder werden schon wissen wie man mit lebenden kleinen Tieren umgeht.
Und dass Tiere kein Kinderspielzeug sind, dieses Wissen setze ich jetzt mal voraus. Die TE macht mir doch da einen recht überlegten Eindruck. (siehe Anpassung der Arbeitszeit z.B.)
Die Kinder müssten jetzt 4 und 8 sein, also auch nicht mehr ganz klein...
Es sind und bleiben halt Kinder, was auch gar nicht als Vorwurf zu verstehen ist. Egal wie gross oder klein ein Hund ist, bis zu einem gewissen Alter des Kindes, gehören für mich Hunde und Kinder immer beaufsichtigt. Die Besitzerin meines ehemaligen Reitbeteiligungspferdes hatte zwei Chihuahuas. Ihre Nichte ist mit beiden Hunden aufgewachsen, ging stets rührend vorsichtig mit ihnen um, und lebte selbst mit einem Mini-Bullterrier zusammen.
Bei einem Hoffest im Stall, ist die Kleine (damals 4 oder 5 Jahre) mit beiden Chis an der Leine und einigen Freundinnen im selben Alter unbaufsichtigt übern Hof spaziert. Sie war vielleicht 15min weg und kam dann weinend mit einem Chi auf dem Arm und den anderen an der Leine angerannt. Der Chi auf dem Arm wirkte wie tot. Beim tierärztlichen Notdienst konnte man ihn gerade noch so stabilisieren, Schockzustand. Nach guten Zureden der völlig schockierten Kleinen kam heraus, dass sie und ihre Freundinnen sich die Chis auf dem Strohboden zugeworfen hätten.
So ungefähr wars, genau erinnere ich mich nicht. Kann auch sein dass sie den Chi im Strohboden von oben runtergeworfen haben ins Stroh auf dem Boden.
Für die Kinder war es einfach Spass. Sie wollten den Chis nichts böses, gewiss nicht, und wissen eigentlich ganz genau wie sie mit den Hunden/Tieren umgehen sollen. Aber es waren halt Kinder im Übermut!