Beiträge von Jimina

    Hallo :winken:

    Mein Hund wird alt und es kommen die ersten Dinge, die früher nie ein Thema waren.

    Hattet ihr bei euren alten Hunden schon mal den Fall, dass das Alleinbleiben nicht mehr funktioniert?

    Meine Hündin kann nicht mehr alleine sein, bzw. fängt das Bellen an, ist natürlich auch gestresst usw. Das war früher nie ein Thema, Alleinsein zählte zu ihren Stärken.

    Sie hat auch ein viel größeres Nähebedürfnis, legt sich neuerdings immer in den Raum wo ich mich aufhalte. Das hat sie früher auch nicht gemacht, da war ihr "egal" wo ich gerade bin.

    Das ist natürlich jetzt ein special effect der mir nicht so richtig gut gefällt :lepra: Aufgrund ihrer anderen liebreizenden Eigenschaften wäre ein Fremdbetreuung nur in der eigenen Wohnung möglich. Abgesehen davon habe ich das Alleinbleiben noch nicht ganz aufgegeben. :denker:

    Mehh :verzweifelt:

    Von einem Catahoula würde ich spontan abraten. In meinem Bekanntenkreis gibt es 3 Stück (bei einer Familie).

    Die sind bitterernst, würden sich auch gegenseitig an die Gurgel gehen und jagen wie Sau (werden jagdlich geführt).

    Außerdem bringen sie eine ordentliche Portion Territorialverhalten mit was deine Reiterhofpläne crashen könnte.

    Und zu einem sensibel RR dazu….weiß nicht.

    Ich bin ja für Canicross einem der wirklich erfolgreichen Canicross Vereinen beigetreten, um an den Wettkämpfen teilnehmen zu können. Das brauchte man für diese Lizenz.

    Nun habe ich einen Trainingsplan geschickt bekommen. Alter Schwede da kommen anstrengende Zeiten auf mich zu.

    Was steht denn so an????? Bin superneugierig darauf :see_no_evil_monkey: Und wie schaffst du das zeitlich mit dem Mondioring Training etc.?

    Ich habe eine starke Prellung des Hüftgelenks und bin mehrere Wochen leider raus. Der Pflegehund ist mir auf der Treppe netterweise in die Knie gelaufen (ihn trifft keine Schuld, er hatte Angst vor den lauten Kindern)

    Oh nein, gute Besserung!

    Galgos

    Alles an Diagnostik abseits der Bildgebung.

    Da er sowieso chronisch krank ist (Pemphigus), haben wir seine leichten respiratorischen Symptome lange darauf geschoben.

    Im November mussten ihm erst alle Zähne gezogen werden, davon wollten wir uns erstmal erholen.

    Es hat sich jetzt leider signifikant verschlimmert. Er hat jetzt auch bei der Atmung unter normaler Belastung einen Stridor und als sei das nicht alles schlimm genug eine Schwellung über dem Auge im Bereich der Stirnhöhle.

    Montag geht er ins CT und Rhinoskopie.

    Ich drücke dir die Daumen für die richtige Einstellung der Medikamente. Ich habe das bei

    meinem Hund ja auch alles durch und weiß wie schwer das ist .

    Meiner hat auch keine Zähne mehr (Schäferhundmlschling ;)) und bekommt auch wieder angeweichtes Trofu. Richtig kauen kann er natürlich nicht, aber Kong etc. geht ja trotzdem. Wenn es dann noch eingefroren ist dauert es auch lange.

    Wenn ich keine Zeit habe nehme ich auch mal einen gefrorenen Fruchtzwerg ;)

    Ich habe die letzten Tage sehr interessiert hier mitgelesen.

    Casper hatte die letzte Zahnsteinentfernung vor 5-6 Monaten. Seine Backenzähne sind aber schon wieder voll mit Zahnstein. Da er morgen eine Endoskopie bekommt und dort narkotisiert wird, wollte ich den Zahnstein gleich mit entfernen lassen.

    Besteht die Möglichkeit, dass man die Zähne versiegeln lassen kann und falls ja, hat jemand Erfahrungen damit? Nutzt es was bzgl. Zahnstein?

    In der Regel werden die Zähne poliert. Das soll die Anhaftung des Zahnsteins erschweren, ist aber natürlich kein Garant.

    Da hilft nur putzen :D

    Ich merke hier im Thread wie verschiedene UserInnen einfach völlig andere Voraussetzungen haben.

    Ich wohne zB. in der Großstadt, wenn ich hier vor die Tür komme ist was los. Busse, Bahnen, Menschen, Autos, Fahrräder.

    Es ist zwar keine super wilde Ecke, aber schon zentrumsnah.

    Wenn ich mit dem reaktiven Hund eine lange Gassistrecke mit "Seele baumeln" machen möchte, dann muss ich rausfahren. Ich schaffe es aber nicht jeden Tag 2-3h am Stück durch die Natur zu schlendern plus Anfahrtsweg.

    Ich fahre zwar fast jeden Tag raus, aber manchmal gehts auch nicht, und dann reicht eine Runde durch den Kiez hier auch damit die Hunde "ausgelastet" sind.

    Eine 15min Pipirunde kann hier nämlich je nach Uhrzeit richtig anstrengend sein und es gibt viel zu sehen/riechen.

    Würde ich auf dem Dorf wohnen und hätte ich direkt Feld, Wald, See vor der Haustür (ohne Anfahrt mit dem Auto), dann würde ich wohl noch häufiger große Runden drehen, dann würde aber sonst auch nicht viel passieren was die Hunde fordert.

    Meine Hündin wirkt zwar weniger aktiv und ist doppelt so alt wie der Rüde, aber macht viel lieber Strecke. Mit ihr kann man auch jetzt im Seniorenalter noch viele km laufen und sie wird einfach nicht müde.

    Sie läuft aber auch einfach stur vor sich hin, ist kaum jagdlich motiviert und nimmt ihre Umgebung nicht so übertrieben wahr. Wenn sie einmal im Laufmodus ist, wird auch nicht mehr großartig geschnüffelt.

    Dem Rüden würden auch 30min im Wald reichen. Er ist sehr reizoffen, nimmt jeden Geruch und jede Bewegung intensiv wahr, markiert viel usw.

    Wenn dann noch Wild ins Spiel kommt war es früher auch so, dass die Spaziergänge dann keinen Spaß mehr gemacht haben. Ich musste ihn ständig ansprechen usw.

    Mittlerweile ist er da zwar gemäßigter, aber bei langen Touren ist er eher der Typ, der irgendwann neben mir trottet und mich müde anblinzelt weil er durch ist.

    So unterschiedlich ist das eben :ka:

    Ein Dentalröntgen ist nur mit Narkose möglich. Dementsprechend kann man das nur bedingt vorsorglich machen. Wenn der Hund Zahnprobleme hat, und in Narkose gelegt werden muss, dann wird es mit gemacht um zu schauen ob es wirklich nur Zahnstein ist oder mehr betroffen ist.

    Damit meine ich jetzt natürlich nicht etwas Zahnstein am Caninus, sondern die Hunde die richtig was drauf haben, entzündetes Zahnfleisch usw. Manchmal sehen Zähne von außen gut aus und die Wurzeln sind eine Katastrophe.