Beiträge von Jimina

    Ich habe einmal Kelpie, ca. 5 Monate, genaues Geburtsdatum leider unbekannt.

    Es ist nicht so leicht den Zwerg zu fotografieren :D

    Vor allem bei der Hinterhand bin ich mir unsicher, so richtig gefällt sie mir nicht.


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    Ich hatte einmal eine Tablette Nexgard verwendet, weil die Tierärztin mit dazu riet. Die Hunde haben es gut vertragen.

    Ich verwende es aber nicht mehr, da mein Terrier einer Rasse angehört, die den mdr1 Defekt haben kann. Da soll man es dann wohl eher meiden.

    Ich gebe meinen Hunden jetzt nur noch Sport on (verschiedene), wenn es ganz schlimm ist mit Zecken oder Flöhe gesichtet wurden.

    Ansonsten werden die Hunde täglich mit einem Flohkamm durchgearbeitet und dann komme ich ganz ohne Chemie aus.

    Auf MDR1 Gendefekt kannst du testen lassen.

    Ich habe noch keinem meiner Hunde bisher eine "Zeckentablette" gegeben und kann deswegen keine Erfahrungswerte beisteuern. Aber beim Mitlesen wird mir ganz anders.

    Ich gehe mich dann mal für entscheiden, ob ich Advantix, Frontline oder ExSpot als SpotOn auftrage auf meinen Jungspund. Ich mags haben dass die Zecken erst gar nicht hapsen.

    Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber die Spot ons sind hier beinah wirkungslos.

    Jimina:

    Gute Frage. Die Vor- als auch Nachteile der Entfernung beider Hoden scheinen + - 0 zu sein. Wenn Milow nicht operiert werden müsste, würde ich ihn nicht kastrieren lassen. Nun ist es aber so, dass es notwendig ist. Im Zuge dieser OP soll er auch eine Korrektur des beidseitig vorhandenem Ektropium sowie das Röntgen der Ellenbogen und der Hüfte erfolgen. Insofern müssen wir das Risiko der Narkose sowieso eingehen, ob wir wollen oder nicht. Der Tierarzt meinte, es sei sinnvoll, ihn kastrieren zu lassen, um jegliches Risiko der Vermehrung aufgrund der vorliegenden Erbkrankheiten zu vermeiden. Das sagt auch meine Freundin, die Tierheilpraktikerin ist. Zudem hatte sie mir erklärt, dass das durchaus unseren sehr triebigem Hund helfen kann, um entspannter zu werden. Auch unsere Hundetrainerin meinte, dass die Artgenossenenunverträglichkeit durchaus hormonell bedingt sein könnte. Tatsächlich scheint Milow wirklich ein selbstbewusster und sehr triebiger Junghund zu sein, der zum Mobben neigt und Streit gewiss nicht aus dem Weg geht. Die aktuelle Hundetrainerin meinte halt, dass es schon sehr auffällig sei, dass Milow so hibbelig ist. Aber sie denkt auch, dass sich das mit dem Alter auch von alleine noch legen könnte. Daher möchte ich mich jetzt noch nicht entscheiden, ob Kastration ja oder nein. Stattdessen will ich gucken, wie er sich noch entwickelt. Tatsächlich will er bislang nur bestimmte Decken und sein Hundekörbchen (welches wir ihm weggenommen haben) ständig rammeln. Keine Ahnung, warum nur bestimmte Sachen zum Lustobjekt auserkoren werden.

    Ich selber bin auch keine Kastrationsgegnerin. Meine beiden Miezen sind kastriert. Sie sind Freigänger und ich denke, es gibt bereits genug Katzen, die sich ein gutes Zuhause wünschen. Selbst wenn Milow gesund wäre, hätte ich nicht mit ihm züchten wollen. Ich selber denke, dass es gut wäre, sich genau zu überlegen, ob die Kastration wirklich erfolgen sollte. Schließlich ist sie nicht mehr umkehrbar und jede Narkose birgt ein Risiko. Zudem bin ich kein Fan von Frühkastrationen. Ich kenne aber Halter, die diese befürworten, da die Rüden dann nicht mehr so extrem auf Hündinnen reagieren, weil sie es eben nicht kennen. Jedoch habe ich den Eindruck, dass es ihnen tatsächlich an einer gewissen geistigen Reifung mangelt. Aber das ist nur mein Eindruck.

    Wenn du nur den kryptochiden Hoden entfernen lassen würdest, hättest du das Risiko einer Entartung des Selbigen ja behoben und er wäre hormonell dennoch ein normaler unkastrierter Rüde.

    Ich hatte bei Lesen den Eindruck darum ginge es. Deswegen die Frage.

    Wir müssen Milow wegen eines Kryptorchismus kastrieren lassen. Daher hatte ich mich auch damit beschäftigt, wie sich eine stark verringerte Produktion männlicher Hormone auf einen Rüden auswirken kann. Milow ist nun 15 Monate alt und ich hatte anfänglich oft gehört bzw. gelesen, dass die Rüden dann mit 12 bzw. 18 Monaten kastriert werden müssen wegen der Gefahr der Entartung der innenliegenden Hoden und oft damit einhergehend mit einer Krebserkrankung. Nun habe ich aber wiederum häufig gelesen, dass ihm die Bällchen bis zum 2. Lebensjahr bleiben können. Milow braucht nämlich die Hormone für ein gutes Knochen- und Muskelwachstum sowie um eine gewisse geistige Reifung zu erlangen. Wenn wir nicht müssten, würde ich ihm gerne die OP ersparen. Der Kastrationschip würde dieses Wachstum und Reifung ebenso verhindern. Zudem lernt der Hund damit aktuell nicht, wie er adäquat mit seinen Hormonen umzugehen hat. Beim Ausschleichen des Chips könnte das Problem mit dem Umgang der hormonellen Veränderung dann umso stärker auftreten. Zumal nicht gesagt wäre, ob der Hund mit Chip wirklich ruhiger wäre. Ich kenne einen Halter, der gehofft hatte, dass es durch die Kastration einfacher mit seinem Rüden wird. Stattdessen ist der Hund nur noch hibbeliger geworden. Zudem können auch Ängste bei Verwendung des Chips bzw. Kastration entstehen, da der Körper dann weniger Testosteron produziert. Daher wäre ich persönlich auch vorsichtig mit der allzu schnellen Verwendung eines Hormonchips bzw. Kastration.

    P.S. Beziehungsweise könnte es auch ratsam sein, damit vielleicht noch 1 Jahr abzuwarten und dann zu schauen, wie sich der Hund entwickelt. Hunde brauchen ja auch ihre Zeit, um mit dem Gefühlschaos klar zu kommen. :tropf:

    Und den außen liegenden Hoden einfach dran lassen ?

    Leider nicht nur kleine Buden.

    Ich arbeite aktuell neben dem Studium in einem großen veterinärmedizinischen Betrieb für 10 Euro die Stunde. Deshalb gehe ich nachts arbeiten, da gibts es noch Zuschlag.

    Mal blöd gefragt... wenn ihr "nebenbei" noch zusätzlich (nachts) arbeiten geht, wie kommt ihr dann auf (bspw) 8 h Schlaf? :emoticons_look:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit 2-3 Jobs dann auch noch genug Zeit für sich selbst hat. Ich würd in der Konstellation echt schnell aufm Zahnfleisch gehen :verzweifelt:

    nene, ich studiere und arbeite nebenbei in 2 Minijobs. Also habe keinen Vollzeitjob mehr.

    Leider nicht nur kleine Buden.

    Ich arbeite aktuell neben dem Studium in einem großen veterinärmedizinischen Betrieb für 10 Euro die Stunde. Deshalb gehe ich nachts arbeiten, da gibts es noch Zuschlag.