Beiträge von Jimina

    Ich wollte heute bei schönem Wetter eine Runde scootern, und dann bin ich richtig böse in ein kleines aber tiefes Loch gefahren und habe mir die Hand schön verstaucht o.ä, auf jedenfall war ich nicht auf das Loch vorbereitet und entsprechend hat es meine Hand gestaucht.

    Aber wenigstens war schönes Wetter! Habe dann zurück geschoben …

    Naja aktuell fahren wir so 3-4 x die Woche zwischen 5-7 km um wieder auf die ~10km zu kommen, das muss jetzt dragonwog erstmal erledigen :D

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    Er weiß zb, wenn ich ins Bad gehe und meinen Concealer öffne (das hört er am Geräusch) oder zum Parfum greife (das hört er auch), dann rennt er die Treppen runter und legt sich im Arbeitszimmer auf sein Bett, weil er weiß, wenn ich Concealer auftrage und/oder Parfum, bleibt er idR zu Hause-im Arbeitszimmer.

    Ist das ein Problem? Warum? Er hat doch verstanden. Für mich wäre in der Situation jetzt doof, würde er sich vor die Haustür schmeißen und mich am Gehen hindern wollen. Dass Hunden solche Dinge klar sind, finde ich normal und nicht besorgniserregend. Und ich find's auch normal und ungestresst, dass die das Wahrnehmen. Meine Hunde waren immer erst im Alter mit Hördefiziten da, wo sie wie Steine geschlafen haben und man sich abmelden mußte, damit sie nicht plötzlich allein gelassen aufwachen.

    Das war jetzt eher ein Beispiel wie schnell sich solche Verhaltensketten etablieren und das natürlich nicht immer nur positiv.

    Das fühle ich sehr. Meiner ist zwar vergleichsweise ein relativ entspanntes Exemplar zu Hause, aber er bekommt natürlich alles mit und so viel und schnell kann man gar nicht gegenkonditionieren wie sich da Sachen einschleichen.

    Er weiß zb, wenn ich ins Bad gehe und meinen Concealer öffne (das hört er am Geräusch) oder zum Parfum greife (das hört er auch), dann rennt er die Treppen runter und legt sich im Arbeitszimmer auf sein Bett, weil er weiß, wenn ich Concealer auftrage und/oder Parfum, bleibt er idR zu Hause-im Arbeitszimmer.

    Meine Hündin hingegen (HSH Mischling), bleibt einfach liegen und hebt nicht mal den Kopf, obwohl sie seit 12 Jahren bei mir ist und der Kleine erst seit 1,5.

    Die Frage ist halt immer ändert das Ergebnis was an der Entscheidung. Eine B oder C Hüfte muss nicht bedeuten, dass der Hund klinisch auffällig ist oder jemals wird. Ein Kniebefund zb wäre da für mich eher ein Kriterium. Also wenn, dann würde ich komplett Knie, Hüfte,WBS, Ellbogen röntgen lassen.

    Ich bin da halt paranoid, ich habe meinen gleich mit einem Jahr röntgen lassen, ohne übermäßige Belastung wäre es aber mMn auch vertretbar es zu lassen.

    Ich hab hier z. B. eine sehr reizoffene Rasse. Er ist allerdings genau das Gegenteil. Gechillt wie sonst was. Jeder Situation gewachsen, nett und einfach nur ein Überall-hinmitgehkumpel :herzen1: . Ich hab schon öfter gesagt, dass ich auf den Hund, den ich bekommen habe, nicht vorbereitet war :ka: .

    Ich weiß, hilft bei Euren Problemen nicht. Ich will damit auch eigentlich nur sagen:Dass jeder Hund, unabhängig von Rasse, Aufzucht und Erziehung ganz anders sein kann, als man sich das vorgestellt hat.

    Was für eine Rasse hast du ?

    Ja er ist halt in erster Linie ein Entertainer… so hält er übrigens auch seine Vorlesungen…

    Da ist dann im Winter auch das laufen am Scooter mit drin.

    Wahnsinn, bei was für Geschwindigkeiten dein Kelpie noch traben kann – was für ein cooles Video! :herzen1:

    Danke :)

    Seitdem wir letztes Jahr gegen Mitte- Ende der Saison die langen Runden gefahren sind, nimmt er sich zwischendurch selbstständig raus und trabt immer mal ein Stück, hält dabei aber seine 20km/h.

    Finde ich nicht schlimm, wir wollen ja keine Sprintrennen scootern, dafür ist er eh zu leicht.

    by the way ich würde gerne die Frage nochmal in den Raum stellen, wie viele Kilometer eure Hunde so schrubben in der Woche. Natürlich ist mir klar das man Auslastung nicht in Kilometer bemessen kann, aber nur mal so als Vergleich :smile:

    Also für den Kelpie ist stumpfes Laufen tatsächlich die beste Auslastung. Heißt natürlich nicht, dass wir nicht auch andere Sachen tun.

    In der Woche kommen wir so auf 50-60km an normalen Wochen und wenn am Wochenende mal eine größere Wanderung ansteht auch mal auf 80-100. Da ist dann im Winter auch das laufen am Scooter mit drin.

    Dafür gehen wir aber auch idR nur 2 Runden am Tag. Eine große und eine kleine oder kurz Hundeplatz/kleine Alltagsübungen.


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    Der Punkt ist: Wenn man nicht auf Basis messbarer Kriterien höher abrechnet (z.B. durch ellenlange Diskussionen des Halters hat die Behandlung dreimal so lang gedauert wie im Schnitt), sondern auf Basis von Emotionen und subjektiver Einschätzung (der Halter ist unverschämt), läuft man Gefahr seinem unconscious bias, den unbewussten Vorurteilen, nachzugeben und unter dem Strich Gruppen, die einen triggern, zu diskriminieren. Übergewicht ist nur ein Beispiel. Diese Effekte, auch im medizinischen Bereich, sind messbar.

    Es ist auch nicht schlimm, unbewusste Vorurteile zu haben, das haben wir alle, das gehört zu unserer psychologischen Grundausstattung. Es ist aber wichtig, sich klarzumachen, das jederzeit die Gefahr besteht, sich von diesem Vorurteilen leiten zu lassen. Und gerade in beruflichen Kontexten ist es m.E. wichtig, sich durch möglichst objektivierbare Prozesse gegen diese Mechanismen zu schützen.

    Klar, wenn mir jemand so richtig das Leben schwer macht und etwas unfassbar lange dauert oder der Aufwand mit der Standardleistung einfach nicht "kompatibel" ist, dann habe ich kleine Schrauben, an denen ich dann drehen kann - aber das klingt ja gerade so, als würde man im normalen Ablauf jeden Besitzer irgendwie anders abrechnen und rein nach Sympathie entscheiden was Besitzer zahlen - und das geht echt an der Realität vorbei.

    genau, aber wenn es zeitlich länger dauert oder erhöhter Aufwand gegeben ist, dann ist es auch legitim einen höheren Satz abzurechen. Das ist dann ja auch keine subjektive Sympathieentscheidung, sondern der angesetzte 15min Termin hat dann eben 30min gedauert, das ist am Ende ja auch messbar.

    Wobei „erhöhter Aufwand“ natürlich ein dehnbarer Begriff ist. Das ist natürlich nicht gegeben wenn TB sich einfach „daneben benimmt“.