Beiträge von Jimina

    Fahrrad mit den rund 13-20 km/h entspricht auch eher der Laufgeschwindigkeit grosser Laufhundrassen.

    Währen der Mensch sich auf seinen zwei Beinen halt eher so schnell vorwärtsbewegt, wie ein gut traininerter Jack russel das akzeptiert...

    das kann sein, damit kenne ich mich nicht so gut aus. Aber ich denke beim der Schäferdame kam einfach das WTP dazu, mit welchem sie sich wohl auch angepasst hätte. Das macht sicher nicht jeder Hund.

    Unsere Schäferhündin damals war so eine Laufkandidatin. Die ist kilometerweise straight neben dem Fahrrad gerannt. Wenn man das Fahrrad aus der Garage geholt hat, ist sie fast gestorben vor Freude, über den Rahmen gesprungen, hat sich rechts ans Fahrrad geklebt und ist nicht mehr gewichen. Sie hatte auch kein Interesse am Schnüffeln unterwegs. Einmal lösen vorher und nachher und gut war das. Außer wir kamen ans Wasser, da musste sie dann rein xD

    So einen Hund hatte ich aber seitdem nicht mehr.

    Viszla ist mir auch eingefallen, die gibt es gerade en masse bei uns und alleine beim Trailen haben wir 3 Stück. Die sind aber auch alle so unglaublich unterschiedlich.
    3 Hündinnen, eine direkt aus Ungarn, eine ganz sanfte junge Hündin, die aber kein Powerpaket ist und wahrscheinlich nicht so viel Spaß an so langen Laufstrecken hätte. Dann eine schoko braune Hündin, die ist sehr unsicher, hat Angst vor lauten Geräuschen und ist eher zurückhaltend. Die Dritte im Bunde ist eine super aktive und sportliche Hündin, die für ihr Leben gern läuft aber auch schnell überdreht.
    Jagen ist halt schon ein Thema, allerdings wohl bei allen 3en besser händelbar als bei unseren jagenden Nichtjägern :pfeif: :lachtot:

    Er wusste sehr wohl, wohin mit der Kraft - aber gerade noch im " Spiel ".
    Ihm deutlich zu machen , dass ich oder Andere kein Ding zum umrennen sind bedurfte, dass ich Hund mit gleicher Wucht entgegen rempelte.
    Der hat das nicht aus "Versehen " gemacht.
    Der hat getestet wie weit er gehen kann.


    LG Ramona

    ist nicht mein Ansatz, dann sieht er, dass ich genauso körperlich mit ihm umgehe, es tut ihm wahrscheinlich auch weh und ich will nicht, dass er in Zukunft vor mir weicht.

    Absoluter Hündin-Mensch :) ich bin in einem Haushalt voller Frauen großgeworden, da stand für mich außer Frage, dass ich eine Hündin möchte. Das hat aber auch eher persönliche Gründe, ich war schon immer sehr feministisch veranlagt.

    Verstehe den Zusammenhang zwischen Feminismus und dem Halten einer Hündin nicht.

    Ich denke auch nicht, dass man Charakter am Geschlecht festmachen kann. Bei mir gehts da eher um praktische Dinge.

    Ich hatte früher bis vor 2 Jahren nur Hündinnen und wollte immer und unbedingt einen Rüden, weil ich mir eingebildet habe, dass sich Rüden mehr an Frauen binden. Nun habe ich den 3. Rüden in meiner Obhut (nicht alle zeitgleich, einer ist verstorben, einer nur zur Pflege und einer dauerhaft) und tendiere eventuell wieder zu einer Hündin. Das Gerücht mit der Bindung hat sich nur bei einem bewahrheitet, die anderen beiden haben weder meinen Freund noch mich bevorzugt.

    Es gibt so ein paar Dinge die mich an Rüden manchmal stören, zb das Markieren und Verhalten bei läufigen Hündinnen.
    Alles in Allem würde ich es aber wieder abhängig von Sympathie machen und wie gut der Hund ins Rudel passen würde.
    Nur ich bin nicht mehr so contra Hündin wie vor unserem Rüden.