Beiträge von Jimina

    Wir haben letzte Woche den Labbi meiner Arbeitskollegin getroffen ( die beiden sind fast gleich alt) und irgendwie mag mein Hund Labradore, keine Ahnung warum. Sein bester Freund ist Labbi x Beagle.

    Ich hatte mir etwas Sorgen gemacht bezüglich nerviger Labbimoves, aber nachdem sie einfach zusammen ins Auto gesetzt wurden, war das Interesse aneinander beim Start des Spaziergangs eher gering. Unterwegs gabs dann mal ein kleines Rennspiel. Der Labbi holte noch seinen Ball aus den Wellen, das konnte meiner nur müde belächeln.

    Lustig war aber wie nicht Hütehundinhaberinnen auf Hütehunde reagieren.

    K hatte natürlich gleich sofort die Ballwerfposition am See eingenommen. Er würde niemals wirklich baden gehen, aber ein bisschen dem Ball nachhüpfen und sich die Seele aus dem Leib kläffen ist immer eine Option. Daher hatte ich gleich vorher manifestiert, dass seiner dringlichen Bitte nicht nachgegangen wird und kein Ball für ihn geworfen werden muss.

    Zwischendurch kam dann immer mal ein verzweifeltes „aber meinst du wenn ich einmal werfen würde, wäre das schlimm??“. JA „Der guckt so, ich wünschte meiner würde auch so gucken wenn ich einen Ball habe“ nein das wünscht du dir nicht :D

    Am Ende flog kein Ball für den Kelpie und es blieb still und friedlich.



    Mira wird im Herbst 13 und seit der Kelpie vor 2 Jahren eingezogen ist, hat sie ihn mit dem Arsch nicht angesehen. Also maximal von ihrem Liegeplatz weggeknurrt, mehr Interaktion gabs nicht.

    Naja heute morgen wollten wir gerade Gassi gehen und sie hat wohl beschlossen ihr ist nach Spielen.

    Ich denke die Verwirrung ist ihm ins Gesicht geschrieben.



    alte Hunde sind lustig.

    Der Kelpie bleibt rasseuntypisch völlig problemlos alleine. Also wirklich tief und fest schlafend - alleine.

    Manchmal vergesse ich ihn auch nach dem Füttern aus seinem Zimmer zu lassen, da liegt er einfach in seinem Körbchen und wartet.

    Ich hatte aber bereits einen Pflegehund der absolut unter keinen Umständen alleine blieb. Inklusive den Belag vom Boden buddeln, die Tür aufessen usw.

    Das hat sich erst gebessert als er in eine andere Pflegestelle ohne direkte Bezugsperson mit vielen Hunden umgezogen ist.

    Ansonsten hatte ich bei allen anderen Hunden Glück.

    Der Hämatokrit ist ja nur minimal erniedrigt. Wie hoch war der denn vorher? Blutwerte schwanken auch immer ein wenig, so um die 10 % ist normal. Ich würde die Blutwerte in 4 bis 6 Wochen nachkontrollieren. Nur Blutwerte, die Organwerte sind ja ok.

    Das müsste man umrechnen da wir dieses Mal zu Laboklin geschickt haben und nicht zu IDEXX (aufgrund der Schilddrüse).

    Mir machen die Monozyten sowie dee IRF Wert Sorgen.

    Seitdem die Milz draußen ist, passen die Werte nicht mehr…

    Inwiefern macht der IRF Wert Sorgen?

    Zum Thema Geschirr:


    nach seeehr langer Suche, habe ich endlich was passendes gefunden.

    Wir haben schon von Anfang an das X Shirt Größe S/M was immer etwas zu lang war, die S war aber zu eng am Hals.

    Sämtliche andere Geschirre sind immer nur doof verrutscht und jetzt haben wir das Alphadog und das ist vom Material wie das X Shirt, nur das man die Länge variieren kann. Sehr praktisch für meinen langen, schmalbrüstigen Hund.

    Ich sehe das so selten bei anderen Hunden, aber wir sind jetzt Fans.




    Das einzige was mich fertig macht an dem Gebelle von Rosi, ist das Gefühl mich bei jeder Begegnung dafür rechtfertigen zu müssen, da sie hier ums Dorf herum so ziemlich der einzige Hund ist, der sich „so benimmt“. Mal abgesehen von paar sehr kleinen Hunden, wo das gefühlt nicht so wahrgenommen wird von allen, weil sie nicht so laut sind.

    An das Gefühl muss man sich leider gewöhnen. Mir fällt das auch extrem schwer, weil ich auch so erzogen wurde bloß nicht aufzufallen und auf aller garkeinsten Fall jemanden zu nerven oder zu stören.

    Rational gesehen weiß ich auch, dass ich mindestens doppelt so viel in Erziehung und Training stecke wie alle anderen die hier wohnen und mein Hund ganz viele Sachen wirklich sehr gut kann. Aber in diesen Momenten ist das natürlich nicht präsent und man wirkt wie der größte Volldepp, weil diese eigentlich „einfache“ Sache (still und brav an der Leine zu gehen) in diesem Moment nicht klappt.

    Also ich erlebe nie Leute die einen sich ins Nirvana schreienden Hund haben und denken „ach naja was soll’s“. Dafür ist das einfach eine viel viel zu belastende Situation.

    Es passieren leider Dinge die man nicht vorhersehen kann, und wenn Schreien das Ventil ist, kann man auch nicht wirklich eher intervenieren oder Ähnliches. Das klingt zwar immer ganz toll, ist aber im echten Leben oft einfach nicht umsetzbar. Da hilft manchmal nur Ohren zu und durch.


    Natürlich entwickelt man irgendwann ein gewisses Gefühl dafür, wann es Sinn macht in dieser Situation auf den Hund einzuwirken und wann es besser ist es einfach schnell hinter sich zu bringen. Das wirkt dann natürlich teilweise so als hätte man komplett die Kontrolle verloren…

    Aber ich glaube jeder der so einen Hund hat würde viel dafür geben, dass es einfach „aufhört“, weil es teilweise wirklich an die Substanz geht und eben nichts ist was man einfach so wegtrainieren kann.

    Und da rede ich jetzt nicht von Hunden die situativ im Sport oder wenn ein Kaninchen kommt schreien, sondern die „Alltagsschreier“.

    Daran würde sich noch eine Frage anschließen: Haben Hunde, die oft und ausdauernd schreien/fiepsen einen höheren Stresspegel als leise Hunde oder äußert sich bei ihnen Stress nur viel früher im Lautsein, wo man leisen Hunden denselben Stress nicht/anders anmerkt?

    Meiner Meinung nach beides. In der Regel sind das nicht die entspanntesten Hunde, die noch dazu einen Hang zur Dramatik haben. So ist es zumindest hier. Es wird auch beim Aufstehen dramatisch laut gegähnt mit kleinem Schreier am Ende, Korrekturen in hoher Erregungslage werden auch mit quieken und schreien quittiert, wenn er laufen darf (aus dem Fuß in den Freilauf zb) kommt am Anfang auch oft ein kleiner Quieker raus und wenn er was tolles riecht, dann kann man schon mal einfach sitzen und vor sich hin schreien. Wie ein eskaliertes Fiepen, nur viel lauter und schlimmer.

    Also ich sage gern in Situationen in denen andere Hunde wild wedeln oder fiepen, schreit mein Hund. Er ist aber nicht grundsätzlich unentspannt. Viele Dinge in denen andere Hunde laut werden, klappen gut. Er kann super allein sein, im Auto warten, irgendwo still liegen und warten usw.

    Aber wenn ihn etwas aufregt (und das kann leider sehr variabel und unvorhersehbar sein), wirds laut.