Da liegt definitiv ein Problem vor. Mal wieder das beste Beispiel, dass ein normaler Haus TA in der Regel keine Ahnung davon hat.
T4 deutlich zu niedrig, TSH viel zu hoch. Ich würde da ebenfalls noch ein großes Schilddrüsenprofil bei Laboklin (Nr. 2086) machen lassen und mich dann an Frau Wergowski oder Frau Boden wenden.
Ob die Schilddrüse das Grundproblem ist oder durch eine andere Erkrankung die Werte gedrückt werden muss man dann sehen. Wurde mal auf Mittelmeerkrankheiten getestet?
Findest du nicht „da liegt definitiv ein Problem vor“ etwas dramatisch formuliert? Sehen wir die selben Werte? T4 und TSH im Referenzbereich?
Meine Hündin ist jahrelang nicht mal an der Flexi gelaufen weil das zu viel Zug war und sie dadurch stehen geblieben ist. Das war mein erster eigener Hund, Leinenführigkeit hat sich so nebenbei ergeben.
Beim Kelpie bin ich glücklich wenn es normaler Zug ist und er sich nicht reinstemmt. Und das obwohl ich jeden Tag daran arbeite.
Will sagen es gibt Hunde die dahingehend etwas feinfühliger sind. (Oder eben auch nicht), oder für die ziehen eher eine Option ist als für andere.
Meine Hündin findet Zug an der Leine total ätzend und interessiert sich außerdem für die wenigsten Dinge, es war eine Sache von wenigen Wochen, da war sie „perfekt“ (nach Definition der meisten Menschen) leinenführig, immer und überall und an jeder Leinenlänge.
Der Collie reagiert stark auf Reize und setzt Aufregung nach vorne um, da bin ich nach 3 Jahren froh, dass er sich nicht mehr voll reinstemmt und es in bekannter Umgebung gut klappt.
Wir sind übrigens gerade im Urlaub und hatten einen sehr holprigen Start. Auf der Hinfahrt hatten wir mitten in einer französischen Großstadt eine Reifenpanne, standen 2,5 Stunden auf der Mittelinsel der Nationalstraße und haben auf den Abschleppdienst gewartet. Dann mussten wir ein Hotelzimmer nehmen, haben am nächsten Tag zum ersten Mal einen Städtetrip mit den Hunden gemacht (ungeplant, aber man will ja nicht 24 Stunden lang im Hotel sitzen) und sind am Tag drauf mit einem Mietwagen weiter zum Ferienhaus
Beide Hunde haben das alles so souverän mitgemacht, und wir sprechen von einem sehr reizoffenen Kurzhaarcollie und einer nie nach „westlichen Standards“ sozialisierten Rumänin. Ich könnte echt nicht stolzer sein
Am Geschirr darf die Leine straff sein. Zug mag ich nicht, tolerier ich aber, wenn wir unterwegs sind. Hier ist halt überall Leinenzwang, wo es ungefährlich für den Hund wäre.
Am Halsband muss der Karabienerhaken gerade runterhängen, alles andere ist inakzeptabel.
Unser Hund hat gelernt( ja…sie kann es, aber natürlich noch nicht in jeder Ablenkung), das sie selbst dafür zuständig ist darauf zu achten. Und noch NIE! wurde an den Hals gerupft/geruckt. Ich finde das ganz, ganz schlimm!
Am Geschirr wird natürlich auch nicht geruckt. Mein Hund soll Knochenmässig gesund bleiben, deshalb wird von Anfang an reinspringen verhindert.
Das ist mal ne interessante (positiv gemeint) Regel bzw Definition mit dem Karabiner. Leinenführigkeit ist ja soooo ein weit gefächertes Feld und jeder versteht was anderes drunter.
Ich würde Ruby als grunsätzlich leinenführig bezeichnen aber im Gegensatz zu dem was du sagst fällt mir grad schon auf dass da ICH öfter mal für sorgen muss dass es auch so bleibt (obwohl sie weiß was zutun ist) und minimaler Zug doch ab und an vorkommt.
Darf ich fragen wie du das soweit perfektioniert hast?
Absichtlicher Leinenruck kommt für mich ebenfalls nicht in Frage, hatte bei keinem meiner Hunde auch je Erfolg...
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das ist auch sehr unterschiedlich was der Hund so mitbringt an Voraussetzung.
Meine Hündin ist jahrelang nicht mal an der Flexi gelaufen weil das zu viel Zug war und sie dadurch stehen geblieben ist. Das war mein erster eigener Hund, Leinenführigkeit hat sich so nebenbei ergeben.
Beim Kelpie bin ich glücklich wenn es normaler Zug ist und er sich nicht reinstemmt. Und das obwohl ich jeden Tag daran arbeite.
Will sagen es gibt Hunde die dahingehend etwas feinfühliger sind. (Oder eben auch nicht), oder für die ziehen eher eine Option ist als für andere.
Aber minimalen Zug fände ich persönlich nicht schlimm.
Ansonsten funktioniert Leinenruck bei bestimmten Hunde(typen) natürlich. Also ohne die Methode schönreden zu wollen, aber es funktioniert doch bei nicht wenigen Hunden.
Wir haben letzte Woche den Labbi meiner Arbeitskollegin getroffen ( die beiden sind fast gleich alt) und irgendwie mag mein Hund Labradore, keine Ahnung warum. Sein bester Freund ist Labbi x Beagle.
Ich hatte mir etwas Sorgen gemacht bezüglich nerviger Labbimoves, aber nachdem sie einfach zusammen ins Auto gesetzt wurden, war das Interesse aneinander beim Start des Spaziergangs eher gering. Unterwegs gabs dann mal ein kleines Rennspiel. Der Labbi holte noch seinen Ball aus den Wellen, das konnte meiner nur müde belächeln.
Lustig war aber wie nicht Hütehundinhaberinnen auf Hütehunde reagieren.
K hatte natürlich gleich sofort die Ballwerfposition am See eingenommen. Er würde niemals wirklich baden gehen, aber ein bisschen dem Ball nachhüpfen und sich die Seele aus dem Leib kläffen ist immer eine Option. Daher hatte ich gleich vorher manifestiert, dass seiner dringlichen Bitte nicht nachgegangen wird und kein Ball für ihn geworfen werden muss.
Zwischendurch kam dann immer mal ein verzweifeltes „aber meinst du wenn ich einmal werfen würde, wäre das schlimm??“. JA „Der guckt so, ich wünschte meiner würde auch so gucken wenn ich einen Ball habe“ nein das wünscht du dir nicht
Am Ende flog kein Ball für den Kelpie und es blieb still und friedlich.
Mira wird im Herbst 13 und seit der Kelpie vor 2 Jahren eingezogen ist, hat sie ihn mit dem Arsch nicht angesehen. Also maximal von ihrem Liegeplatz weggeknurrt, mehr Interaktion gabs nicht.
Naja heute morgen wollten wir gerade Gassi gehen und sie hat wohl beschlossen ihr ist nach Spielen.
Ich denke die Verwirrung ist ihm ins Gesicht geschrieben.
Der Hämatokrit ist ja nur minimal erniedrigt. Wie hoch war der denn vorher? Blutwerte schwanken auch immer ein wenig, so um die 10 % ist normal. Ich würde die Blutwerte in 4 bis 6 Wochen nachkontrollieren. Nur Blutwerte, die Organwerte sind ja ok.
Das müsste man umrechnen da wir dieses Mal zu Laboklin geschickt haben und nicht zu IDEXX (aufgrund der Schilddrüse).
Mir machen die Monozyten sowie dee IRF Wert Sorgen.
Seitdem die Milz draußen ist, passen die Werte nicht mehr…
nach seeehr langer Suche, habe ich endlich was passendes gefunden.
Wir haben schon von Anfang an das X Shirt Größe S/M was immer etwas zu lang war, die S war aber zu eng am Hals.
Sämtliche andere Geschirre sind immer nur doof verrutscht und jetzt haben wir das Alphadog und das ist vom Material wie das X Shirt, nur das man die Länge variieren kann. Sehr praktisch für meinen langen, schmalbrüstigen Hund.
Ich sehe das so selten bei anderen Hunden, aber wir sind jetzt Fans.
Das einzige was mich fertig macht an dem Gebelle von Rosi, ist das Gefühl mich bei jeder Begegnung dafür rechtfertigen zu müssen, da sie hier ums Dorf herum so ziemlich der einzige Hund ist, der sich „so benimmt“. Mal abgesehen von paar sehr kleinen Hunden, wo das gefühlt nicht so wahrgenommen wird von allen, weil sie nicht so laut sind.
An das Gefühl muss man sich leider gewöhnen. Mir fällt das auch extrem schwer, weil ich auch so erzogen wurde bloß nicht aufzufallen und auf aller garkeinsten Fall jemanden zu nerven oder zu stören.
Rational gesehen weiß ich auch, dass ich mindestens doppelt so viel in Erziehung und Training stecke wie alle anderen die hier wohnen und mein Hund ganz viele Sachen wirklich sehr gut kann. Aber in diesen Momenten ist das natürlich nicht präsent und man wirkt wie der größte Volldepp, weil diese eigentlich „einfache“ Sache (still und brav an der Leine zu gehen) in diesem Moment nicht klappt.
Also ich erlebe nie Leute die einen sich ins Nirvana schreienden Hund haben und denken „ach naja was soll’s“. Dafür ist das einfach eine viel viel zu belastende Situation.
Es passieren leider Dinge die man nicht vorhersehen kann, und wenn Schreien das Ventil ist, kann man auch nicht wirklich eher intervenieren oder Ähnliches. Das klingt zwar immer ganz toll, ist aber im echten Leben oft einfach nicht umsetzbar. Da hilft manchmal nur Ohren zu und durch.
Natürlich entwickelt man irgendwann ein gewisses Gefühl dafür, wann es Sinn macht in dieser Situation auf den Hund einzuwirken und wann es besser ist es einfach schnell hinter sich zu bringen. Das wirkt dann natürlich teilweise so als hätte man komplett die Kontrolle verloren…
Aber ich glaube jeder der so einen Hund hat würde viel dafür geben, dass es einfach „aufhört“, weil es teilweise wirklich an die Substanz geht und eben nichts ist was man einfach so wegtrainieren kann.
Und da rede ich jetzt nicht von Hunden die situativ im Sport oder wenn ein Kaninchen kommt schreien, sondern die „Alltagsschreier“.