Ich blocke mit meinem Körper und notfalls mit ausgestrecktem Bein. Einmal bin ich einem Tutnix auf die Pfote gestiegen mehr ausversehen aber hat ziemlich gut gewirkt und würde ich ihm Notfall auch dem Aufeinanderprallen mit meiner Hündin vorziehen. Auch für den Tutnix.... Denn sie macht kurzen Prozess.
Einen richtig ernstgemeinte Angriff hatten wir erst einmal von einem Schäferhund. Leider war ich zu langsam und meine hat ihn dann ganz schön zugerichtet. Schuld war aber der Schäferhund. Wir saßen online am See und er hat sich ohne Leine direkt auf meine 17kg Hündin gestürzt, die aber eben sehr wehrhaft ist.
Ich fürchte meistens ist man zu langsam um irgendwelche Verhinderungsmaßnahmen zu ergreifen. Ich brülle schon immer von weitem "bitte anleinen". Gehe dann weg und stelle mich zwischen Hund und Hund. Die meisten Schrecken vor den Tönen meiner Hündin zurück, sie warnt zeitig und laut vor. Kommt er doch ran, dann nehme ich sie am Geschirr mit langem Arm und blocke den anderen mit Bein. Meistens kommen die Besitzer spätestens bei dem tiefen Knurren meiner Hündin sehr schnell.
Ich würde zur Not auch treten. Wie gesagt, alles besser für den Fremdhund als auf meine zu treffen. Pfeffer würde ich mich wohl nicht trauen aber wie gesagt, bei einem richtigen "Kampf" ist Vorbeugen oder Eingreifen ja eh schwierig.
Deswegen meide ich Freilaufgebiete.
Ist mein Freund dabei haben wir ein ritual. Er nimmt Mira zwischen die Beine und ich blocke oder andersrum, je nachdem wer sie gerade führt.