Beiträge von Jimina

    Ich habe einen richtigen Einbrecherschreck, der sowohl bellt, stellt als auch angreifen würde (leider).
    Manchmal ist es ganz gut zu wissen, dass sie unerwünschten Besuch abschrecken würde, andererseits wohne ich in einem Mietshaus und sie unterscheidet nicht wirklich zwischen ernsthafter Gefahr und wenn der Nachbar Besuch bekommt, der vor unserer Tür rumlungert. Das nervt schon, also das ständige Melden.
    Bezüglich Einbruch.... Hier wurde vor einiger Zeit eingebrochen und zwar genau an dem Tag, an dem mein Hund nicht da war, ich denke das war kein Zufall, insofern hatte sie scheinbar schon abschreckende Wirkung aber verhindern konnte ich den Einbruch nun auch nicht.

    Also wir haben vermehrt Hunde mit "richtigen" Schlappohren da, die an einer Otitis leiden. Besonders häufig z.b. Cocker Spaniel oder Beagle. Ist ja logisch, da würde ich mich als Keim auch eher einnisten als in einem gut belüfteten Schäferhundohr.

    Bezüglich Hören. Also ich konnte bei allen aus der Stehohrfraktion hier feststellen, dass die Ohren teils effektiver genutzt wurden. Die waren auch beweglicher, wurden eingedreht, je nachdem wo das Geräusch her kam. Unsere beiden Schlappohrhunde hören natürlich auch gut, sind aber beide eher Nasen bzw Sichtorientiert.

    Ich blocke mit meinem Körper und notfalls mit ausgestrecktem Bein. Einmal bin ich einem Tutnix auf die Pfote gestiegen :pfeif: mehr ausversehen aber hat ziemlich gut gewirkt und würde ich ihm Notfall auch dem Aufeinanderprallen mit meiner Hündin vorziehen. Auch für den Tutnix.... Denn sie macht kurzen Prozess.

    Einen richtig ernstgemeinte Angriff hatten wir erst einmal von einem Schäferhund. Leider war ich zu langsam und meine hat ihn dann ganz schön zugerichtet. Schuld war aber der Schäferhund. Wir saßen online am See und er hat sich ohne Leine direkt auf meine 17kg Hündin gestürzt, die aber eben sehr wehrhaft ist.
    Ich fürchte meistens ist man zu langsam um irgendwelche Verhinderungsmaßnahmen zu ergreifen. Ich brülle schon immer von weitem "bitte anleinen". Gehe dann weg und stelle mich zwischen Hund und Hund. Die meisten Schrecken vor den Tönen meiner Hündin zurück, sie warnt zeitig und laut vor. Kommt er doch ran, dann nehme ich sie am Geschirr mit langem Arm und blocke den anderen mit Bein. Meistens kommen die Besitzer spätestens bei dem tiefen Knurren meiner Hündin sehr schnell.
    Ich würde zur Not auch treten. Wie gesagt, alles besser für den Fremdhund als auf meine zu treffen. Pfeffer würde ich mich wohl nicht trauen aber wie gesagt, bei einem richtigen "Kampf" ist Vorbeugen oder Eingreifen ja eh schwierig.
    Deswegen meide ich Freilaufgebiete.

    Ist mein Freund dabei haben wir ein ritual. Er nimmt Mira zwischen die Beine und ich blocke oder andersrum, je nachdem wer sie gerade führt.

    Meine Hündin meldet leider auch. Das habe ich nie rausbekommen. Unsere Lösung ist eher pragmatisch. So weit oben wie möglich wohnen um Durchgangsverkehr zu reduzieren, Hund in einem Raum der weit weg vom Treppenhaus ist und Musik!