Beiträge von Jimina

    ich würde mir keine 3 Hunde zutrauen. Aus dem Problem was 1 Hund (evtl.) hat/entwickelt, kann dann schnell mal ein Problem von 3 Hunden werden.

    Ich könnte 3 Hunde nicht halten (kraftmäßig) und ich finde es in städtischer Umgebung einfach unpraktisch. Man braucht ja doch mehr Platz zum ausweichen etc. Und wenn es Probleme gibt muss man im Zweifel 3 Einzelrunden drehen.

    Wenn ich ein Haus am Wald oder Feldrand hätte, wäre das vielleicht noch was anderes.

    hier gibt es eine eingezäunte Hundewiese, die man mieten kann. Das geht mWn stundenweise und man kann sie explizit alleine mieten. Dann wird sie für die anderen als belegt angezeigt.

    Vielleicht gibt es sowas bei euch auch

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    Edit: ob ich da mit meinem HSH hinwürde weiß ich nicht. Das wäre am Ende nur ein Ersatz für ein Grundstück. Vermutlich würde er sich irgendwann dort an den Zaun stellen oder Kontrollgänge tätigen.

    Ich denke mit 3 Jahren und mehr wird er dort nicht mehr alleine rumhüpfen und sich freuen.

    aber ist das im genannten Beispiel nicht einfach ein Abbruchsignal, oder hast du das irgendwie anders aufgebaut?

    Zumindest in meinem Job ist das wirklich sehr, sehr selten der Fall.

    Das ist echt spannend.

    Vielleicht sollten wir diesen Thread und diese Frage auf Wieder-Vorlage packen und in zwei Jahren noch mal drüber schreiben. Eine von uns liegt falsch, was die Beurteilung des Trends anbelangt.

    Ich glaube der Unterschied liegt darin, dass die von Gersi beschriebenen Menschen sich schon belesen haben, social media nutzen, in verschiedenen bubbles unterwegs sind. Also mir fällt auch vermehrt auf, dass vor allem auf instagram dieser Tenor herrscht.

    Und genauso sehe ich, dass die Hunde der HundeanfängerInnen/weniger social media affinen Leute im Verein eher das von flying-paws beschriebene Verhalten zeigen.

    Wo kann ich sie hinbringen? Ich hab die Jacke schon an!

    Von den Medikamenten die den Juckreiz "unterdrücken" ,ist Apoquel wohl das Harmloseste... (auch wenn es meines Wissens nach mittlerweile Studien zu Nebenwirkung bei Langzeitgabe gibt, die aber mit denen eines Cortisonpräparats zb nicht vergleichbar sind, und mMn immer noch die vertretbare Alternative zum ständigen Juckreiz wäre...)

    Alternativ könntest du dich bei deinem TA noch über Cytopoint informieren.

    Das ist hier auch so, vor allem wenn wir vom Haus weg laufen hat sie sehr klare Vorstellungen wo sie lang möchte und wo nicht.

    Früher dachte ich sie hat in bestimmten Richtungen Angst vor irgendwas, aber sie möchte einfach nicht so weit von der Wohnung weg. Das passt zur grundsätzlichen Territorialität.

    Also es werden immer Richtungen eingeschlagen, die schnell wieder heim führen. Wenn ich woanders lang möchte, dann bleibt sie stehen.

    Ich weiß das mittlerweile, nehme sie dann im Geschirr und sie weiß -jetzt wirds ernst-

    Dann kommt sie zwar mit, aber fragt an jeder Kreuzung erneut nach, ob wir nicht zurück gehen/ trottet lustlos hinter mir her. Das hat sich über all die Jahre nicht geändert, obwohl ich IMMER darauf bestehe, wenn wir einmal eine Richtung eingeschlagen haben.

    Fahren wir irgendwohin (was ich meistens tu), dann tritt das Problem nicht auf und sie kommt überall mit.

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    Die goldene Regel für einen Importhund: Alles kann, nichts muß. Wenn etwas funktionieren muß, weil du keinen Plan B und C hast, dann solltest du keinen Direktimport nehmen. Es wäre dem Hund gegenüber nicht fair.

    Das möchte ich auch noch mal unterstreichen.

    Ich könnte jetzt hier den Xten Erfahrungsbericht schreiben, aber ich denke das Wichtigste ist gesagt. Ich möchte nur mal verdeutlichen wie sich deine Blickweise auf die Sache ändern kann.

    Aktuell ist natürlich die Vorfreude riesig, da erscheint das alles schaffbar. Ich kann Dir aber sagen, was es emotional mit einem Menschen machen kann wenn man feststellt, dass man nun sein Leben um den Hund planen, oder den Hund abgeben muss.

    (Ich sage nicht, dass dieser Fall eintreten muss, aber es ist möglich.)

    Wie viel Tränen und Verzweiflung es kosten kann die Schleppleine zum 100. mal durch die Hand gezogen zu bekommen, weil der Hund mal wieder einem Hasen nach wollte. Wie deprimierend es ist, wenn man beim gemeinsamen Spaziergang abgemeldet ist. Wie viel Arbeit und Schweiß es kostet jeden Tag aufs Neue nicht einfach "Gassi" zu gehen, sondern zu trainieren. Denn einfach mal loslaufen und das schöne Wetter mit einem Jagdhund genießen das geht (lange Zeit) nicht/ nur bedingt.

    Das Gefühl die Einzige zu sein, die bei der Hunderunde immer eine Schleppleine dran hat, während es bei allen anderen so leicht aussieht, weil der Hund eben kein/kaum jagdliches Interesse hat.

    Und dann kommt der Punkt, wo man die anderen HundehalterInnen mit ihren Begleithunden sieht - und sich still und heimlich wünscht, man hätte damals eine andere Entscheidung getroffen.

    An dem Punkt war ich mit meinem Hund oft, auch wenn das Jagen gar nicht die größte Baustelle ist. Ich habe mein Leben um den Hund eingerichtet, ich liebe meinen Hund, aber ich würde es nie wieder tun.

    Nun sind die Jagdhunde/Hounds die ich kenne zumindest zu hause und mit anderen Menschen alle recht entspannt. Nur bei dir zu hause wartet gleich die nächste Baustelle, nämlich das Zusammenleben mit der Katze.

    Im Zweifel hast du dann einen Alltag der sowohl zu hause, als auch draußen Stress und Kompromisse bedeutet und das schafft man emotional nur eine gewisse Zeit.

    Also ich möchte nur sagen, dass ich nicht genau weiß ob dir im Klaren ist, worauf du dich die nächsten 10-15 Jahre evtl. einstellen kannst.

    Edit: ich sehe gerade, es war vergebene Liebesmüh, naja :))

    so läuft es hier auch ab.